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schnauzer111

unregistriert

1

Dienstag, 16. Februar 2010, 20:47

Zeh gebrochen ?

Bin nach einiger Zeit mal wieder hier im Forum - und bin froh, dass es hier Rat gibt.....



Komme gerade vom TA (Tierklinik), da meine Hündin seit heute mittag stark lahm.

Diagnose ist noch unklar, aber nach Röntgen sieht es nach gebrochenem Zeh, abgerissener Kralle und stark eingerissenem Ballen aus. Da ich schon häufiger Probleme mit dieser Pfote (Entzündungen) meines RS hatte, rät der TA nun zur OP und Amputation des einzelnen Zehs.

Hier im Forum hab ich gelesen, dass dies unkompliziert vom Heilungsverlauf sein soll. Drückt mir die Daumen, bzw. meinem Hund die Pfote - morgen muss sie unter`s Messer.....



Manni

2

Dienstag, 16. Februar 2010, 20:52

Oooops

Muss der Zeh gleich ab??
Autsch

schnauzer111

unregistriert

3

Dienstag, 16. Februar 2010, 21:00

Der Tierarzt rät dazu, er meinte, dass ein gebrochenes Krallenbein am Fuß immer wieder Probleme bereiten kann. Im Hinblick auf Vorerkrankung und unklarem Befund früher rät er nun zur Op des Zeh`s......

Genaue Diagnose gibt es morgen nach Narkose und erneutem Röntgen, was heute leider nicht eindeutig ausfiel.

dumo

Alpha

  • »dumo« ist weiblich

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4

Dienstag, 16. Februar 2010, 21:09

Hallo,

ich würd auf alle Fälle noch eine zweite Diagnose von einenm anderen TA stellen lassen,
bevor Dein Schnauz unters Messer kommt.

Meine Meinung!!

LG Monika
Signatur von »dumo« Tschüss und bis bald sagen Moni & Big Boss *BiBo* ...... unvergessen Durai und Raudi ... im Herzen

Ein Hund ist doch der bessere Mensch!!!

Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen!
(Ernst R. Hauschka)

5

Dienstag, 16. Februar 2010, 21:25

Hallöchen



also mein Riese hatte auch so einen Bruch.

Tierarzt hat Schienen drumgelegt und sowas ähniches wie Gips , Fuß ruhig gestellt. Hat ungefähr 3 Wochen gedauert. Der Hund ist hinterher wie immer rumgedüst und hatte danach nie Probleme mit der Pfote.

Amputation , - da würd ich mir auch lieber noch nee zweit Meinung einholen.



Pia

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6

Dienstag, 16. Februar 2010, 21:50

Hallo Manni,



zur Diagnose kann ich natürlich nix sagen - würde aber mal denken, dass der TA nicht ohne Grund zur Amputation rät. Möglicherweise liegt ja Verdacht auf Plattenepithelkarzinom vor. Eine zweite TA-Meinung wäre trotzdem sicher nicht verkehrt.



Zum Heilungsverlauf bei Amputation kann ich aus Erfahrung sagen, dass es bei meiner alten Hündin (zwei OPs im Abstand von ca. 8 Monaten mit 10 Jahren) tatsächlich unproblematisch war und sie sich schneller erholte, als ich es erwartet hatte. Nachdem der Verband runter war, habe ich ihr noch längere Zeit einen festen Schuh übergezogen, mit dem sie sichtlich besser laufen konnte als ohne, nach vollständiger Abheilung brauchte sie den dann nicht mehr.



Wir halten die Daumen und Krallen

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Signatur von »cheshirecat« "To mourn a mischief that is past and gone is the next way to draw new mischief on". - (W. Shakespeare, Othello, Act I, Scene III).

Highlander

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7

Dienstag, 16. Februar 2010, 22:53

Unsere Oma hatte 2004 (also mit 8 ) eine gebrochene Zehe am Hinterlauf. Sie hatte schon ca 8 - 12 Wochen mit der Heilung zu tun. Die Zehe war nicht gerade gebrochen, sondern schräg, sodass nur die kleinste Bewegung den Knochen wie einen Schlitten hätte aneinander reiben lassen. Daher hatte sie einen fetten Gips drum. Im (vor?)letzten Jahr hatte sie Probleme mit einer hartnäckigen Entzündung des Krallenbettes. Wir haben diese Zehe abnehmen lassen. Die Diagnose (gutartig) bekamen wir danach. Die Heilung verlief schnell und völlig komplikationslos. Leider wissen wir partout nicht, ob es sich um die gleiche Zehe gehandelt hat :huh:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

8

Mittwoch, 17. Februar 2010, 08:00

Ich sag´s ja immer - Riesen und ihre Füße passen nicht wirklich zusammen!
2 unserer Riesen haben zusammen schon 3 x eine gebrochene Zehe gehabt. Aber wir haben sie operieren lassen und die Zehen sind wunderbar verheilt. 1 x war eine Schiene erforderlich und damit natürlich auch eine 2. OP.
Man hat uns auch immer vor die Alternative gestellt OP oder Amputation. Preiswerter ist die Amputation und langwieriger in der Heilung ist auch immer die OP. Wir haben uns aber jedesmal für den Erhalt der Zehen ausgesprochen und es ist jedesmal gut verheilt.

9

Mittwoch, 17. Februar 2010, 08:30

Sorry OT

Was für ein tolles Avatar Pablo

:)

Gefällt mir sehr

schnauzer111

unregistriert

10

Mittwoch, 17. Februar 2010, 21:12

So, habe heute mein dickes Mädchen vom TA zurück bekommen.

Der erste Verdacht von gestern und die entsprechende Behandlung haben sich bestätigt - der Zeh ist ab. Der Tierarzt hielt dies für die beste Entscheidung, auch wenn er kein Freund von vorzeitigen OP`s ist. Er meinte, Pfotenerkrankungen sind beim RS sehr häufig, vor allem unklare Beschwerden (wie bei meiner Hündin) sprechen für eine Amputation. Schließlich gab es in den letzten 2,5 Jahren immer wieder unerklärliche Lahmheit, die nach Ruhephasen genauso auftrat wie nach Belastung. CT, Ultraschall und Röntgen brachten bisher immer nur eine Entzündung zu Tage, die mit Antibiotika und Schmerzmittel behandelt wurde. Nach einigen Tagen war dann wieder alles in Ordnung. Die letzten Monate waren dann stark eingeschränkt für meine Dicke - keine Ball- oder Stöckchenspiele, kein Jagen oder Buddeln nach Mäusen, der Hund hat die Welt nicht mehr verstanden. Immer wieder tauchte die Sorge auf, wann sie bei welcher Aktivität wieder lahm ist.



Ich hoffe nun, dass Richtige getan zu haben und dem Hund so wieder ein Stück alte Lebensqualität zurückgeben konnte.

Z. Zt. heißt es aber erstmal wieder, Verband tragen und schonen......



Manni

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