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21

Samstag, 19. Dezember 2009, 11:08

DANKE Rita -:-

ich kenne das auch noch von früher im Schutzdienst
erst muß er beissen auf Teufel komm raus, und dann braucht man den Stachel zum wieder auslassen.

Das ist auch heute noch teilweise so

Barbara

Riho

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22

Samstag, 19. Dezember 2009, 11:20

Hallo Uta,

auch wenn ein Hilfsmittel frei verkäuflich ist, muss ich es nicht anwenden.
Ich weiß, dass die VPGler bei diesem Thema nicht zugänglich sind. Für mich heiligt nicht jeder Zweck die Mittel und ich weiß, dass es auch im VPG OHNE Stachel geht, nicht nur bei der einen Hundeführerin, von der ich sprach. Das ist nur ein aktuelles Beispiel.
Für den Hund ist es vollkommen egal, ob er für eine BH oder für den VPG Bereich mit dem Stachel bearbeitet wird. Das sind nur Moralwertungen für die Hundeführer. Ich weiß auch, dass es im Prinzip müßig ist, mit VPGlern über dieses Thema zu diskutieren. Aber vielleicht regt eine solche Diskussion den einen oder anderen HF doch mal zum Nachdenken an.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

23

Samstag, 19. Dezember 2009, 11:24

Hallo



Wißt ihr, was ich nie verstehen werde? Warum halte ich nicht jeden, der eben kein Stachel o.ä. benutzt für einen Weichei, Warmduscher, Wattewerfer, Heulsuse und überhaupt völlig unfähigen Menschen wo doch im Gegenzug ich von der "Gegenseite" als Auch-mal-Stachel-o-ä-benutzer grundsätzlich als gewalttäiger Idiot, Tierquäler, schlechten Menschen der ohne diese Hilfsmittel nicht in der Lage is, 5 Meter geradeaus zu laufen, hingestellt.
Und nein, ich werde nicht müde werden, mich gegen solche Anfeindungen zu wehren. Es gibt viele viele Hundebesitzer, die ihre Tiere mit Ketten, Haltis, "Fuß-geh-Geschirren", lebenslangem LEinenzwang, schlechter Haltung, miesem Futter usw. quälen, aber solange se kein Stachel benutzen 8-|

tschö


edit: und noch was zum angeben: ich habe meinen MITTELSCHNAUZER bis zur VPG3 und Obedience3 ausgebildet.....und in dem Fall ohne Stachel....zum Thema unfähig....

albert`s Uta

unregistriert

24

Samstag, 19. Dezember 2009, 11:33

Hallo Rita,

ich sehe es ist müßig auf beiden Seiten. Ich wollte nur nicht unhöflich sein und dir nicht mehr antworten.

Ich bin seit Jahren kein eingefleischter VPGler mehr, weil es zeitlich und gesundheitlich nicht mehr geht, nehme mir aber das Recht raus zu sagen, ich weiß von was ich rede und über was ich schreibe.

Außerdem bin ich offen für beide Seiten und das sollten manche hier noch werden. Ich möchte dich nicht angreifen Rita aber du fährst leider auch nur eine Schiene und läßt nichts anderes gelten.

Ich gehe jetzt mit meinen Welpen spielen und fördere Beute,- und Spieltrieb und versuche auch an der Beißhemmung zu arbeiten (ohne Stachel) Ironie aus.

Grüße Uta

Edit. Schreibfehler

Riho

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25

Samstag, 19. Dezember 2009, 11:38

Hallo Tanja,

was einem anderen Lebewesen Schmerz zufügt, ist eben für manche Menschen indiskutabel. Ich lasse mich gerne als Weichei, Softi usw. bezeichnen, weil ich eben ohne Stachel arbeite. Bei mir dürfen die Hunde trotzdem nicht den Hannes mit mir machen. Aber das erreiche ich ohne Stachel. Einen "vernünftigen" Einsatz des Stachels gibt es für mich nicht. Ich weiß, dass auch einige Experten da anderer Meinung sind und im Extremfall das Teil einsetzen. ICH täte es nicht. ich würde lieber mein Gehirnschmalz anstrengen und überlegen, was man tun kann.
Ich verurteile alles andere, was einem Hund schadet, genau so. Aber im Moment ist das Thema hier ja nun mal das Stachelhalsband.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Candida

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26

Samstag, 19. Dezember 2009, 12:34

Guten morgen

die letzten Kommentare sind nun für mich ein wenig befremdlich.

Ich habe auch solche Halsbänder, aber ich BEARBEITE meinen Hund oder Hunde nicht damit.
Man kann viele Hilfsmittel einsatzen, wenn man seinen Hund nicht so ganz gut in der Hand hat, oder der Hund noch nicht soweit ist.

Habt Ihr auch schon die unterschiedlichen Stachelhalsbänder gesehen ???
Oder überhaupt schon alle Halsbänder, mit denen man Hunde malträtieren kann??

Das Halsband auf dem Bild ist in meinen Augen kein gefährliches Halsband für den Hund. Wenn man damit vernünftig arbeitet wird dem Hund sicher kein SChaden zugefügt werden.
Der eine ..den ich habe, der jammert mir schon die Ohren voll, wenn er seins nur sieht....nein ich brauche es nicht um Ihn besser zu führen, er mag es weil er weiss ...jetzt tun wir was was mir Spass macht ..der will das Ding förmlich tragen.

Sorry aber viel gefährlicher sehe ich Halskettchen, die einen Druchmesser von gerademal 3 bis 4 mm. Ja Millimeter haben, und hinten hängen Menschen dran, die dann darum Ihren Hund ..bearbeiten.

Auf den allermeisten Hundeplätzen wird mittlerweile schon genau darauf geachtet, wie mit einem Hund und den Mitteln am Hund gearbeitet wird..und da kriegt auch schonmal der eine oder andere die Gelbrote Karte ...

Grüsse
Ralf
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27

Samstag, 19. Dezember 2009, 12:41

Hallo,

ich erinnere mich an eine rege Unterhaltung in diesem Portal vor langer Zeit, als es ebenfalls um dieses Thema ging.
Damals wurde mir erklärt, diese Halsbänder, egal wie man sie nun betiteln mag, werden zum Aktivieren verwendet.
Ich hoffe ich habe das jetzt nicht völlig falsch in Erinnerung, ich lese es lieber später noch einmal nach.
Dem würde aber das, was Uta jetzt schreibt, widersprechen, da sie ja schrieb, das Halsband wird nur zur Absicherung verwendet.

Dann würde ich allerdings die Aussage eher nachvollziehen können, daß es "Erziehungshalsbänder" sein sollen, denn das Absichern ist dann wohl eine Form der Erziehung. Sonst müßte es wohl Ausbildungshalsband heißen, und das wiederum wäre dann entgegen dem von Peter zitierten Auszug aus dem TSG, also verboten.
Andererseits kommt es mir eigenartig vor, daß ein Hund, der in so hohen Trieben gearbeitet wird, solche Erziehungsmittel bzw. Erziehungsabsicherungen benötigt. Ich will nicht sagen daß es mir Angst macht, aber es hinterläßt ein ungutes Gefühl, einen faden Nachgeschmack.

Meine persönliche Meinung möchte hier sicher niemand mehr lesen, also schreibe ich sie diesmal nicht.

Ich möchte nur noch einen Gedankengang einwerfen, den niemand kommentieren muß, es soll nämlich keine Lunte sein. Nur zum Nachdenken anregen.
Das TSG besagt auch, daß Kastrationen verboten sind, wenn sie nicht aus medizinisch unvermeidbaren Gründen durchgeführt wird.
Darum schert sich auch kaum jemand, der sein Tier kastrieren läßt, Und kaum ein Hahn kräht danach, daß es verboten ist, allen voran doch die meisten Tierschutzvereine.
Die Paragraphen des TSG sind alle gleichwertig zu betrachten, es sollte nicht so sein, daß ein Absatz mehr berücksichtigt wird als ein anderer. Wenn Tierschutz, dann Tierschutz mit allem drum und dran. Nicht hier ein bißchen und dort ein bißchen. Nicht selbst den einen oder anderen Paragraphen unter den Tisch fallen lassen und eine andere Person dafür an den Pranger stellen.

Damit spreche ich ganz ausdrücklich keine Einzelperson an, sondern jeden hoffentlich verantwortungsbewußten Hundehalter und jede Person, die sich Gedanken um Tiere und deren Leben macht.

Viele Grüße Alke

Candida

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28

Samstag, 19. Dezember 2009, 12:55

Nur noch kurz hinterher

Hier wird das Tierschutzgesetz ein wenig herangezogen.

Leider hat das Tierschutzgesetz, wie fast alle Gesetze sehr schwammige Ausdrucksweisen.

Im betreffenden Absatz, der aber so für alle Punkte gilt, steh, dass es verboten ist, einen Tier zu welchem Zweck auch immer, ERHEBLICHE Schmerzen zuzufügen.
Nun ich denke das ich eigentlich keinem überhaupt Schmerzen zufüge.....das erkläre ich den interessierten dann auch gerne irgendwann mal, aber

bitte erklärt mir mal wirklich und nachvollziehbar, was denn nun unter ERHEBLICHEN Schmerzen zu verstehen ist???

Ich denke, dass genau diese Ausdrucksweise des TschGe bewusst so gewählt wurde, weil die Definition von Tier zu Tier und von Fall zu Fall vollkommen unterschiedlich angesehen werden muss.


Ich kann meinem Hund auch Schmerzen und zwar ganz erhebliche Schmerzen nur über meine Stimme zufügen.


Grüsse
Ralf
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29

Samstag, 19. Dezember 2009, 13:07

also mir gehts ja primär um dieses bild, was ja der ursprung dieses themas ist.
und da steht, sinngemäss, dass dieser hund einen stachel trägt, weil dieser hund ein riesenschnauzer ist...

nicht zum aktivieren, nicht zum absichern nicht zum sonstwas... sondern weil es ein riesenschnauzer ist...

das ist die selbe begründung, warum es rasselisten und rasseverbote gibt, weil ein hund einer bestimmten rasse angehört...

kanns ja wohl nicht sein

gruss
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

30

Samstag, 19. Dezember 2009, 13:07

Ralf, ich stimme dir zu 100% zu.

Es ist furchtbar traurig, daß es überhaupt ein TSG geben muß. Wie schön wäre es, wenn es einfach überflüssig wäre.

Aber nu wirds mir zu philosophisch so kurz vor Weihnachten.

Nachdenkliche Grüße Alke
- mit Hund, der sehr schlechte Erfahrungen mit Stachler gemacht hat, obwohl es bestimmt in bester Absicht geschah (nicht im Sport - nur damit sich niemand auf die Füße getreten fühlt...). Für ihn wäre ein Verbot sicher gut gewesen.


Nachtrag:
@Stefanie, es wäre sicher hilfreich wenn man das Bild kenne würde, es wurde ja nicht verlinkt. Wenn es dort so schreibt, hast du sicher recht. Wobei - jetzt mal aus der Luft gegriffen - das eventuell nicht so verallgemeinernd gedacht war. Hoffe ich zumindest...

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