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Liljakk

unregistriert

21

Mittwoch, 13. Januar 2010, 10:40

hi,hi,hi

ich hab die Sendung nicht gesehen und kenne auch diese ausbilder nicht...

aber...ich kann mir vorstellen was passiert, wenn einer vor einen meiner Hunde in die Hocke geht und ihnen dabei noch in die augen sieht :exla:

mercedes122

unregistriert

22

Mittwoch, 13. Januar 2010, 10:50

hi,hi,hi

ich hab die Sendung nicht gesehen und kenne auch diese ausbilder nicht...

aber...ich kann mir vorstellen was passiert, wenn einer vor einen meiner Hunde in die Hocke geht und ihnen dabei noch in die augen sieht :exla:
die würden bei Charlie, bei der Witterung im Schnee liegen :rolleyes:

LG Evi

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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23

Mittwoch, 13. Januar 2010, 11:06

Hallo zusammen,

zur Sendung kann ich auch nichts sagen, weil nicht gesehen.
Zum Kleinmachen und Hinhocken - bei ängstlichen Hunden wirkt das oft Wunder, bei bisschen pampigen Hunden kann das nach hinten los gehen, weil man da schnell im Dreck liegt, und bei albernen Hunden liegt man auch im Dreck, aber aus anderen Gründen :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Emma Piel

unregistriert

24

Mittwoch, 13. Januar 2010, 15:54

Beitrag

Hallo erstmal, also ich habe rein zufällig diese Sendung auch gesehen. Naja ... !
Allerdings die Aussagen, dass der Hund ein Raubtier ist und somit seinen Trieben folgen wird. , lasse ich als korrekt stehen.
Völlig falsch dagegen ist die Aussage, dass Hunde mit dem Besitzer oder anderen Hunden nicht spielen, weil es ihnen Freude bereiten könnte, sondern dass sie dadurch Konflikte haben.
Ich gestehe, meine Hunde dürfen auch nicht mit fremden Hunden spielen. Zum größten Teil. Da ich hier eine Rudelstruktur habe, wären fremde Hunde nicht unbedingt erwünscht. Da gäbe es tatsächlich Konflikte.
Doch Konflikte gehören zum Überleben , auch in der Raubtierwelt. Die Lösung der Konflikte ist natürlich ein Lernprozess. Und die positive Ausschüttung von Glückshormonen gibt es aber auch beim Hund. Und wenn diesem etwas angenehm ist, werden diese ausgeschüttet und es tritt eine sogenannte positive Verknüpfung und Bestätigung der Verhaltensweise ein. Genauso ist es mit Stresshormonen. Also gibt es auch beim Hund " Emotionen " Ein moralisches Gewissen, wie wir es kennen, kennt ein Hund aber nicht und so sind sie tatsächlich Egoisten, nur auf ihren Vorteil oder Frieden bedacht. Da der Hund aber kein Einzelgänger, sondern ein Rudeltier ist, braucht er soziale Signale und Erfahrungen, um zu überleben. Genau wie der Mensch auch. Und da ein Hund unheimlich anpassungsfähig ist und seine sozialen Verhaltensweisen auf seinen Rudelersatzpartner Mensch anwenden kann, glauben viele, er würde sie " lieben ". Dass tut er natürlich nicht. Aber er fühlt sich in seinem Rudel wohl, akzeptiert und sein Leben verläuft für ihn abgesichert. Spielen ist ein Zeichen von Neugier, Zufriedenheit, Lernverhalten an der " Beute " und soziale Komponenten ( wo stehe ich , wie suche ich Lösungen für den Erfolg e.c.t ) Hunde , die allerdings bei Menschen leben, die sie so völlig missverstehen, sind selten zufrieden und sozial abgesichert. Darum entstehen " Problemhunde ". Normale Hunde mir normalen Besitzern brauchen keinen Verhaltenstrainer. Nur die richtige Anleitung seinem Hund etwas beizubringen, wovon alle was haben.
Aber wenn ich ein Konzept verkaufe und die Leute es " glauben " , dann verdiene ich wahrscheinlich Geld für meinen Lebensunterhalt damit. Ich überlege auch schon, ob ich meine " Weisheiten " in bar umsetze ? Jeder läßt sich heutzutage sein Wissen bezahlen. Ob es was taugt oder nicht ist nebensächlich. Ma muß nur genug Dumme finden, die dafür Geld hinlegen. Und so wie ich mich erinnern kann, wollten die Dame für drei Trainigstage 200 Äppel. Könnte ich gut von leben, wenn ich sie täglich einfahre. Sind bei sagen wir mal 5 Arbeitstagen( 5 Trainingseinheiten ) die Woche im Monat 4000,- Äppelstücke. Könnte ich mir einiges von leisten. Emma Piel

iris judith

unregistriert

25

Mittwoch, 13. Januar 2010, 16:12

Hallo,

m.M.n. kann man nicht einfach sagen, dass normale Menschen , normale Hunde haben und keinen Trainer brauchen!

Dazu müßte man erst ein mal einheitlich festlegen, was denn normal ist!

Das kann man aber nicht normen.

Trainer bieten ihre Dienste an, lassen sie sich bezahlen und leben auch oftmals davon.

Es ist ihr Job!

Ich arbeite auch für mein Gehalt, wie die meißten eben!

Die Dienste eines Trainers muss man ja nicht in Anspruch nehmen ......!

Wem man sich am Besten anvertraut, sollte man Hilfe wünschen, ist sicherlich unterschiedlich.

In dieser Branche gibt es viele schwarze :maeh: , wie überall!



LG Iris

Deni

Activ

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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Benutzer
Mitglied

26

Mittwoch, 13. Januar 2010, 18:00

@Emma Piel:

zum Thema Normal empfehle ich:


@ Topic:
Nachfrage bestimmt das Angebot. Solange HF der Meinung sind bequeme Lösungen zu suchen, welche ihre Komfortzone nicht beheligen, sprich jahrelange "Verziehung" in paar Stunden/ Tagen therapiert zu haben wird es auch Trainer geben, die es anbieten. Das gleiche Phänomen haben aber auch alle anderen Bereiche der Dienstleistungen, inclusive Arztbehandlungen, Firmensanierungen uswusf. Spurt ein Anbieter der Dienstleistung nicht so wie der Kunde es will wird er ausgetauscht, bis man jemanden findet, der einem nach dem Mund redet.

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Emma Piel

unregistriert

27

Donnerstag, 14. Januar 2010, 10:59

Trainer

Hallo, Judith, mir ging es nicht darum, die Trainer zu beurteilen. Das erübrigt sich. Und dass es tausende verschiedene Angebote gibt, ist auch klar. Mir ging es in meiner Antwort nur darum die Fehler einzelner Aussagen zu beleuchten. Und unter normal verstehe ich Menschen, die es schaffen einfach mir ihrem Hund problemfrei zusammen zu leben. Es gibt sehr viele Menschen, die nie !!! eine Hundeschule oder einen Hundeplatz geshen haben und deren Hund hört ohne irgendwas.
Heute gehört es doch schon zum guten Ton, wenn man mit einem Welpen sofort in die erste Hundeschule rennt.
Keiner will sich selbst die Mühe machen. Es wird ständig die Verantwortung für eventuelles Versagen am Hund den Trainern in die Schuhe geschoben. Wie einfach. Schon klar, dass geschäftstüchtige Trainer sich einstellen und daran verdienen.
Aber die Methode der beiden Damen ist ja Gott sei Dank nur eine von vielen und so wird es auch nur einige von vielen geben, die es so und nicht so machen.
Viel zuviel Firlefanz für die einfachste Sache der Welt. Einfach mal selbst denken und nicht nur denken und anleiten lassen. Emma Piel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »caneer« (14. Januar 2010, 11:15)


iris judith

unregistriert

28

Donnerstag, 14. Januar 2010, 16:20

Hallo Emma Piel,

klar es gibt sie, die Naturtalente, die ohne Anleitung, so aus dem Bauch raus, agieren können. ;)

Ein Bekannter ist ein absoluter Fachmann, was alles um Computertechnik angeht. Er hat niemals einen Kurs besucht, hat keine anspruchsvolle Schulausbildung genossen.

Und viele Hundehalter werden ganz ohne Hundeschule auskommen und das Richtige zu rechten Zeit machen.

Aber ich würde das nicht als normal bezeichnen! In vielen Fällen passt es einfach, es ist der richtige Hund für den richtigen Menschen und das auch noch im passénden Umfeld.

Im Umkehrschluss wäre dann ja alle, die sich einen fachlichen Rat holen wollen, unnormal!

Die Ansprüche an Hund und Halter werden immer höher, der Lebensraum immer kleiner.

Individualdistanz ist kaum einzuhalten und auch nicht vorgesehen, die Gemeinde stellt Hundewiesen, wo sich dann alle lustig tummeln sollen.

Zuviel Bellen im Wohngebiet-auch so ein heißes Eisen.

Mag sein, dass auf dem Land alles noch etwas natürlicher zugeht.

Aber in dichtbewohnten Gebieten gilt es zu managen und sich anzupassen.

Oft findet der Hundehalter dann nicht die Lösung für ein Problem und sucht dann, vernünftigerweise Hilfe beim Fachmann.

Man ist ja auch oft betriebsblind und es kann dann helfen, wenn ein geschultes Auge darauf geworfen wird.

Den richtigen Trainer zu finden ist dann allerdings auch Glückssache!

Ist doch schön, dass du das richtige Händchen hast! ;)

LG Iris

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Engelfrauchen« (14. Januar 2010, 20:41)


Emma Piel

unregistriert

29

Freitag, 15. Januar 2010, 00:04

Ansprüche

Hallo, Judith. Schon klar, dass die Ansprüche immer höher werden. Das ist leider nicht normal. Ich muß meine Mitmenschen und Hunde einfach so nehmen , wie sie sind. Das wäre normal ! Und wenn ständig die Ansprüche ( aus einem mir nicht erkennbarem Grund ) immer höher geschraubt werden, dann kommt irgendwann das große Versagen.
Ein mir namentlich nicht mehr bekannter Wirtschaftswissenschaftler sagte mal in einer Sendung : Wenn die Menschen sich wieder darauf besinnen würden, dass was sie erreicht haben zu erhalten und nicht ständig immer höhere Ziele anstreben würden, dann ginge es allen besser.
Wie er das wohl gemeint hat ?
Ich finde, dass trifft auch auf die Hundeausbildung zu. Oder auf das Zusammenleben mit dem Hund !
Es kann nicht sein, dass ich mich als Hundehalter so klein machen muß, dass jeder , ich meine wirklich jeder mir sagen kann, wie unpassend sich der Hund in seiner " Umwelt " verhält ".
Hunde verhalten sich seit ca. 15 000 Jahren so und nicht anders. Sie sind keine mutierten Spielzeugroboter, die man nach Belieben ein und ausschalten kann. Sie sind ihren Genen nach Raubtiere, allerdings domestiziert ! Es gibt zwar auch schon genügend Hundehalter , die ihren Hund gerne nur mit Soja Eiweiß zuführen würden. Doch es ändert nichts an der Tatsache.
Leider suggeriert der Medienzirkus den Menschen, dass der Hund heute viel komplizierter ist und er unbedingt speziell therapiert werden muß, um in dieser Welt lebens-und anpassungsfähig zu sein. Bitte, wenn sie es so wollen und niemand mehr selbst handeln und denken will, bitte dann soll es wohl so sein. Dann wird es auch bald genmanipulierte lebende Spielzeuge geben, die nur noch wie echte Hunde aussehen. Nur , das ich dann keinen mehr haben will. Emma Piel

iris judith

unregistriert

30

Freitag, 15. Januar 2010, 10:48

Total normal

Hallo Emma Piel,

ich gebe dir absolut Recht! ;)

Wir Menschen machen alles kompliziert, wir Menschen sind selbst Schuld, das die Ansprüche unangemessen hoch sind. :m:

Wir sollten immer wieder versuchen das zu verhindern :!: , aber leider sieht es so aus, dass die Selbstbestimmung des Einzelnen keine Rolle spielt. :S

Der Hund ist zwar noch immer für viele Menschen das ,was er sein sollte, eben ein geliebtes Familienmitglied und Freizeitpartner. Aber wir merken doch alle, welch` scharfer Wind uns häufig entgegen weht. :-O

OK. mag sein, dass man weniger davon mitbekommt, wenn man den Hund hauptsächlich auf dem Grundstück hält, oder auf dem Land wohnt. Dort mag die Welt noch in Ordnung sein.

In weniger ländlichen Gebieten und wenn uns der Hund fast immer begleitet, wird dem Hund schon viel abverlangt.

Gut das Hunde so flexibel sind . :love:

Hunde dürfen einfach nicht mehr "normal" sein, die Umwelt ist nicht mehr "normal"! Der Gesetzgeber schreibt vor

(angeblich um die Mitbürger zu schützen und deren Interessen zu wahren ) , was normal ist! :pinch:


Ich denke nicht, dass Hundeleute hauptsächlich wegen Sitz/Platz/Fuß in die Hundeschule gehen.

Das sind sicherlich Dinge, die man ohne Hilfe hinbekommen kann. 8-|

Meistens geht es mehr um spezielle Dinge, wie Probleme im Alltag.

Normale Menschen halt, die einfach nur Hilfestellung brauchen, um Lösungen zu finden, damit sie und ihr Hund in der Gesellschaft klar kommen, bzw. die Gesellschaft mit ihnen klar kommt.

Wie schneill ein Hund heute Repressalien ( ...und gesetzl. Auflagen) zu spüren bekommt, wissen wir ja alle! :407:

Viele Hundehalter selbst, sind heute auch viel schneller bereit, Anzeigen gegen andere Hundehalter zu stellen, als früher!

Ich stimme dir zu, viele Menschen gehen nicht mehr "artgerecht" mit dem Hund um! Viele hatten nie die Chance das zu lernen.

Artgerecht verhalten darf sich ein Hund schon lange nicht mehr.

Heute ist ein Hund der bellt und sich nicht anfassen lassen will sofort gefährlich. :klopf3:

Sicherlich muss man weder in Welpenschulen gehen, noch zum Hundetrainer.

Aber wenn man das tut, ist man nicht unnormal, sondern einfach nur engagiert und sich seiner Grenzen bewußt, denke ich mir!

Aber es stimmt schon, viele werden durch die unterschiedlichen Methoden und Anschauungen verunsichert.

Gut ist es, wenn man sich mit "Bauchgefühl" dann das für sich passende heraussuchen kann.!

LG Iris ( mein Vorname ;) )

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »iris judith« (15. Januar 2010, 11:20)


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