Hallo Emma Piel,
ich gebe dir absolut Recht!
Wir Menschen machen alles kompliziert, wir Menschen sind selbst Schuld, das die Ansprüche unangemessen hoch sind.
Wir sollten immer wieder versuchen das zu verhindern
, aber leider sieht es so aus, dass die Selbstbestimmung des Einzelnen keine Rolle spielt.
Der Hund ist zwar noch immer für viele Menschen das ,was er sein sollte, eben ein geliebtes Familienmitglied und Freizeitpartner. Aber wir merken doch alle, welch` scharfer Wind uns häufig entgegen weht.
OK. mag sein, dass man weniger davon mitbekommt, wenn man den Hund hauptsächlich auf dem Grundstück hält, oder auf dem Land wohnt. Dort mag die Welt noch in Ordnung sein.
In weniger ländlichen Gebieten und wenn uns der Hund fast immer begleitet, wird dem Hund schon viel abverlangt.
Gut das Hunde so flexibel sind .
Hunde dürfen einfach nicht mehr "normal" sein, die Umwelt ist nicht mehr "normal"! Der Gesetzgeber schreibt vor
(angeblich um die Mitbürger zu schützen und deren Interessen zu wahren ) , was normal ist!
Ich denke nicht, dass Hundeleute hauptsächlich wegen Sitz/Platz/Fuß in die Hundeschule gehen.
Das sind sicherlich Dinge, die man ohne Hilfe hinbekommen kann.
Meistens geht es mehr um spezielle Dinge, wie Probleme im Alltag.
Normale Menschen halt, die einfach nur Hilfestellung brauchen, um Lösungen zu finden, damit sie und ihr Hund in der Gesellschaft klar kommen, bzw. die Gesellschaft mit ihnen klar kommt.
Wie schneill ein Hund heute Repressalien ( ...und gesetzl. Auflagen) zu spüren bekommt, wissen wir ja alle!
Viele Hundehalter selbst, sind heute auch viel schneller bereit, Anzeigen gegen andere Hundehalter zu stellen, als früher!
Ich stimme dir zu, viele Menschen gehen nicht mehr "artgerecht" mit dem Hund um! Viele hatten nie die Chance das zu lernen.
Artgerecht verhalten darf sich ein Hund schon lange nicht mehr.
Heute ist ein Hund der bellt und sich nicht anfassen lassen will sofort gefährlich.
Sicherlich muss man weder in Welpenschulen gehen, noch zum Hundetrainer.
Aber wenn man das tut, ist man nicht unnormal, sondern einfach nur engagiert und sich seiner Grenzen bewußt, denke ich mir!
Aber es stimmt schon, viele werden durch die unterschiedlichen Methoden und Anschauungen verunsichert.
Gut ist es, wenn man sich mit "Bauchgefühl" dann das für sich passende heraussuchen kann.!
LG Iris ( mein Vorname
)