Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo
da ich ein absoluter Motorrad-Fan bin,fahre eine (CBR1100XX ),habe ich mir Gedanken gemacht ob ich mir
eine kleine 2 Maschine mit Beiwagen für den Hund zulege nicht für Touren über 100derte von Kilometer,
nur so mal eine kleine Spritztour
meine Frau ist nicht so begeistert davon aber ich kann sehr überzeugend sein
nun meine Frage:gibt es jemand im Forum der so was fährt und seinen Hund mit nimmt oder damit Erfahrung hat?
Gruß Kalli

hallo kalli,
mit motorrad und hund hab ich zwar keine ahnung, dafür aber mit paddeln und hund.
1. muss dein hund gesichert sein - was machst du, wenn er am geschirr gesichert ist und will rausspringen weil er irgendwas sieht, z.b. ein karninchen, fasan.....?
- parallel dazu ist er in box gesichert und springt dagegen............................
2. was passiert mit deinem hund im falle eines unfalls?

das sind die ersten fragen, die mir auf anhieb einfallen und du solltest noch einige mehr auf lager haben.

nix für ungut,
heinke

und denk an den Schutz für die Augen ....




Grüsse
Brigitte

Moin Kalli,

kann deine Frau verstehen
Fahre auch gerne Motorrad, hab aber momentan weder Zeit noch Geld über für eine eigene Maschine

Die Frage ist ja in erster Linie - was hat der Hund davon? Du müsstest ihm erstmal Spaß an der Sache vermitteln. Wenn ihm schon im Auto schlecht wird (?), dann ist Moppedfahren bestimmt nicht das richtige. Mal ganz abgesehen davon, dass das Verletzungsrisiko größer ist...

Der Beiwagen müsste auf jeden Fall geschlossen sein oder der Hund so gesichert, dass er nicht rausspringen kann. Einfach so den Hund in den Beiwagen setzen und losfahren geht nicht. ein wenig Training ist vorher sicherlich angebracht, damit der Schnauz keine Panik bekommt

Vielleicht lieber auf 1 PS umsatteln und den Hund auf einen Ausritt mitnehmen. Glaube, das ist artgerechter *lol*

Lieben Gruß & schönen Sonntag
Katja & Franzi

Hallo Kalli,

mein Mann und ich fahren auch sehr gerne Motorrad.

Aber einen Hund in den Beiwagen, würde ich persönlich nicht machen, wäre
mir zu gefährlich.

Unsere Lösung ist, Hund und Kind wird, während wir auf Tour gehen, von der
Oma betreut, in seiner gewohnten Umgebung.

Denke da hat er mehr davon.

Grüße Sabine

Hallo Kalli !


Die Idee ist klasse!

Vor einigen Jahren fuhr ich mit meinem damaligen Riesen-Monsterchen für ein paar Tage in die Schweiz in den Urlaub. Im Hotel (ich fuhr öfter dorthin, weil Hunde dort gerne gesehen waren ) angekommen, stand auf dem Hotel-Parkplatz unter anderem auch eine "Gummikuh" mit Beiwagen. Schweizer Kennzeichen.
Ich wunderte mich noch über den merkwürdigen Hosenträgergurt im Beiwagen und die ziemlich schmuddelige Decke auf dem Sitz.

Am Abend saß ich mit meiner Ira in der Halle und las eine Zeitung, da betrat ein Mann mit einem wunderschönen Riesen-Rüden die Halle. Die Hunde sind wie gestochen aufeinander os und stellten dann fest, dass sie sich sehr sympathisch fanden.

Wir Menschen haben uns ein wenig unterhalten - es stellte sich heraus, dass der Riesen-Mann mit seinem Riesen-Rüden der "Gummikuh"-Fahrer war.
Am nächsten Morgen durfte ich dabei sein, wie beide losfuhren.

Der Riese, Urs genannt, bekam Mütze und Brille (Mütze aus Leder mit Schirm und Ohrenklappen, ähnlich wie die Oldtimer-Fahrermützen) und eine Brille, ganz ähnlich, wie Brigitte sie eingestellt hat.

Irgendwo habe ich noch alte Fotos von den beiden, es war eine Riesengaudi, beiden zuzuschauen, weder Mensch noch Hund fühlten sich unwohl, Urs wurde erst ruhig, als Herrchen die Maschine anließ und anrollte.

Den Blick, den er mir hocharrogant zuwarf, als die beiden abrauschten, werde ich mein Leben lang nicht vergessen.


Wenn Dein Monster Spaß daran hat, zeig's ihm und mach's einfach!
Viel Spaß!

Liebe Grüße

Hallo Kalli.

vor einigen Jahren auf der Autobahn traute ich meinen Augen nicht. Da fuhr doch tatsächlich ein Motorradfahrer auf dem Ruhrschnellweg mit einem Hovawarth auf dem Rücksitz.

Das hat mich so interessiert, daß ich einfach hinterhergefahren bin und gehofft habe, daß er nicht zu weit fährt. Er ist dann im Bereich Witten an die Ruhr gefahren, dort habe ich mich dann mit ihm unterhalten.

Der Hund war 13 Jahre alt, konnte nur noch langsam laufen, aber auf dem Motorrad war er dem geliebten Führer nah und kam immer mit, schon einige Jahre. Er saß, nicht lag, angeschnallt in einem schalenförmigen Sitz und hatte eine große Brille auf. Beim Fahren hatte er sich nicht hinter den Rücken des Fahrers geduckt, sondern hielt den Kopf immer seitlich, sodaß er nach vorne gucken Konnte.

Ich habe die beiden als richtige Kumpels empfunden.

Viele Grüße

Horst