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iris judith

unregistriert

171

Dienstag, 22. Dezember 2009, 20:15

OT

Zitat

Ein Hund, der ohne den Einsatz des Stachlers eine Landplage ist, den wird man ,meiner Meinung nach ,sicherlich auch nicht frei laufen lassen können.


Bissi pauschal ausgedrückt, findest du nicht auch??


Meine Hunde wollen keine Rücksicht auf mich nehmen - trotz (im Vergleich zu anderen) guter Erziehung. Wenn meine Hunde größer wären, könnte ich nicht mehr nur mit Halsband oder Geschirr gehen...


Siehst du Steffi ,ich ignoriere dich nicht ;)

Nun, ich habe mir das so vorgestellt, dass dieser Hund, der nur durch den Stachler kontrollierbar ist, auch auf einen Rückruf nicht zuverlässig reagiert, wenn es denn darauf ankommt, wenn z.B. sein Erzfeind am Horizont auftaucht und seine "Triebe" einsetzen!

Wohlgemerkt: :!: Ich spreche hier von den angesprochenen Landplagen :rolleyes: unter den Hunden!



Schade, dass deine Hunde keine Rücksicht auf dich nehmen! ;) Könnte es sein,dass sie das nicht, oder nur eingeschränkt gelernt haben? ;(

Ich will dich nicht provozieren, aber ich denke, dass du die Leineführigkeit nicht richtig aufgebaut haben könntest! :gr?:

Nobody is perfekt, oder? :wi:

Allerdings glaube ich aber, dass sie langfristig dann aber auch nicht mehr Rücksicht nehmen würden, wenn sie am Stachler geführt würden.

Das beste Beispiel ist eine Bekannte, deren Hund - trotz Stachler- wie ein Stier zieht! :spinn:

Leinenführigkeit wurde nie geübt, der Stachler sollte es richten, hat er aber nicht! :dudu:

Eine andere Bekannte dagegen, hat daran langfristig und konsequent gearbeitet.....identische Rasse, identisches Gewicht, dieser Hund zerrt kein bisschen!

Ich denke, dass der Stachler, wenn er immer genutzt wird, abstumpft und den Hund sogar "rattiger" macht, als andere HB!

Aber das ist ja nicht das, was wir diskutieren. Niemand hier wird den Stachler permanent im Einsatz haben, denke ich!

Spannendes Thema

LG Iris, die Herrn Schlegel auch nicht so wirklich positiv gegenüber eingestellt ist..... :xmas-evil:

172

Dienstag, 22. Dezember 2009, 20:32

@Stefanie,





Zitat

ersteres bedeutet, man muss/kann ordentlich einwirken, damit der hund was spürt, das zweite bedeutet, man wirkt nur ganz fein ein, damit keine schmerzen entstehen... also entweder oder?


Es gilt beides. Der Hund kann bzw. muss - wenn er denn nicht selber sensibel reagiert -auf diesen sensibilisiert werden (ich kann das z.B. mangels Kraft nicht :-O ) und dann kannst Du sehr fein damit einwirken (bei meinem Training übrigens nur nach explizitem Ansage an den Hund, d.h. er kann es vermeiden).



Zitat

im sport wird der hund von anfang an bewusst gefördert, ich formulier mal so, man dreht den hund hoch.

Wenn Du ihn von vorneherein falsch ausbildest (keine Ahnung, wie bei Euch die Ausbildung läuft, wenn Du so ein Statement abgibst ...), dann JA und daher kommt ja auch der Ausspruch "zuviel Trieb macht blöd"

Bei einer vernünftigen Ausbildung bleibt der Hund möglichst in einem Triebbereich, der Lernen möglich macht, d.h. der Hund wird eben nicht "hoch gedreht". Dass er dann doch irgendwann in Triebbereiche "abdriftet" -JA, der HF hat die Triebe schon geweckt, der Hund weiß dann irgendwann, welche Triebe er überhaupt hat!! - und dann versucht, sich über den lange erlernten Gehorsam hinweg zu setzen, das passiert natürlich. Aber, wenn ich dann einwirke, dann weiß er auch warum. Er hat lange genug gelernt, wie der Weg zu seiner Triebbefriedigung aussieht.

Gruß Anke

Fuchstanz

unregistriert

173

Dienstag, 22. Dezember 2009, 20:45

Hallo Iris,

keine Sorge, ich fühle mich nicht provoziert. Ich werde gerne versuchen zu erklären, was ich meine.

Diese Diskussion hier unter Hundefreunden bezieht sich m.M. auf den sinnvollen Einsatz. Wenn du schreibst, der Hund (Landplage) soll nur über Stachler kontrollierbar sein/bleiben läuft irgendwas nicht rund. Der besagte Opa hat Bella nicht nur über Stachel kontrolliert oder gelenkt, sondern auch über Lob und Leckerli - und Körpersprache, Hundepfeife. Bella blieb ganz normaler Hund bei Gassigängen - nur eben mit "Rücksicht" auf andere - und Opa hat sich nicht die Nerven ruiniert (so wie ich).

Und nun zu mir und meinen Hunden. Bereits die Mittelschnauzer hörten hervorragend. Von klein auf unterband ich unerwünschtes Verhalten und lobte gewünschtes Verhalten. Es trug Früchte!!! Erreicht habe ich das Ziel mit Konsequenz. Konsequenz lässt leider keinen Spielraum. Konsequenz morgens um 6:00h, abends um 22:00 - bei Regen, bei Schnee und Zeitdruck. Ob nach einer feuchten Feier oder bei Schweinegrippe!!! Und das mache über Jahre!!!

Und nun wieder zwei Hunde - das selbe "Spiel" - die selbe "Ausbildung" mit selbiger Konsequenz. Momentan kommen ein paar Einflüsse dazu: Der Sohn geht zur Schule und ich muss über die Aufgaben gucken und auch da Konsequenz und Ordnung walten lassen. Ein neur Job ist da. Der Partner befindet sich in der Umorientierung (um es vorsichtig und nicht zu persönlich auszudrücken). Es fällt eine Menge Schriftverkehr an und landet auf meinem Schreibtisch, weil ich anscheinend mehr Überblick habe, und und und... Und plötzlich merke ich: ich bin auch nur ein Mensch mit begrenzter Kraft. Ehe ich es fertig gedacht habe, wissen es schon lange meine Hunde!!! Eben jetzt. Auf einmal haben sie den Bogen raus: die Alte schwächelt. Ich weiß nicht, wie sie es herausfinden - aber sie haben!!! Und genau jetzt: ziehen sie mich über die Gehwege und meine Stimme ist n ur noch ein schwächelndes Piepsen.

Dann denke ich schon manchmal an Opa zurück: In dieser Situation Stachel drum (als Schadensbegrenzung gegen unerwünschtes Verhalten). Der Opa hat sich soviele Nerven gespart - und dem Hund auch. Er konnte seine Kraft sinnvoller einsetzen, sodass das auch letzlich dem Hund zu Gute kam.

Ich spreche nicht von einer "Maßnahme" für immer, oder pauschal oder als Mittel, um einen Hund aufzubauen. Aber so habe ich hier und "drüben" keinen Profi verstanden. Und von denen möchte ich lernen - nicht von den Dummköpfen. Ich habe hier aber noch keine dumme Aussage von den Profis gelesen.

LG Steffi

iris judith

unregistriert

174

Dienstag, 22. Dezember 2009, 21:58

@Steffi,

ja, es gibt Zeiten und Situationen im Leben, die einen umhauen!

(fühl dich gedrückt :k: )

Aber das ist das was ich meine! Du bist z.Zt. schwach, bist (verständlicherweise) kein konsequenter Chef , läßt die Zügel schleifen, machst Fehler. :wacko:

Das Mensch/Hund Verhältnis ist z.Zt. nicht ok! Aber das ist nicht Schuld des Hundes! 8)

Es entsteht ein Problem,in diesem Fall: der Hund zerrt, orientiert sich nicht an dir....man denkt darüber nach,das Problem mittels Stachler zu lösen.

Ein Problem, dass , wenn man es ehrlich analysiert, der Mensch verursacht hat! :rolleyes:

So ....und das hatte ich auf den Hundesport übertragen.

Es müssen Probleme gelöst werden, Verhaltenskorrekturen mittels Stachler usw. durchgeführt werden, die es ohne den Hundesport gar nicht gäbe.

So meine naive Denkweise! :rot:

Opas Hund halte ich übrigens nicht für einen der, von Vera genannten, Landplagen. ;)

Die stelle ich mir doch etwas heftiger vor!

Halt die Ohren steif! :wi:

LG Iris, Fahrradfahrerin- die den Tunern dennoch gerne zuhört! :wi:







LG Iris

175

Dienstag, 22. Dezember 2009, 22:06

Es müssen Probleme gelöst werden, Verhaltenskorrekturen mittels Stachler usw. durchgeführt werden, die es ohne den Hundesport gar nicht gäbe.



womit wir wieder an dem Punkt wären, den kompletten Hundesport ansich in Frage zu stellen.......


Hallo und tschüß

Candida

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176

Dienstag, 22. Dezember 2009, 22:25

Ähm Stefanie

es gibt nur Triebe........die sind auf dem Platz nicht anders als draussen.

Und wenn ich meinen Hund in einer Hochtriebsituation sicher kontrollieren kann, dann ist das kontrolliert......drinnen wie draussen.

Ach ..und nebenbei ......mache ich ohne Stachel und meist auch ohne Leine

Aber ich schrieb weiter vorne schon ..jeder liest sich das raus was er braucht....

Übrigens ...damit es nicht langweilig wird.......manche wirken mit dem Halsband ...oder mit dem Stachel ...oder mit dem Lederband auch noch nach Vorne ein ....also nicht hinten dran ziehen ...die andere Richtung.
hm

Grüsse
Ralf

Iris ...das mein Rüde ...einen anderen nicht mag ..hat der nicht auf den Hupla gelernt ......und von den Hündinnen rede ich mal besser nicht
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iris judith

unregistriert

177

Dienstag, 22. Dezember 2009, 22:40

Hallo LiMa! :wi:

Siehst du das so? Schade! :rolleyes:

Aber vielleicht könnte man sich darauf einigen, dass Hundesport, oder jeglicher Sport mit tierischen Partnern sehr sensibel betrachtet werden sollte und weder Stachler, noch Tacker, noch Halti ....ohne fachliche Anleitung .in die Hände unbedarfter Menschen gehören!

...und zur Grundausstattung im Hundesport gehört der Stachler schon gar nicht!

Und das da, wo man die Möglichkeit hat,wie etwa auf den Huplas, besonders genau hingesehen wird und Missbrauch, egal , ob aus Unwissenheit, oder falschem Ergeiz verhindert wird.

(und Beides habe ich bereis erlebt, leider) 8|

Ich denke, dass wir alle hier so denken! :rolleyes:

LG Iris,

die sich übrigens auch als Hundesportlerin betrachtet! ;)









Danke an alle, die sich die Mühe machten, Licht ins Dunkel zu bringen! :r:

iris judith

unregistriert

178

Dienstag, 22. Dezember 2009, 23:03


Und wenn ich meinen Hund in einer Hochtriebsituation sicher kontrollieren kann, dann ist das kontrolliert......drinnen wie draussen







:r: Ralf, das kann nicht jeder von sich behaupten! Wie oft sehe ich Hunde auf dem Platz super arbeiten und außerhalb des Platzes völlig unerzogen wirken.

Ncht jeder hat es geschafft , Hörzeichen zu generalisieren!



Übrigens ...damit es nicht langweilig wird.......manche wirken mit dem Halsband ...oder mit dem Stachel ...oder mit dem Lederband auch noch nach Vorne ein ....also nicht hinten dran ziehen ...die andere Richtung.
hm
Ach so ist das ! Rundumeinwirkung sozusagen. hm
Iris ...das mein Rüde ...einen anderen nicht mag ..hat der nicht auf den Hupla gelernt ......und von den Hündinnen rede ich mal besser nicht


Ja gut, aber hatte ich das behauptet? :gr?:

LG Iris

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179

Dienstag, 22. Dezember 2009, 23:09

Das können ganz ganz viele


und ich weiss nicht wer das genau geschrieben hatte..aber da war was ...mit ....also muss man Probleme beheben, bearbeiten, die ohne Hundesport / Schutzdienst garnicht da wären.....

Das ist eben nicht der Fall

Grüsse
Ralf

Und ich weiss immer noch nicht, was die Leute machen, die Ihren starken Hund nur mit Hilfsmitteln kontrollieren können.
Die Frage steht noch offen.....
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iris judith

unregistriert

180

Dienstag, 22. Dezember 2009, 23:30

:wi: Huhu Ralf, guckst du!
Nun es gibt ohl auch Menschen, die einem Hund ein Erziehunge/Stachel usw. Halsband anlegen, weil Sie sich dabei wesentlich sicherer fühlen.

Was ratet Ihr denen denn nun ??
Hund abgeben?? Hund nicht mehr rauslassen? Hund immer mit drei Leuten an der Leine ausführen??


Hhm, schwierig! :gr?: Aber ich denke, das die Ausbildung nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben kann und ich würde mir kompetente Hilfe suchen, um die Ausbildung in diesem Fall nochmals komplett neu aufbauen!

Denn wenn mein Hund nur durch den Einsatz eines Stachlers zu kontrollieren ist, dann kann die Ausbildung nicht qualitativ gut gewesen sein und das Ausbildungsziel, nämlich einen kontrollierbaren Hund zu haben, wurde nicht erreicht.

Wenn 3 Leute nötig sind, einen Hund ohne Stachler zu bändigen, dann will ich nie den Zeitpunkt erleben, wenn er abgestumpft ist und der Stachler nicht mehr beeindruckt! ;(

Und ja, hätte ich keine´Chance mit diesem Hund klarzukommen....nun...ich würde dann vielleicht tatsächlich versuchen, ihn zu erfahrenen Hundlern zu geben, damit er und ich weniger Stress hätten! 8)

Wenn auch schweren Herzens! :wacko:

Aber zuerst würde ich schon die Ausbildung nochmals komplett starten, vielleicht auch mal andere Methoden ausprobieren! ;)



LG Iris , die schon längst was dazu schrieb!

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