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191

Mittwoch, 23. Dezember 2009, 16:48

Liebe Ingrid,



Zitat

Ich weiss nicht, was ein einem Würger gesund sein soll ;( , die Dinger werden aber offiziell von den Firmen so bezeichnet.


ich leider auch nicht. Ich habe bisher keine Hundesportler und auch auf meinen Spaziergängen keine "Normal"-Hundhalter kennengelernt, die irgendein Halsband auf "Würgen" gestellt haben (was man ja auch bei einem der so genannten Würgehalsbänder immer abstellen kann).

Gruß

Anke

Emma Piel

unregistriert

192

Donnerstag, 24. Dezember 2009, 01:33

Würger

Hallo, ich gehe mit meinen Hunden an der Leine immer mit Würger. Und er ist auch auf Zug eingestellt. Allerdings ziehen meine Hunde nicht an der Leine ! Sollten sie es allerdings doch mal nach hinten wegwollen, dann funktioniert das nicht, wenn der Zug drin ist.

Vor allem am Rad ist es mir schon passiert, dass sie sich rauswursteln wollten. Ich denke nicht, dass es gut wäre, wenn ein Riese oder zwei plötzlich über die Bundestraße düsen ! Also nicht immer gleich das Negative unterstreichen , ja ? :nuho: Emma Piel

iris judith

unregistriert

193

Donnerstag, 24. Dezember 2009, 10:16

Hallo Emma Piel,

nee tu ich nicht. ;)

Aber ich würde , gerade am Rad. immer ein Geschirr verwenden. :rolleyes:

Auch völlig unbeabsichtigt könnte der Hund immer mal wieder einen Ruck bekommen.

Durch den Zug des Halsbandes können sowohl der Kehlkopf, als auch die oberen Atemwege beeinträchtigt werden. Eine Möglichkeit für den Hund Kehlkopf und Atemwege freizuhalten besteht darin, die Halsmuskulatur stark anzuspannen und so das Halsband durch die Muskulatur von diesen Organen fernzuhalten.

Klinische Studien haben ergeben, dass die dadurch entstehenden Verspannungen in der Halswirbelsäule zu der gleichen Symptomatik wie beim Menschen führen: Kopfschmerz, Schwindelgefühl, Schmerzen in der Wirbelsäule oder ähnliches. Der Hund kann sich jedoch nicht mitteilen, er kann uns nicht sagen: Heute ist mir schwindelig und ich habe Kopfweh.

Könnte mir vorstellen, dass dieses beständige Unwohlsein und die andauernden Schmerzen auch zu aggressivem Verhalten führen kann.

Natürlich muss das Geschirr gut sitzen, bei Hunden,die die Neigung haben, nach hinten wegzugehen, ist ein Norweger sicherlich gut. Schon klar, gut gesichert muss der Hund schon sein! 8)

Im Fall, das der Hund aus Unsicherheit, oder Angst nach hinten weg will, finde ich, dass er durch das einsetzende Würgen noch mehr Stress bekommt und manche werden dann sicherlich richtig hysterisch.

Nur son kleiner Einwand von mir an Dich , er soll keinesfalls eine Diskussion Pro und Contra Geschirr auslösen! :dudu:

Ich wünsche Dir tolle Weihnachtstage und viel Zeit für die Hunde. :D

LG Iris

194

Donnerstag, 24. Dezember 2009, 11:28

Hallo,

der Austausch über das Stachelhalsband oder was für einen Namen es sonst noch immer erhalten wird, macht mich schon sehr betroffen.
Bei meinem 1 jährigen Rüden waren nach dem Abscheeren Narben um seinen Hals zu finden - wer auch immer ihm diese zugefügt hat. Auch eiternde Wunden habe ich leider schon bei fremden Hunden zu Gesicht bekommen. Das sind Tatsachen.
" Kompetenz " beinhaltet für mich nicht die Art des Einsatzes von Hilfsmitteln, sondern die Verantwortung jedes Einzelnden - ob nun Hundebesitzer ( Nachbar ect. ),Betreuer,Hundeführer oder Ausbilder ist doch der ausschlaggebende Faktor.
Warum sollte die Auseinandersetzung damit von irgendwelchen Foren abhängig sein ? diese Halsbänder gibt es überall zu kaufen !
Sicherlich kann dieses Halsband unterschiedlich eingesetzt werden - wie oben beschrieben - vom Telefonieren bis hin zum Erzeugen von tiefen Wunden.
Für mich ist es ein Hilfsmitte,l was nicht verharmlost werden sollte !
Ich habe zur Zeit keinen Hund neben mir, der trieblich nicht anders zu regeln oder sehr ernsthaft ist, 52 kg wiegt , durch Vorbesitzer schwer zu händeln ist und ich vielleicht schon Respekt davor habe, wie gut der Besitzer diesen Hund händeln kann - deshalb keine Pauschalisierung !!!- wohl aber immer wieder Beobachtungen bei vielen Hundebesitern, ob nun Nachbar oder nicht , die doch ein kritisches Hinterfragen bei mir auslösen .
Ein schönes friedliches Weihnachtsfest.

Anemone + Stachel

ZS-Mann

unregistriert

195

Donnerstag, 24. Dezember 2009, 22:25

Aber ich würde , gerade am Rad. immer ein Geschirr verwenden. :rolleyes:

Glückwunsch zu der Erkenntnis. Ich bring dir unseren Rüden mal vorbei :whistling:

Candida

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196

Freitag, 25. Dezember 2009, 10:01

@ Auster

Wenn jemand anregt, gewisse Diskussionen in gewissen Foren zu führen, dann wol deswegen, weil man die Sache mit dem entsprechenden Wissen und Kennen des Gegenstandes der Diskussion verbindet.

Wenn ein Hund Wunden an hals hat, dann wurden diese sicher weder von einen "normalen Stachelhalsband, noch von einem nrmal damit arbeitenden Hundeführer erzeugt."

Ich gebe Dir natürlich recht, wenn Du schreibst, das jeder in der Verantwortung steht um sowas zu unterbinden.

Desweiteren komme ich nach lesen und meiner Beteiligung hier an dieser Diskussion auch wieder zu dem Schluss, dass wohlhier einige aus der Praxis für die Praxis schreiben, und andere Ihre persönlichen Überzeugungen kundtun, die eventuell sogar noch auf Ihre eigene Situation, den eigenen Hund, und das eigene Wissen um verschiedene Dinge.
Die zumindest teilweise aber scheinbar nur sich und Ihren eigenen Hund sehen.

Von anderen weiss ich eben, dass Sie sich jede Woche auch mit denjenigen Teams beschäftige, die eben noch nicht soweit sind, wo es welche gibt, die nie soweit kommen werden, dass Sie Ihren Hund sicher und emotionslos, sowohl in Richtung agieren in Richtung Hund, wie auch reagieren in Richtung Adrenalinschübe in bestimmten Situationen sicher unter Kontrolle haben. Und auch diese Menschen gehen gerne mit Ihren Hunden raus in die Natur ob nun zu Fuss oder am Rad.

Wenn man dann mal schaut, wie das Team ausschaut, also welcher Hund, welche Art Hund bei wem lebt und wohnt, kann man auch einige Aussagen im Hinblck auf diese Situation verstehen und einordnen.....auch ganz emotionslos.

Grüsse
Ralf
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197

Freitag, 25. Dezember 2009, 18:38

Hallo Ralf,
leider habe ich Schwierigkeiten mit dem Progamm und meine Antwort ist verschwunden.
Deshalb etwas kürzer. Es ist sicher einfacher in einem anderen Forum über das Halsband zu sprechen/ zu diskutieren - aber Transparenter wird es in diesem Forum dadurch nicht.
Na ja, in Deinen beiden letzten Absätzen zeigst Du ja auch selber auf, dass manchmal auch nur 2 nicht optimale Möglichkeiten zur Auswahl stehen.Dies wird doch auch hier Jedem verständlich sein. Hier wird das Team aber doch noch zusätzlich betreut werden.
Sicherlich ist auch Jedem klar, dass sich eingesetzte Kraft auf kleiner Fäche anders auswirkt.Kann ich so stehen lassen.
Das eine Halsband habe ich in den Müll geworfen.Eine gute Lösung wäre hier sicher ein Besitzerwechsel gewesen - auch wenn durch ihn die Verletzungen nicht entstanden sind.Bei meinem Rüden weiß ich es nicht und wollte es nicht mehr wissen.
Mit freundlichen Emotionen - und schnell Abgeschickt !

Anemone + Crew

Candida

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198

Freitag, 25. Dezember 2009, 19:25

Na ja

Ersetzen wir mal as Wort"einfacher" evenuel gegen "fundierter"

Es geht ja nunmehr nicht mehr nur um ein Halsband ...oder dessen Verwendung.

Nur weil verschiedene Hilfsmittel halt auc oft mal falsch eingesetzt werden, muss man ja nicht unbedingt alle, die es einsetzen, oder die sich eben mit diesem Hilfsmittel im täglichen Leben sicherer fühlen in eine bestimmte Ecke drängen.

Ein Meinungsaustausch beinhaltet eben auch, eine andere Meinung oder Ansicht mal ausfzunehmen und stehenzulassen und eventuell eben auch die bestimmte Situation in das eigene Denken einbeziehen.
Es bedeutet ja nicht, dass Ihre alle mit eurer Meinung kommt und alle mit meiner wieder geht.

Jede Ansicht beruht ja hoffentlich auch auf persönichen Erfahrungen.

Grüsse
Ralf
Signatur von »Candida« Überheblichkeit ist immer die erste Stufe auf der Leiter des Abstiegs

199

Freitag, 25. Dezember 2009, 23:32

Hallo Anemone,

ich nenn das Kind jetzt mal beim Namen:

Es gibt mittlerweile neben dem Schnaupi noch andere Foren, weil es sich gezeigt hat, daß hier in der Vergangenheit gewisse Themen meist eben nicht sachlich, ruhig und fundiert - im gegenseitigen Respekt voreinander - diskutiert wurden.

Als eine Reaktion wurde z. B. irgendwann in 2007 ein Riesenschnauzer-Gebrauchshundeforum gegründet. Das gibt es nicht mehr - aber seinen Nachfolger.

Ich freu mich sehr, daß es hier in diesem Thread mal möglich ist, relativ ruhig über ein Thema zu sprechen, daß zu früheren Zeiten zu wesentlich "aggressiveren" Diskussionen geführt hat.

Nichtsdestotrotz sind aufgrund der Vorgänge in der Vergangenheit hier bestimmte Leute nicht mehr aktiv.
Und daher fehlt halt so mancher Diskussionspartner, der fundierte Beiträge liefern könnte.

Natürlich wird es dadurch hier nicht transparenter - und es fehlen bestimmte Bereiche.

Aber das ist nicht mehr zu ändern. Wir ändern die Vergangenheit dieses Forums nicht.

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Sören

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200

Samstag, 26. Dezember 2009, 10:31

Zitat

Das eine Halsband habe ich in den Müll geworfen.Eine gute Lösung wäre hier sicher ein Besitzerwechsel gewesen - auch wenn durch ihn die Verletzungen nicht entstanden sind.Bei meinem Rüden weiß ich es nicht und wollte es nicht mehr wissen.



Hallo Anemone,

wir kennen doch beide die Hintergründe und auch die Typen, die damals mit Deinem Rüden diese Sachen veranstaltet haben. Ich habe den Rüden damals mit geschoren, als Du ihn übernommen hast und ich habe einen mittleren Schock bekommen, als ich den Hals des Hundes gesehen habe.

Diese Verletzungen, und darüber haben wir damals gesprochen, können aber nicht von einem handelsüblichen Halsband herrühren, zumal ich die Perverslinge kenne, die sich damals an diesem Hund vergriffen haben. Hier wurde klar mit einem angeschliffenen bzw. zusätzlich noch spitz gemachten Stachel gearbeitet... das war damals auf dem Hundeplatz wo mit dem Hund gearbeitet wurde gängige Praxis.

Dieser Vorfall ist nun weit über 10 Jahre her... die Einstellung dieser Leute auf besagtem Platz wird sich aber nicht grundlegend geändert haben. Das höre und sehe ich immer wieder und ich verurteile und verabscheue die Art und Weise wie dort mit Hunden umgegangen wird. Dieser Verein ist aber zum Glück eine Ausnahme und hoffentlich wird sich in den nächsten Jahren dort auf rein "biologische Art und Weise" die Struktur ändern... sprich: Die alten Säcke sterben dort irgendwann aus.

Wir waren aber nicht beim Thema "wie wende ich Hilfsmittel falsch an", sondern "haben diese Hilfsmittel heute im Sport noch eine Daseinsberechtigung".

Wobei ich beim Thema angespitztes Stachelhalsband ganz klar sage: Dieses Ding ist Tierschutzrelevant und hat heute und damals in der Hundeausbildung keine Daseinsberechtigung. Ich persönlich werde jede Anwendung damit heute unverzüglich zur Anzeige bringen, damals bei Deinem Rüden war ich leider noch nicht soweit.


Viele Grüße

Sören

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