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Schlumpi Aaron

unregistriert

61

Mittwoch, 23. Dezember 2009, 17:17

hallo manuela,
du hast dich für die richtige rasse entschieden. wir haben bereits unseren 5 .RS im moment lebt ein 2 jähriger rüde bei uns und unser nesthäckchen holly vom wasserschloß, sie ist gerade mal 4 monate alt.uns gefällt die unbändige lebensfreude und energie die diese schönen tiere ausstrahlen. und sie wissen auch ganz genau wie sie mit ihren menschen umgehen müssen um ihren dickkopf durchzusetzen.
auch wirst du sehen, daß du nie und nimmer mit der gleichen vorbereitungszeit,die du für deine schäferhunde gebraucht hast,mit einem riesen eine prüfung ablegen kannst.
sie brauchen einfach viel viel länger um halbwegs erwachsen zu werden, richtig werden sie es sowieso nie.und man braucht mehr energie, mehr gute nerven und auch mehr phantasie um einen schnauzer auszubilden.
unser rüde aaron ist langsam so weit, allerdings haben wir das erste mal nur mit positiver verstärkung und dem clicker gearbeitet. das ergebnis ist ein freudig arbeitender hund der darauf brennt zu zeigen was er kann. zumindest manchmal.
aber so hat es natürlich noch länger gedauert, da uns auch noch die nötige erfahrung gefehlt hat. aber hund und mensch wird immer besser.
soviel sei gesagt, du wirst viel freude mit deinem riesen haben du darfst ihn nur nie mit einem schäferhund vergleichen.
lg sabine

62

Donnerstag, 24. Dezember 2009, 22:50

Hallo,

also für mich ist das so.

einmal Schnauzer - immer Schnauzer :love: :**: :**: Ich mag sie einfach diese Bartträger. Und ich würde mich nicht mehr für eine andere Rasse entscheiden.

LG

Addi

Manuela

unregistriert

63

Freitag, 25. Dezember 2009, 00:03

Hallo Sabine !

Erstmal vielen Dank für Deine Antwort auf meinen Beitrag. Ja, das habe ich ganz schnell gemerkt, das der Riese 'n Spätzünder ist. War anfangs eine große Umstellung.

Allerdings bin ich nicht so leistungsorientiert, das ich schnell,schnell,schnell eine SchPrüfung machen muss. Also kann er sich da Zeit lassen. Ich hatte auch schon DSH,

mit und ohne Ahnentafel, mit denen ich auf Grund der nervlichen Belastbarkeit keine oder nur mit Mühe eine SchPrüfung geschafft habe. Und diese Hunde sind auch

alt bei mir geworden. Also kann der "Lyps" sich ruhig Zeit lassen.

:thumbsup:Viele liebe Grüße Manuela

64

Freitag, 25. Dezember 2009, 10:10

Hallo zusammen,

also erst mal ist es sehr interessant und spassig eure ganzen Kommentare zu lesen. ;)
Wir haben mit Benji, 9 Monate alt, unseren ersten Hund. Unser Züchter sagte uns gleich, das ist schon eine Herausforderung beim ersten Hund einen Schnauzer zu nehmen.
Ich muss dazu sagen, dass ich bis vor 1 Jahr noch wahnsinnige Angst vor allen Hunden hatte. Dieses Jahr waren wir dann in Afrika in Urlaub und in unserem Gästehaus waren zwei Zwergschnauzer. Wie das halt immer so ist, hielten sich die beiden Hunde ständig bei mir dem Angsthasen auf. Mit der Zeit fand ich die Hunde eigentlich ganz süß und fand auch etwas Zutrauen.
Kaum zu Hause, nutzte das meine Familie aus und meinte wir könnten uns doch einen Hund zulegen. Ich beharrte allerdings darauf, wenn dann nur so einen wie wir ihn im Urlaub kennengelernt hatten. Natürlich fanden wir sofort einen Züchter in der Nähe der Welpen hatte. So nahm das Schicksal seinen Lauf und wir bekamen unseren Benji. :a:
Jetzt sind wir alle total verliebt in den Kleinen. :love: Er ist genau wie in den vielen Kommentaren beschrieben, sehr lieb aber auch stur. Aber genau so einen Hund wollten wir auch. Wir wollen keinen Hund der sich nur unterwirft, sondern er darf auch mal seinen eigenen Kopf haben.
Ich selbst habe schon fast meine ganze Angst verloren. Durch die Hundeschule gewinne ich jetzt auch das Vertrauen zu größeren Hunden, nur bei den Spaziergängen ist mir manchmal noch bange wenn ein großer Hund auf mich zukommt.
Unser Benji ist unser Sonnenschein und auch wir sagen jetzt schon einmal Schnauzer immer Schnauzer!!!!!! :D :D :D


Liebe Grüsse Elke, Ralf und Benji :xmas-laugh:

65

Samstag, 26. Dezember 2009, 14:44

Hallo,

einmal Schnauzer immer Schnauzer. ^^
Er ist einfach eine eigene Persönlichkeit die man zunehmen wissen muss.:thumbup:

Lg.Bettina mit Arino

66

Samstag, 26. Dezember 2009, 17:11

Schnauzer machen einfach süchtig :exla:
Habe viele Rassen kennengelernt, aber ich selbst möchte nur Schnauzis :love:

Es wurde dazu schon alles gesagt.....und auch ich bin von diesen Sturköpfen einfach nur begeistert....
Jeder Pflegi ist etwas anders und doch sind sie alle gleich :D Sie sind ehrlich und nicht immer leicht und gerade deshalb so liebenswert :**:

Struwelliese

unregistriert

67

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 17:44

Hallo,

ich finde es bewundernswert wie die meisten hier sagen können "einmal Schnauzer --immer Schnauzer"? Ich bin mir da manches Mal nicht so sicher. Seid ihr nicht auch manches Mal angenervt von diesem Sturkopf? Von dem Jagdtrieb? Von dem Gezeter an der Leine, wenn der Schnauzer was will, was ich nicht will? Gekläffe gegenüber Besuch/Fremden?

Also heut ist für mich wieder so ein Tag. Erst Joggen mit den Sportvereinsmitgliedern um die Hunde entsprechend auszulasten, das erste was meine MS/s- Hündin gemacht hat, sich den größten Hund zu suchen und anzupöbeln. Dann hat es ihr zu lange gedauert (da noch kurze Ansprache, warten auf den Rest), dann kläffte sie fröhlich vor sich hin. Sie ist so was von energiegeladen. An sich nichts schlechtes, ABER wenn man ständig von anderen angesprochen wird (mit angepaßten Hunderassen) kann es schon manches Mal nerven .

Draußen merk ich auch nix von der "Standardbeschreibung" der Schnauzer wäre ja sooo anhänglich. Drinnen ja, draußen ein klares nein.

Wie bekommt ihr das hin? Gibt es hier nur zufriedene Schnauzerbesitzer? Seid ihr nicht auch manches Mal frustriert? Enttäuscht?

Also meine 1,5 J alte Hündin kann ich nur so beschreiben:
"Da wo ich bin , da ist vorn". Der Rest ist ihr völlig egal. Sehr unabhängig. Nur wenn sie was will (futtern oder ins Bett springen oder trainieren) dann kann sie sich einschmeicheln.

Bin manchmal echt verzweifelt und frage mich, was ich auf dem Weg falsch gemacht habe. Auf dem Hundeplatz ist sie so wie ich es mir wünsche: eifrig, lernbegierig, nicht zickig (außer es kommen Fremde oder Leute die sie anfassen wollen). Nach solchen Tagen bin ich immer echt glücklich.

Mein anderer Hund ist dagegen PFLEGELEICHT. Und übrigens: Ich bin kein Hundeanfänger, aber bei ihr seh ich doch manches Mal meine Grenzen.
Ist das normal, das man auch zweifelt?


Interessierte Grüsse
S.

mercedes122

unregistriert

68

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 18:09

@struwellise
;) Natürlich gab es bei mir schon auch solche Tage. 1,5 Jahre alt, da kann noch viel passieren. Laß Deinen Schnauz erst einmal erwachsen werden. Sie werden irgendwann einmal ruhiger, falls Du Glück hast. Ich kenne auch solche Kommentare, aber ich möchte keinen ruhigen Hund. Niemals!
Ich habe wegen sochen dummen Sprüchen schon die Hundeschule gewechselt. Was einen Riesenschnauzer willst Du :cursing: , die sind doch nicht normal! Was solls, bin ich eben nicht mehr hin.
Andererseits hatte meine verrückte verstorbene Mittelschnauzerhündin eine richtige Fangemeinschaft, wenn es drauf an kam, war sie der beste Hund der Welt :love: . Auf der anderen Seite, war kein Zaun zu hoch und keine geschlossene Tür vor ihr sicher.

LG Evi

Deni

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69

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 18:35

Hallo Struwelliese,

Zitat

Wie bekommt ihr das hin? Gibt es hier nur zufriedene Schnauzerbesitzer? Seid ihr nicht auch manches Mal frustriert? Enttäuscht?
ich warte(te) einfach, was die Zeit bringt ;)
Jerry ist jetzt knapp über zwei Jahre. Bei ihm war es von Kleinwelpie an stressig, von der extremen Egomane-Pubertät ganz zu schweigen. Wie oft ich in dieser Zeit nur noch "Sch.." geschriehen hab vor Verzweiflung vermag ich nicht sagen, aber es war sehrsehr oft, denn diese "Urschreitherapie" half ein bischen. :D
Jetzt ist er immer noch zum Teil ein wenig Pubie (ist ja auch noch, zumindest in meinen Augen, nicht "psychisch" erwachsen), aber auch um einiges ruhiger und ausgeglichener. Streichelnwar früher "Höchststrafe" und er sich heute kommt er paar mal am Tag an um sich selber laaaange Schmuseeinheiten abzuholen :love: Jagdtrieb hat er zwar immer noch, steigert sich aber nicht mehr so extrem rein, wie früher.

Deine Hündin ist noch ein kleines Mädchen, lass ihr Zeit und vor allem vergleiche sie nicht mit anderen, wahrscheinlich erwachsenen Hunden, denn da hätte kaum ein Hund egal welcher Rasse eine Chance.

Gruß
Deni
PS:
Was HuPla angeht, kaum ein Gequatsche ist so subjektiv und mies machend wie dort. Auf einigen (nicht allen, gottseidank) bist Du nicht mal "vollwertig" wenn Du die "falsche" (sprich nicht aus Leistungszucht mit mind. einem Weltsieger im Stammbaum) Rasse führst.
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

fidibus

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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70

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 19:08

@ Struwellise,

nach über 43 Jahren Leben mit Schnauzern kann ich dir nur sagen, dass ich bei jedem meiner Schnauzer zunächst gedacht habe, ich schaffe die Erziehung niemals.
Mit gerade mal 1,5 Jahren steckt deine Kleine doch im besten Flegelalter. Wenn du die nächsten 1,5 Jahre "am Ball" bleibst, dann wirst du dir für den Rest ihres Hundelebens nicht mehr vorstellen können, dass du je an ihr (dir) gezweifelt hast.

Zitat

Bin manchmal echt verzweifelt und frage mich, was ich auf dem Weg falsch gemacht habe.


Nichts hast du falsch gemacht 8) Schnauzer haben nunmal eine sehr lang andauernde Kindheitsphase, die man mit liebevoller Konsequenz (er)tragen und geleiten muss.
Meine jetzt dreijährige Lutze war bis kurz vor ihrem 3. Geburtstag ein Wirbelwind und genau so, wie du deine beschreibst und auch ich dachte wieder einmal "die schaffst du nie..."
Aber nun ist sie im Kopf erwachsen und sie hatte die Zeit und Toleranz, die sie dafür brauchte, erwachsen zu werden.

Denn genau das ist es, was einem leider oftmals vorher nicht so sehr bewusst ist. Ein Schnauzer braucht Zeit, Liebe und Konsequenz, auch wenn manch Besitzer einer leichter zu führenden Rasse die Nase rümpft oder herablassend schaut. Ein Schnauzer ist eben kein Allerweltshund, aber immer zu einem Späßchen aufgelegt, niemals schwerst beleidigt und der beste Kumpel, den man sich vorstellen kann....wenn man bereit ist, ihn und seine Eigenheitenzu akzeptieren und zu lernen, damit umzugehen..

Also: Lass den Kopf nicht hängen, glaub' an dich und deine Hündin und lass' dich nicht von der Meinung anderer von deinem Weg abbringen

In diesem Sinne wünsche ich dir einen guten Rutsch ins Jahr 2010
Viola und die Fidibus-Pfefferköppe
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

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