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Dazu eine kleine Begebenheit:

Als der MS im Frühjahr läufig war, haben wir beim Spaziergang eine Frau mit ihrem Malteserrüden getroffen. Er hat die Kleine bedrängt, weil sie noch gut roch. Zwergnase setzt sich in so einem Fall immer zu mir hin und hofft, daß der jeweilige Schnüffler irgendwann genug hat. In diesem Fall wurde der Kerl aber zu aufdringlich und sie hat ihn eindringlich in die Schranken verwiesen.
Fragt mich doch diese Tuss, "ob mein Hund nicht sozialverträglich sei"?

Am liebsten hätte ich sie gefragt, ob es denn ihr Spaß machen würde, wenn ich sie die ganze Zeit begrapschen würde. Habe es mir aber dann doch verkniffen und bin mit meinen Mädels von dannen gezogen.

Gruß Udo

Hallo,

bei uns ist das in Sachen Sozialverhalten nicht ganz so leicht. Erst mal reagieren sie vorsichtig manchmal auch aufprausend (ohne zu beißen), wenn der andere Hund sie dann in Ruhe lässt tollerieren sie ihn, wollen aber nicht viel mit ihm zu tun haben. Ich habe aber mal gelesen, dass es auch damit zusammen hängt, dass es ein Rudel ist und die brauchen nicht so viel Kontakt mit anderen. Habt ihr auch schon von dieser Theorie gehört?
Zu dem erlebe ich es immer wieder bei unseren Schnauzern (Ambra vor allem zu Hause, Laika oft beim Gassi gehen) und auch anderen Schnauzern, dass sie mehr zum bellen neigen wie andere Rassen. Könnt ihr das auch bestätigen?

LG Birgit

Hallo Birgit,

diese "Gesprächigkeit" kenne ich nur von Zwergi Korry. Meine Schnauzer haben alle nur gebellt, wenn es nötig war. Erst wurde mal geschaut, ob man einen Kommentar abgeben muss oder ob es auch so geht. Korry tobt sich in dieser Hinsicht gründlich aus. Sie kommentiert einfach ALLES - und das mit der Zwergenstimme Erzieherisch konnte ich da nicht viel erreichen. Hätte ich mehr Druck gemacht, wäre sie mir seelisch zusammengeklappt. So kann ich nur zu lenken versuchen, was in der Regel auch gelingt.

Grüße von
Rita