Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(Gestern, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Emma Piel

unregistriert

11

Samstag, 14. November 2009, 10:44

Tumore

Es gibt ihn, den Zusammenhang zwischen schwarzem Pgment und Tumor. Nur erfährt man es als Schnauzerhalter und Züchter eher, weil Fälle disskutiert werden. Ein Halter eines schwarzen Mischis wird diese Frage ja wohl kaum interessieren. Und genauso ist es mit anderen Erkrankungen auch. Im Rassehundeverein kommt das Thema aus Sicht der Zucht und vielleicht Vererbung irgendwann auf den Tisch. Ich bin nur immer traurig, dass sofort die Züchter die Lösung finden müssen. Sie sind allerdings am meisten betroffen. Sie müssen sich überlegen, wie sie was ändern sollen, was nicht oder schwer zu ändern ist. Und hier fühlen sich die Züchter doch oft überfordert. Wie soll ich denn damit umgehen, wenn ein alter Hund, der Nachkommen hat, im Alter an einem Tumor erkrankt ? Bekommen nun alle Nachlommen auch Tumore ? Viele Fragen, auf die es viele und keine Antworten gibt. Emma Piel

mercedes122

unregistriert

12

Samstag, 14. November 2009, 10:49

Hallo,

ich bin zu blöd zum zittieren.

Also ich habe einen Pfeffiriesen und er ist zwar erst 3 Jahre alt, aber bisher war er immer gesund und ich habe aus dieser Richtung auch nichts gehört. Sicher ist die Farbe eine Gewohnheitssache, aber ich finde die Pfeffis einfach nur schön.

LG Evi

Zibirian

unregistriert

13

Samstag, 14. November 2009, 11:39

Moin,

tumorfreie Zucht gibt es sicher nicht ?(

Viele, die meisten, Hunde bekommen irgendwelche Tumore ja erst in etwas fortgeschrittenem Alter, sollte man dann alles was mit so einem

Hund verwandt ist ganz schnell aus der Zucht nehmen ;(

Dann hätten wir bald keine Hunde mehr :whistling:

Es gibt viel mehr Schwarze als Pfeffies, kein Wunder, daß mehr Schwarze dann Tumore bekommen, kann ja gar nicht anders sein :huh:

Guten Wech

Der Ingrid

Heuschnauzer

Fortgeschrittener

  • »Heuschnauzer« ist weiblich

Beiträge: 1 205

Aktivitätspunkte: 6 605

Aktuelle Stimmung: Hagel - absolute Katastrophe

Hunde: sechs Schnauzer p/s und andere im Herzen

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

14

Samstag, 14. November 2009, 11:42

Hallo Dunja,
leider macht der KK auch vor Pfeffis nicht halt,wie wir es selbst erlebt haben.Auch sind mir Pfeffi-Riesen mit diesen Problem bekannt.Es scheint eine Handvoll Schwarz auf den Hund auszureichen,wenn es mit den Farbgen zusammen hängt.Es gibt aber doch viele Rassehunde die noch mehr Schwarz im Fell haben,was ist da wohl los.
Was mich nachdenklich macht ist,das letzte Woche Freitag in Menschen,Tiere und Doktoren gesagt wurde,das Schnauzer besonders häufig KK haben und zur Krönung am Montag es noch einmal gesagt wurde.Diesmal mit den Worten,es sind besonders häufig Riesen und Mittelschnauzer betroffen.
Um dieses Geheimnis zu lüften bräuchten wir wohl die Forschung.Betroffene Hunde müßte man wohl finden können.
Wir haben nach der Diagnose KK bei unseren Schnäuzelchen auch sofort in Hannover bescheid gesagt und von dort wurde gesagt,das hätten sie in letzter Zeit öfter gehört.Das Blut unserer Hunde ist ja schon seid Jahren in Hannover eingelagert.

LG Regina
Signatur von »Heuschnauzer« Worte sind nicht wie Hunde, die man zurück pfeifen kann.
Aufs hohe Ross setzen sich meistens diejenigen, die nicht reiten können.

15

Samstag, 14. November 2009, 17:20


Es gibt viel mehr Schwarze als Pfeffies, kein Wunder, daß mehr Schwarze dann Tumore bekommen, kann ja gar nicht anders sein :huh:

Hallo Ingrid,
danke für deinen Einwurf. Ich habe mich nämlich gerade gefragt wie das mit den Pfeffis eigentlich ist, da sie ja - durch die eigentümliche Fellfärbung farblos-schwarz-farblos auch ungefähr zur Hälfte schwarz sind ?(

Weiß das zufällig jemand?

Liebe Grüße Alke

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 517

Aktivitätspunkte: 113 270

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

16

Samstag, 14. November 2009, 19:46

Hallo Dunja,

Frau Dr. Eichelberg hat vor Jahren an der Uni Bonn eine Studie gemacht "Wie alt werden unsere Hunde und woran sterben sie".
Es wurden mehrere Rassen berücksichtigt. Dabei waren Pudel, Yorkies, Dackel, Cocker (alle Rassen weiß ich nicht mehr) und auch Schnauzer. Am langlebigsten waren die Pudel und dann kamen gleich die Schnauzer. Heraus kam auch, dass 90% ALLER Hunde an irgendeiner Form von Krebs sterben. Schuld daran sind sicher nicht die Züchter, die selbst an gesunden Hunden interessiert sind, weil sie ihre Zucht sonst bald vergessen können. Ich denke, da kommen mehrere Faktoren zusammen und auch unsere kaputte Umwelt spielt da eine nicht geringe Rolle.

Das Plattenepithelkarzinom trifft nicht nur schwarze Hunde - leider. Aber wie Ingrid schon sagte, steigt die Zahl der befallenen Tiere mit der Größe der Population.

Hallo Alke,

die Farbe unserer Pfeffis gibt selbst den Spezialisten Rätsel auf. Selbst Frau Dr. Eichelberg als Biologin sagt, dass sie absolut nicht erklären kann, woher diese Farbe kommt. Sie ist der Meinung, dass man sie noch am ehesten in die Aguit Richtung schieben kann.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

17

Montag, 16. November 2009, 10:02

Hallo zusammen

mir ist auch gesagt worden, dass der KK von der schwarzen Pigmentierung kommt, also alle schwarzen Hunde können betroffen sein. Ich hatte bis vor 3 Monaten einen schwarzen MS mit 11 Jahren, der keinen KK hatte, aber dafür diese heimtückische Cushing Krankheit mit totaler Erblindung, ;(



lG Sissy

schnüse

unregistriert

18

Montag, 16. November 2009, 16:41


....


Hallo Alke,

die Farbe unserer Pfeffis gibt selbst den Spezialisten Rätsel auf. Selbst Frau Dr. Eichelberg als Biologin sagt, dass sie absolut nicht erklären kann, woher diese Farbe kommt. Sie ist der Meinung, dass man sie noch am ehesten in die Aguit Richtung schieben kann.

Grüße von
Rita



Liebe Rita,

was ist denn die Aguit Richtung???

vg,

Petra, die jetzt ihren Horizont erweitern möchte :D



PS: Unsere Daggi (RSpfs) hatte damals zwar kein Krallenkrebs, dafür aber ein schwarzes Melanom an der Pfote.

PSPS: Ich weiß nicht, ob es Studien darüber gibt, aber Passiv-Rauchen soll für Hunde auch nicht so gesundheitsfödernd sein.

Emma Piel

unregistriert

19

Montag, 16. November 2009, 16:56

Aguti

Aguti kommt von der sogenannten Wildfarbe. Siehe Hasen, Wildkaninchen und soweiter. Wenn man Rassekaninchen immer wieder kreuzt, kommen sie irgendwann alle wieder in aguti zur Welt. Auch wenn man vorher 100 Jahre farbrein gezüchtet hat. Der Agutifaktor ist beim Kaninchen vermutlich so stark genetisch verankert, dass er nicht aus der DNA verschwindet. Wahrscheinlich ein Schutzmechanismus der Natur. Denn ein Kaninchen, was in seiner Umwelt durch die sogannte Wildfarbe geschützt ist, wird nicht so schnell erkannt, wie ein helles.
Bei den peffer salz Schnauzern gab es oder gibt es auch manchmal aguti farbene . Allerdings ist mir nicht bekannt, dass da ein Zusammenhang bestehen soll, was den Krallenkerbs betrifft. Emma Piel

Social Bookmarks