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Connylein

unregistriert

1

Sonntag, 17. Januar 2010, 14:24

Hund zu dick...was hilft?

Hallo liebe Foris,
ich beobachte seit einiger Zeit, dass unsere ZS-Hündin sehr an Umfang zunimmt. Sie ist vor 1,5 Jahren als 9 jährige Hündin kastriert worden ( bis dahin war sie gertenschlank). Sie hat kaum noch Zähnchen und bekommt deshalb täglich Frolic ( diese weichen Kringel ) als Trockenfutter auf 2 Mahlzeiten verteilt. Zusätzlich knabbert oder besser lutscht sie am Pansen rum, sonst würde sie nur betteln. Ausreichend Auslauf ( 2 Stunden täglich ) hat sie auch...sie ist sonst mopsfidel.
Unser Rüde bekommt fast die selbe Menge und sieht im Gegensatz zu ihr schlank aus. Ich möchte kein rohes Fleisch oder Innereien füttern, wegen eventueller Erreger darin...was würdet ihr geben ohne das der Hund hungern muss.
Liebe Grüße Tina

dreamteam

unregistriert

2

Sonntag, 17. Januar 2010, 15:22

Hallo Tina,

ich bin keine Expertin in Sachen Futter, aber eines weiß ich, Frolic soll dick machen, da füttern die amerikanischen Famer ihre Schweine mit, hat mir mal eine Hundetrinerin gesagt :gr?:
Die haben diese Kringel nur als Lekcerchen genommen bei den Übungen, aber geviertelt.

Sicher bekommt du Rat hier, was sie Kleine auch für anderes Futter fressen kann, was nicht zu hart ist.

Liebe Grüße Gisela & Aragon

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

3

Sonntag, 17. Januar 2010, 16:51

Hallo Tina,

bevor dich hier nun alle wegen des Frolic verhauen :D , schreibe ich flott was dazu ;)
Also das beste Futter ist Frolic, gelinde gesagt, wirklich nicht. Jeder Hund ist scharf darauf wegen der Lockstoffe, die es enthält. Aber es ist ein ziemlicher Mist ;(
Wenn du nicht frisch füttern magst (die eventuellen Erreger im Fleisch sind überhaupt kein Problem, sonst wären meine Mädels seit 30 jahren reihenweise weg gestorben), könntest du auf ein gutes Dosenfutter umsteigen. Das ist weich und enthält nicht soviel Energie/Fett wie Frolic. Eine andere Möglichkeit wäre, ein gutes Trockenfutter vor dem Füttern einzuweichen.
Bei kastrierten Hunden verändert sich der Fettstoffwechsel und darum nehmen sie leichter zu als nicht kastrierte Hunde.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Mariele

unregistriert

4

Sonntag, 17. Januar 2010, 16:56

Hallo Tina,

zunächst mal gibt es je nach Stoffwechsel gute Futterverwerter und schlechte!

Dann zum Frolic: Viele Mitglieder hier im Forum barfen und verurteilen das Füttern mit Trockenfutter!
Das ist Ansichtssache und muss jeder machen wie er meint!

Ich kann Dir nur sagen, dass es bei Trofu sehr viel besseres Futter gibt als Frolic. Sogar das Trockenfutter von Aldi-Süd hat bei Stiftung Warentest (glaube ich) mit "sehr gut" abgeschnitten!

Frolic gab es schon vor 40 Jahren, als die ersten Trockenfuttersorten auf den Markt kamen!

Schau Dich einfach ein bisschen um; vielleicht auch im Zoohandel!
Futter ist ein ganz heißes Thema!

LG
Mariele

Übrigens ist meine Jule kastriert und gar nicht dick! Du hast es auch selber ein bisschen in der Hand.

Ja, was Rita schon geschrieben hat: Du kannst das Trockenfutter über Nacht einweichen; dann gehst Du auch sicher, dass die Nierchen gut durchgespült werden!

5

Sonntag, 17. Januar 2010, 17:27

Hallo Tina,

die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Hündin durch die Kastration mitsamt anschließender Hormonumstellung so zugenommen hat, ist ziemlich groß. Trotzdem gebe ich zu bedenken, dass sie mittlerweile ein Alter erreicht hat, indem auch andere Ursachen wie z.B. eine beginnende Herzerkrankung eine Rolle spielen können. Vielleicht läßt Du das vorsichtshalber beim TA abklären?
Meine Hündinnen waren übrigens trotz Kastration aus medizinischen Gründen beide schlank geblieben (und nur einmal ist nach dem Winter bei meiner MS-Hündin etwas viel "Hund" nach dem Trimmen übrig geblieben), da ich ihren Blicken immer widerstanden habe. Und de Futtermenge wird bei mir schon immer nach dem tatsächlichen "Verbrauch" des Tages berechnet.
Frolic habe ich damals nur verwendet, um Tabletten drin zu verstecken. Heute geht auch das anders!
Wenn Du Angst vor Erregern in Frischfleisch hast - friere es einfach ein!

viel Erfolg!


Nifu

6

Sonntag, 17. Januar 2010, 22:46

Hallöchen,
dass nun die Kastration schuld sein soll, vermag ich aus eigener Erfahrung (ich habe im Laufe meiner Zeit als Trainerin und auch so locker mehr als 40 Hunde beiderlei Geschlechtes "kastriert" kennen gelernt) nicht bestätigen. Sicher ist Frolic mit so ziemlich das ..., was man seinem Hund geben kann. Obwohl es durchaus robuste Exemplare gibt, die auch damit ein hohes Lebensalter erreichen.
Wenn Hund, ansonsten durchgecheckt und ok, zu dick ist = knapper füttern - entweder die bisherige Futtermenge reduzieren oder auf ein weniger kalorienreiches Futter umsteigen- Ggf. einfach ein paar gekochte, grob (wichtg!!!) zerkleinterte, gekochte Kartoffeln unter das Futter mengen.

Viele Grüße
Gaby

Riho

Erleuchteter

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Benutzer
Mitglied

7

Montag, 18. Januar 2010, 10:19

Hallo Gaby,

ich kenne leider ne Menge kastrierter Hunde, die fett geworden sind. Gerade aktuell läuft hier in unserer Straße ein Labbi herum, der kurz vorm Platzen ist. Ich habe aber auch oft den Verdacht, dass die Menschen einfach nicht konsequent sein können, wenn ihr kastrierter Hund schaut, als ob er gleich ins Koma fällt, wenn er nix zu kauen bekommt. Die Interessen kastrierter Hunde verlagern sich, vor allem bei Rüden. Ihre Sinne sind nun nicht mehr so sehr nach außen gerichtet, weil der Trieb sie nicht mehr umtreibt und dann suchen sie sich ein anderes Hobby. Da bietet sich der zweibeinige Futterspender doch prima an :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

iris judith

unregistriert

8

Montag, 18. Januar 2010, 10:42

Hallo
Ja, mag sein , das kastrierte Hunde schneller dick werden.
Bei Labbis hängt das aber bestimmt damit zusammen, dass sie Fressmaschinen sind.
Die aus englischer Zuchtlinie (glaube ich, :gr?: oder doch die amerikanische ?( ) na jedenfalls sind die, aus einer bestimmten Linie sowieso schon recht massig.
Der Rüde meiner Freundin (Hovi) und so einige kastrierte Rüden in meiner Umgebung ,sehen noch immer durchtrainiert und schlank aus!
Hängt sicherlich auch vom Fressverhalten und Bewegung ab, wie bei uns auch! ^^
LG Iris

9

Montag, 18. Januar 2010, 10:42

Hallo Gaby,

. Ich habe aber auch oft den Verdacht, dass die Menschen einfach nicht konsequent sein können, wenn ihr kastrierter Hund schaut, als ob er gleich ins Koma fällt, wenn er nix zu kauen bekommt. Die Interessen kastrierter Hunde verlagern sich, vor allem bei Rüden. Ihre Sinne sind nun nicht mehr so sehr nach außen gerichtet, weil der Trieb sie nicht mehr umtreibt und dann suchen sie sich ein anderes Hobby. Da bietet sich der zweibeinige Futterspender doch prima an :D

...genau so ist es - und dann wird es auf die Kastration als solche geschoben;-)).

LG
Gaby

Mariele

unregistriert

10

Montag, 18. Januar 2010, 11:50

Hallo Rita!

Im Prinzip gebe ich Dir recht bei diesem Beitrag:

Hallo Gaby,

ich kenne leider ne Menge kastrierter Hunde, die fett geworden sind. Gerade aktuell läuft hier in unserer Straße ein Labbi herum, der kurz vorm Platzen ist. Ich habe aber auch oft den Verdacht, dass die Menschen einfach nicht konsequent sein können, wenn ihr kastrierter Hund schaut, als ob er gleich ins Koma fällt, wenn er nix zu kauen bekommt. Die Interessen kastrierter Hunde verlagern sich, vor allem bei Rüden. Ihre Sinne sind nun nicht mehr so sehr nach außen gerichtet, weil der Trieb sie nicht mehr umtreibt und dann suchen sie sich ein anderes Hobby. Da bietet sich der zweibeinige Futterspender doch prima an :D

Grüße von
Rita


Aber eine Ausnahme:
"Je öller, desto döller!" Bei unserem Hoss stelle ich fest, dass er mit zunehmendem Alter immer mehr hinter den läufigen Hündinnen her ist; die Triebe treiben ihn immer mehr um! Vielleicht ist er ein "Spätzünder" und jetzt erst auf den "Geschmack" gekommen! Allerdings soll es auch bei den menschlichen Artgenossen sog. "Johannistriebe" geben, die spät austreiben, aber auch leichter abbrechen!!!!! :gr?:
Der Futterspender sollte konsequent sein, dann weiß auch der Hund: "In Zukunft gibt es immer nur diese (kleine) Menge, und den Menschen anhimmeln bringt auch nichts!"

LG
Mariele

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