Wann braucht der Hund einen Mantel?
Diese Frage habe ich mir heute Morgen gestellt, als ich nach einer viertel Stunde die Stallarbeit unterbrochen habe und mir eine lange, wollene Unterhose drunter gezogen habe.
Mein Hintergrund: Yette RS 4 Monate, geht jeden Morgen mit mir in den Stall. Der hat Außentemperatur. Bis all die Arbeit im und rund um den Stall erledigt ist vergehen 4 bis 6 Stunden. Yette ist überwiegend um mich rum. Sie legt sich wenn sie müde wird zwischendrinn für einige Zeit auf ihr Hunde-Kissen im Stall. Wenn es regnet ist sie natürlich auch nass.
Bisher hat noch keiner meiner Hunde einen Mantel benötigt. Sie waren aber alle schon deutlich älter bis es Winter und kalt wurde. Wenn es ihnen zu kalt wurde, bzw. sie sich länger ablegen wollten, habe ich sie ins Haus gelassen. Yette bleibt zwar allein, aber wenn sie die Wahl hat, ist sie lieber bei mir.
Pelle, meinen ersten RS, habe ich ab Oktober das Fell wachsen lassen und auch die Unterwolle weitgehend in Ruhe gelassen. Entsprechend zugewuchert sah er im Frühjahr auch aus.
Inzwischen hab ich hier einiges gelesen und fand einen rolling coat für meine/unsere Zwecke genial. Wenn ich mir aber meine Yette ansehe, dann hat sie derzeit deutlich zu wenig Unterwolle. Dafür habe ich auch kaum Hundehaare im Haus
. Als ersten Schritt werde ich ihr Fell in Ruhe lassen. Und klar, wenn es ihr zu kalt wird und sie nicht über Stunden allein im Haus bleiben will, bekommt sie einen Mantel.
Mich würde interessieren ob bei nem gepflegten rolling coat generell genügend Unterwolle für meinen Job-Sharing-Hund bleibt.