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1

Mittwoch, 30. Dezember 2009, 22:17

Futternapf: Edelstahl oder Plastik - kann das einen Unterschied machen?

Liebe Fories,

ich stehe vor einem Problem, bei dem ich nicht so richtig weiss, was los ist.

Seit einiger Zeit füttere ich wieder frisch. Was auch vor meinem Umzug bei beiden Hunden super funktioniert hat. Es gab Blättermagen, Pansen und Rindermix im Wechsel.

Auch Q - der immer der problematische Fresser war - hat jetzt keine Probleme mehr, seitdem kein Glutenhaltiges Getreide mehr in den Napf kommt.

Aber nach dem Umzug ging es mit Undercover Man los.
Er fing an nach dem Fressen zu erbrechen - komplett - vorallem wenn Rindermix im Napf war. Ich habe das am Anfang mit dem Umzug und der Trennung von meinem Mann in Verbindung gebracht (er hatte - im Gegensatz zu Q - eine recht gute Beziehung zu ihm). Er hat dann eine zeitlang (ca. 6 Wochen) wieder nur Trockenfutter bekommen, mit dem er keinerlei Probleme zeigte.

Aber damit war ich nun nicht wirklich glücklich.

Also wieder ein Versuch mit Fleisch. Ich habe mit Blättermagen angefangen - klappte super. Dann wieder ein Versuch mit Rindermix - wieder erbrechen.

Jetzt ist vor ein paar Tagen folgendes passiert, was mich vollkommen vor ein Rätsel stellt:
Es gab Blättermagen. U-Man wollte nicht fressen. Nach einer viertel Stunde habe ich dann die Mahlzeit weggenommen und in eine Tupperdose gepackt. Nach unserem Spätspaziergang (ca. 1,5 Stunden später) habe ich ihm das Futter wieder hingestellt: Er frass aus diesem "Napf" sofort und mit Begeisterung. Kein Erbrechen.

Gestern dann ein Versuch mit Pansen - er frass mit Begeisterung (aus dem Edelstahl Napf) - und erbrach. Allerdings fing er sofort an selber "aufzuräumen".
Heute dann Blättermagen - und er wollte nicht an den Napf. Ich das wieder weggeräumt und ihm nach dem Abendspaziergang wieder aus dem "Plastiknapf" angeboten - er ist sofort rangegangen und hat es gefressen.

Kann es sein, daß er Probleme mit dem Edelstahlnapf hat?
Hat jemand von Euch sowas schonmal erlebt?

Neugierige Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
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2

Mittwoch, 30. Dezember 2009, 22:56

Hallo Claudia,
es gibt ja nichts was es nicht gibt. Was hast du für Wassernäpfe? Ist er vielleicht auf den Napf allergisch?
Eddy friß zum Beispiel aus Keramiknäpfen richtig wiederwillig. Er mag es einfach nicht.
Probier es einfach eine Zeit lang mit einem Plastenapf.
LG Sabine

Riho

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3

Mittwoch, 30. Dezember 2009, 23:25

Hallo Claudia,

vielleicht sondert der Metallnapf etwas ab, was ihn stört. Vielleicht versuchst du es mit einem anderen Metallnapf (meine Mädels haben Salatschüsseln aus der Gastronomie :D ) oder er bekommt halt einen Kunststoffnapf.
Korry mochte plötzlich ihren Metallnapf nicht mehr. Kunststoff und Keramik ist kein Problem.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Caspar33

unregistriert

4

Mittwoch, 30. Dezember 2009, 23:56

Hallo Claudia,

Caspar frißt ausschließlich von einem Steingut-Teller - Edelstahlnapf mag er überhaupt nicht.

In der Tat ist es so, dass es eine direkte Verbindung von den Zellen der Riechschleimhaut zu dem sogenannten Brechzentrum (der Area postrema) im Gehirn gibt - über das sogenannte Limbische System - jedenfalls für Menschen ist dieses mir so bekannt. Man kennt dieses ja auch von sich selber - man riecht etwas, vor dem man sich ekelt und könnte ko...... Vielleicht ist es tatsächlich so, dass U-Man den Napf "einfach nicht riechen kann......"

Aber, ich muss nochmal genauer nachfragen - er hat doch vorher problemlos aus dem gleichen Napf gefressen, oder? Du hast ja geschrieben, dass er auch eine Zeitlang Tro-Fu erhielt und keine Beschwerden hatte...... :gr?: :gr?: und davor ja wohl auch das Frischfutter aus dem gleichen Napf, oder? :gr?: :gr?:

Könnte es vielleicht mit der aufgenommenen Flüssigkeitsmenge zusammenhängen? Oder insgesamt mit der Größe der aufgenommenen Futtermenge? Ist die Portion kleiner / trockener, wen Du sie das 2.Mal anbietest?

Ich weiß es nur von Caspar, dass es, wenn in irgendeiner Form Unverträglichkeiten vorhanden sind (die sich bei ihm übrigens auch zuerst mit Kotzen und erst viel später mit Durchfall geäußert haben) zu einer Verkrampfung des Magenausganges kommt. Deswegen musste ich auch z.B. immer Mini-Portionen füttern um dieses Kotzen zu verhindern.

Hmm, dies sind aber nur meine Erfahrungen und können vielleicht kleine Denkanstöße sein.

Alles Gute für U-Man! :k:



LG Janka

fidibus

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5

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 00:00

Hallo Claudia,

ich konnte so ein seltsames Fressverhalten bei Ronja beobachten.
Sie erbrach ihr Futter zwar nicht, stand aber davor und bewegte den Kopf immer, wie wenn sie mit der Nase das Futter verscharren wollte, fraß es nicht.
Dann habe ich ihr eine Glasschüssel in ihren Futterständer eingehängt und seitdem hatte sie nie mehr ein Problem.
Für mich sah es aus, als ekelte sie sich vor dem Metallnapf.

Viele Grüße an dich und die Jungs
Viola und die Weiber
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Chiyo

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6

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 07:19

Hallo,

unsre Hunde haben im Erdgeschoß jede Menge Wasser getrunken, im 1. Stock dagegen so gut wie nichts. Seit der Edelstahlnapf im 1. Stock durch einen aus Keramik ersetzt wurde, trinken sie auch im 1. Stock. Auch aus dem Plastiknapf schmeckt es ihnen.

Klar schmeckt Edelstahl nicht so gut - das ist doch logisch, oder? Es gibt genug Menschen auf der Welt, die die Vorstellung gruselig finden, daß wir Stahlbesteck in den Mund nehmen. Und mal ganz ehrlich: Das Essen beim Chinesen schmeckt noch mal so gut, wenn man es mit Stäbchen ißt und nicht mit Messer und Gabel. Von den Spätzle ganz zu schweigen. Die gibt´s zum Nachtisch mit den Fingern. Mit Gabel schmecken sie lecker - ohne Gabel sind sie ein Hochgenuß. :**:

7

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 07:42

Hallo,

oder Pommes mit einer Plastikgabel oder direkt mit den Fingern schmecken uns ja auch direkt besser.

Solche Abneigungen kenne ich bisher nur von unserem Kater, der hat jetzt Keramik.

Ps.: Rotkohl soll man ja auch nur mit einem Holz oder Plastiklöffel umrühren ;)

LG

Heuschnauzer

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8

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 09:03

Hallo Claudia,
dieses Problem haben wir bei unseren Allergiker auch.Er hat seit 9 Jahren die gleiche Futter und Wasserschüssel,alle Versuche diese zu erneuern schlugen fehl.
Das deiner besonders bei Rinder-Mix reagiert,kann eventuell daran liegen,das bei dieser Futtersorte Rindermuskelfleisch enthalten ist.Habe mal gelernt,das dort besonders viele Milchsäurebakterien drin sind,machen nach Tot des Schlachttieres das Fleisch zart.Kann ja sein,das diese Bakterien die Oberfläche des Napfes angreifen und irgend was freisetzen,was dein Hund nicht verträgt.Würde auch erklären,warum Trockenfutter kein Problem ist.

LG Regina
Signatur von »Heuschnauzer« Worte sind nicht wie Hunde, die man zurück pfeifen kann.
Aufs hohe Ross setzen sich meistens diejenigen, die nicht reiten können.

9

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 12:20

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Rückmeldungen - schön zu wissen, daß frau (bzw. Hundemann) mit dem Problem augenscheinlich nicht ganz so alleine steht ...



Aber, ich muss nochmal genauer nachfragen - er hat doch vorher problemlos aus dem gleichen Napf gefressen, oder? Du hast ja geschrieben, dass er auch eine Zeitlang Tro-Fu erhielt und keine Beschwerden hatte...... :gr?: :gr?: und davor ja wohl auch das Frischfutter aus dem gleichen Napf, oder? :gr?: :gr?:


... DAS könnte es sein. Denn es ist nicht der selbe Napf - auch wenn es das "gleiche" Material ist (zumindestens sieht es so aus und heisst so). Ich habe beim Einzug hier zwei grosse - gebrauchte - Näpfe geschenkt bekommen und die dann fürs Füttern genommen. Und Regina (Heuschnauzer) könnte ja recht haben, daß eben dieser Napf in Verbindung mit dem Fleisch etwas absondert ... Trofu gabs daraus ja trocken - da sondert sich wahrscheinlich kaum was ab.

Ich werd jetzt erstmal die Tupperdose als Napf verwenden - mal gucken, ob es damit nicht mehr auftritt.

Vielen lieben Dank und Euch allen einen guten Rutsch!

Grüsse,

Cllaudia
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10

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 15:00

hi claudia

es ist tatsächlich so, dass metall mit fleisch reagiert und sich keine ahnung was bildet. ich habs nimmer im kopf wie die bakterien heissen.
wir haben in der fleischabteilung genaue gesetzliche vorgaben welche metalle für schüsseln und messer etc zugelassen sind, alles andere reagiert mehr oder weniger mit fleisch.
ganz extrem ist es mit putenfleisch, das darf noch nichtmal "übermäsig" geschnitten verkauft werden, es gibt eine vorgeschriebene minimalgrösse in der man das fleisch schneiden darf, kleiner ist verboten, da sonst zuviel fleischoberfläche mit metall (messer) kontaminiert wird und es gesundheitsschädlich werden kann.

ich weiss halt leider nicht, wie diese bakterien heissen die sich da bilden, müsste aber sicher mit tante google zu erforschen sein.
und dein hund ist auf die verbindung fleisch/metall evtl empfindlicher wie andere bzw die metallschüssel ist nicht lebensmittelecht und reagiert übermäsig mit dem fleisch.

grüssles
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
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"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

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