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1

Montag, 8. Februar 2010, 11:35

Hodentumor beim 12jährigen Riesenschnauzer

Hallo Ihr Lieben,
vl. hat irgentjemand von Euch ja Erfahrungen mit Hodenkrebs... Ich beschreibe mal "unseren Fall".

Es geht um unseren fest 12jährigen Riesenschnauzerrüden Gauner. Anfang Januar fiel mir auf, dass sein einer Hoden vergrößert ist und auch konnte ich im Hoden etwas "hartes" fühlen. Daraufhin war ich natürlich mit ihm beim TA. Die TA stellte 2 Knoten fest, einen größeren und einen kleineren! Erst sagte sie: Kastrieren! Damit haben wir auch kein Problem. Doch dann hatte sie Überlegungen bezüglich seines Alters. Hinzu kommt, dass Gauner bereits seit fast einem Jahr Herztabletten und Wassertabletten bekommt und auch von den Knochen nicht mehr ganz fit ist....also die Muskulatur im hinteren Bereiich hat schon etwas abgebaut und z.B. Treppensteigen wird nun langsam zum Problem, wir müssen ihm von hinten "hochschieben".
Ihre Meinung war: NICHT mehr operieren! SIE würde es bei ihrem eigenen Hund nicht mehr machen, läßt uns aber die Entscheidung offen. Also wenn wir wollen, würde sie es tun! Natürlich würde man ihn vorher Röntgen und gucken, ob evtl. auf dem Röntgenbild noch mehr zu sehen ist.
Nun kontrolliere ich ihn natürlich ständig und es wächst und wächst! Also der Hoden ist nun schon sehr stark vergrößert und hat nun ca. Tennixballgröße und ist recht hart. Es tut ihm nicht weh und er ist bislang auch dadurch nicht eingeschränkt.
Nun wissen wir nicht so recht weiter. WAS ist richtig? doch operieren? ...die Frage ist, was wird, wenn der Tumor weiter so wächst?

Hat jemand eventuell Erfahrungen damit? Wir sind wirklich sehr unsicher, was richtig ist? OP und hoffen, dass es noch nicht gestrahlt hat?

Liebe Grüße

Anja

2

Montag, 8. Februar 2010, 11:45

Hallo Anja :k: ,

hab zwar keine Erfahrung mit Hodenkrebs, aber bei meinem ersten Schnauzer war bei Auftreten eines Krallenkrebses die Frage, ob es wirklich Krallenkrebs ist oder "normaler" Knochenkrebs (er hatte eine andere Erkrankung, die dies möglich sein lies).

Ich habe ein CT machen lassen - obwohl sehr teuer - um sicher zu sein. Es war dann nur Krallenkrebs und nichts gestreut. Wir haben dann operiert.

Auch der Hund bekam damals Herzmittel - die OP und auch die Narkose fürs CT waren null Problem für ihn.

Ich glaube ich würde abchecken lassen, ob gestreut ist oder nicht - und wenn nicht, dann operieren lassen.

Wenn ja ... nun gut ... dann muss man gucken, was die nächste Zeit nötig wird ...

Knuddler an Gauner :k:

Liebe Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Zibirian

unregistriert

3

Montag, 8. Februar 2010, 12:05

Hallo Anja,

so wie Claudia schreibt würde ich es auch erst einmal machen.

Abchecken ob der Krebs gestreut hat und dann weiter entscheiden.

Wenn er nicht gestreut hat, würde ICH so schnell wie möglich operieren lassen !

Da der Tumor, wie Du schreibst, ziemlich schnell wächst, wird er irgendwann über kruz oder lang Probleme verursachen.

Dann lieber ab damit und besser iss !

:love:

Der Ingrid

Treulieb

unregistriert

4

Montag, 8. Februar 2010, 12:15

Schwierige Entscheidung

Hallo,

sicher kann keiner von uns Dir Deine Entscheidung abnehmen.

Von außen ist sie auch schwer zu beurteilen und es ist leichter zu sagen: "Ich würde..."

Meine Meinung dazu: Hm. Dein Rüde ist stolze 12 Jahre alt, bekommt Herz- und Wassertabletten! Es müßten sehr wahrscheinlich NUR die Hoden entfernt werden. Ich GLAUBE, ich würde es meinem Hund nicht mehr antun. Nicht mit den Medikamenten.

Habe selbst meinen 12jährigen Schäferhund damals wegen einer Talgdrüse operieren lassen. Das war auch schon eine schwere Entscheidung, aber er bekam keine Medikamente.

Frage doch noch einen weiteren Tierarzt. Einfach noch mal für eine fachliche Meinung.

Letzten Endes wird er irgendwann sterben! Entweder schon bei der OP oder später, wenn Du ihn nicht operieren läßt!

Ich hoffe, Du findest für Dich die passende Lösung. Wenn Du das Risiko der OP ertragen kannst, dann laß Deinen Hund operieren. Hintergedanke wäre: Dann hast Du alles versucht.

Viel Glück

Manuela

5

Montag, 8. Februar 2010, 12:23

Hallo Anja,
ich würde auf jeden Fall operieren lassen, eventuell in einer größeren Klinik, wo mit mehr Erfahrung und Inhalationsnarkose gearbeitet wird. Im Allgemeinen macht man ja vorher ein Lungenröntgen, um dort nach Metastasen zu suchen. Selbst wenn, würde ich operieren, der Eingriff selbst ist ja nicht so wild. Ist ja nur ne aufwändigere Kastration und kein Milztumor. Nach der OP evtl. mit Mistel oder hochdosiertem Vit. C unterstützen??? Vielleicht habt ihr dann noch ein oder zwei schöne Jahre :thumbup:
Find ich auf jeden Fall besser als zuschaun, wie das Ding wächst...
Wenn der Hoden so schnell wächst, kann es ja auch zu äußeren Beschädigungen kommen, Aufscheuern, Auflecken oder Ähnliches ;(

Drück´die Daumen

Katrin

Zibirian

unregistriert

6

Montag, 8. Februar 2010, 12:34

Also ich würde den stolzen, schönen Gauner bestimmt nicht mit Ballern bis an die Knie laufen lassen :wacko:

Ich könnt mir auch vorstellen, daß es irgendwann weh tut und durch die Größe und das Gewicht mega unangenehm wird :thumbdown:

Drückt sicher auf irgendwelche Nerven, neeeeeeeeeeeeeeeee, für mich ginge das gar nicht ;(

Arme Anja, ihr greift aber im Moment auch wirklich ins Klo :evil:

:love:

Der Ingrid

albert`s Uta

unregistriert

7

Montag, 8. Februar 2010, 12:48

Hallo Anja,

unser Halef hatte mit 12 Jahren das gleiche Problem.

Wir haben damals seine Lunge geröntgt ob da Metastasen sind. Ich habe darauf bestanden, dass nur der befallene Hoden abgenommen wurde. Halef hat die OP gut überstanden und wurde 15 Jahre alt.

Wie du sagst wächst der Hoden sehr schnell, dann würde ich in jedem Fall operieren.

Ich drücke euch die Daumen.

LG Uta

Schwarze Riesen

unregistriert

8

Montag, 8. Februar 2010, 13:02

Hallo Anja.
Falls du dich für eine OP entscheidest würde ich im Bezug auf die Narkose eine Inhalationsnarkose machen sie ist schonener.

9

Montag, 8. Februar 2010, 13:13

...

mmmh, soooo, hab mir jetzt für Donnerstag Mittag einen Termin geben lassen! vor der OP wird er nochmal mit Ultraschall und Röntgen untersucht, ist das ok, wird er opieriert!

LG Anja

10

Montag, 8. Februar 2010, 13:26

Anja, wir drücken alle Daumen und Pfoten :k:

Liebe Grüsse,

Claudia
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