Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 08:55

Das Geschäft mit dem Mitleid

Wieder einmal wurde ein Hundetransporter hier in Düsseldorf aufgegriffen und macht das Geschäft mit dem Mitleid deutlich:

[navy]Tierschützer entsetzt
Transporter mit 41 Hunden gestoppt
VON JÖRN TÜFFERS - zuletzt aktualisiert: 28.10.2009 - 07:47 Düsseldorf (RP) Städtische Tierärzte griffen bei der Übergabe der Tiere auf einem Parkplatz am Unterbacher See ein. Darunter waren viele Welpen, sie befanden sich zum Teil in einem jämmerlichen Zustand. Tierschützer warnen davor, Hunde über fragwürdige Händler zu kaufen.



Katrin Porysiak, Leiterin des Düsseldorfer Tierheims, mit ihren Zugängen. Foto: RP, Achim BlazyStädtische Tierärzte und der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) haben auf einem Parkplatz am Unterbacher See einen Tiertransport gestoppt. 41 Hunde aus Spanien sollten dort an ihre neuen Besitzer übergeben werden. Zwölf der 41 Tiere sind Welpen, darunter einige jünger als acht Wochen. Außerdem an Bord des umgebauten Schulbusses: frisch operierte und offensichtlich auch kranke Tiere. Sie sollten für bis zu 280 Euro verkauft werden. Das bedeutet: Die Fahrt hätte der Organisation, die hinter dem Transport steht, rund 10 000 Euro eingebracht.

Langes Martyrium

Dem Busfahrer, einem Begleiter und möglicherweise Organisationen drohen Geldbußen. Wegen Verstoßes gegen das EU-Tierschutzrecht sind Geldbußen bis zu 25 000 Euro möglich. Die Hunde des am Sonntag gestoppten Transports hatten nach Einschätzung des Leiters des Amts für Verbraucherschutz, Peter Steinbüchel, ein Martyrium hinter sich. Sie waren in zu kleinen Boxen eingesperrt und hatten eine Reise von bis zu drei Tagen von Spanien nach Deutschland hinter sich.

In dem Bus habe es extrem nach Kot und Urin gestunken, die Tiere hatten mindestens zwei Tage ohne Auslauf in ihren Boxen ausharren müssen. Das konnten die Tierärzte den Gesundheitsbescheinigungen entnehmen, die der Fahrer mit sich führte.

Die Stadt Düsseldorf hatte den Hinweis auf den fragwürdigen Tiertransport von einer Frau erhalten, die einen Welpen aus einem früheren Transport des Vereins "Welpenhilfe" aufgenommen hatte. Ihr war zugesichert worden, dass es sich um einen gesunden Hund handele. Später stellte sich heraus, dass der Welpe schwer krank war. Mehrere Tierarztbesuche mit immensen Kosten waren erforderlich.[/navy]

Leider wird es immer wieder ahnungslose Käufer geben, die diesen Handel unterstützen. - Arme Hunde -

2

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 09:12

Solche Leute :-|
die am Leid der Tiere verdienen :m:
sollte man viel härter bestrafen!!!! :-|

Es ist traurig, dass unschuldige Hundekäufer
die denken dem armen Tier/en
bzw. eine vernünftige Tierorganisation zu unterstützen
im enteffekt soooooo gelingt werden :-|
indirekt solche Machenschaften unterstützen ;(

weil sie nicht hinter die Fassade schauen können :-|


Püppi

  • »Stefanie« ist weiblich

Beiträge: 1 710

Aktivitätspunkte: 9 110

Hunde: 2 RS-Mädels *2007 + *2005

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

3

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 09:48

ach die tierheime selbst sind doch keinen strich besser...

hier hamse nen tiertransport, organisiert von deutschem tierheim ! gestoppt und beschlagnahmt weil die tiere ewigkeiten ohne licht/luft/wasser etc unterwegs waren um in deutsche tierheime gekarrt zu werden.
der fahrer hatte ne liste dabei mit den tierheimen die auslandshunde bestellt hatten
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

  • »Stefanie« ist weiblich

Beiträge: 1 710

Aktivitätspunkte: 9 110

Hunde: 2 RS-Mädels *2007 + *2005

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

4

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 10:01

hier der artikel dazu:

http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/freiburg/43-Hunde-ohne-Wasser-und-Nahrung-in-Kleinlastwagen-entdeckt;art372515,3950710

Umkirch
Blitzmeldung Polizeimeldung Tiere Tierquälerei
43 Hunde ohne Wasser und Nahrung in Kleinlastwagen entdeckt
[2]

Polizisten haben 43 Hunde aus einem völlig überladenen Kleinlastwagen geholt und damit vor einem weiteren Martyrium ohne Wasser, Nahrung und Auslauf gerettet.
Gesetz zwingt Hunde-Herrchen zum Gassi gehen
Symbolbild
Foto:
Die Hunde waren nach Angaben der Polizei in Umkirch (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) bereits 30 Stunden unterwegs gewesen, bevor das Fahrzeug bei einer Kontrolle auf der Autobahn 5 auffiel. Die Tiere kamen den Angaben zufolge aus Portugal und Spanien und sollten zu verschiedenen Tierheimen in Deutschland gekarrt werden.

„Der Fahrer hatte Bestell-Listen dabei und genaue Angaben, wie viele Hunde in welchem Tierheim abgeliefert werden sollten“, sagte ein Sprecher am Dienstag. Die zum Teil sehr jungen und nicht geimpften Hunde wurden zunächst in ein Tierheim in Offenburg gebracht und dort versorgt.

Hintergrund solcher Hundedramen seien Tierschutzorganisationen in Deutschland, die gezielt Hunde aus ausländischen Tierheimen holen, um sie vor dem Einschläfern zu bewahren. Die Hunde würden von Privatleuten zum Teil über das Internet vorbestellt und dann von den aufnehmenden Tierheimen gegen eine Spende abgegeben, erläuterte der Polizeisprecher weiter. Transporte dieser Art gebe es regelmäßig auf deutschen Straßen - „die wenigstens allerdings werden von uns bemerkt“.

Der Fahrer wurde wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und gewerbliche Vorschriften angezeigt, ebenso wie die Organisatoren des Transportes. (dpa)



Freiburg/Offenburg
Tierquälerei Polizeimeldung Tiertransporte
Hunde ohne Futter und Wasser
[0]

Freiburg/Offenburg (kaz) Ein mit 43 Hunden überladener deutscher Kleinlaster, der sich seit 30 Stunden auf dem Weg von Portugal und Spanien auf dem Weg zu verschiednen Tierheimen in Deutschland befand, ist auf der A5 von der Autobahnpolizei Freiburg wegen mehrer Verstöße gegen das Tierschutzgesetz gestoppt worden. Vor der Weiterfahrt mussten die Tiere geimpft, gefüttert und Gassi geführt werden. Die zuständige Tierärztin vom Veterinäramt im Landratsamt Ortenau in Offenburg entschieden, dass sämtliche Vierbeiner im Tierheim in Offenburg entladen werden mussten, um sie dort mit Wasser und Futter versorgen zu können.
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

5

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 10:30

Zum Glück kommen wenigstens hin-und wieder solche Dinge ans Tageslicht und vielleicht vielleicht werden dadurch doch paar mehr von den Tierschützern "wach" und merken,
wie sie von den Geschäftemachern nicht nur hinters Licht geführt, sondern auch noch ausgenutzt werden.

Meines Erachtens gibt's nur einen Ausweg aus diesem vielfältigen zum Himmel schreienden Leid :

Kastrationsprogramme vor Ort ,

zusätzlich - soweit möglich - hierzulande noch mehr Kontrollen verdächtiger Transporter !

Wenn ich dann noch an einen kürzlichen thread über die Zunahme von Infektionskrankheiten infolge ungeimpfter Hunde aus dem Ausland denke , dann ;D

Kann mir jemand helfen , den Link zu diesem kürzlichen thread einzustellen ? büdde :(

Grüße Gisela

Fiamma Mia

unregistriert

6

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 10:38

Zibbi!!

Eimer bitte! (den großen!)

Es ärgert mich immer wieder, dass Leute, die solche Hunde nehmen nicht bis über die Nasenspitze hinausschauen können (gerade auch im Zusammenhang mit dem Artikel über die ausländischen Zwingerhustenstämme :-| )

Irene

Junior

  • »Irene« ist weiblich

Beiträge: 495

Aktivitätspunkte: 2 520

Hunde: ein DP sr Brandy von Santa Fee 8.5.2003 bis 14.8.2019

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

7

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 11:24

Gisela, war es einer von denen?

http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=14344

http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=10689

Solche Vorfälle schaden vor allem den Organisationen, die seriös arbeiten.

Emma Piel

unregistriert

8

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 13:34

ohne

Chica, da hast du völlig recht !!! Unsereiner impft seine Hunde, damit diese Krankheiten eingedämmt werden und dann mutiert das Virus, weil es genug Nährboden zur Weiterentwicklung findet !
Auch kann man Tierelend nur im Herkunfstland bekämpfen. Solange es immer wieder Leute gibt, die meinen damit die Welt zu retten und auch noch Drückerkolonnen auf den Flughäfen ahnungslose Touristen beschwatzen , wird sich nicht viel ändern ! Wie blond sind Menschen eigentlich ???
Gott sei Dank gibt es auch Leute , die solchen Verbrechern ans Leder gehen. Bei uns hat es noch keinen solchen Fall gegeben. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass an den Transitstrecken täglich solche Dinge passieren !
Wir sind vor Jahren,( als es noch Grenzkontrollen gab ) bei der Einreise in die Schweiz peinlichst kontrolliert worden. Auf meine erstaunte Frage, warum , antworte der Zöllner, dass sie vermehrt Hundehändler aus Osteuropa erwischen, die zig Hunde aller Rassen aus Massenvermehrung ins Land schmuggeln und zu Dumpingpreisen an den mitleidigen Käufer bringen. Ich konnte das gar nicht glauben. Aber nach und nach erfährt man, dass das wohl nur die Spitze des Eisberges ist !!! Also , schön aufgepasst und immer wieder aufklären. Auch die Tierärzte sind hier recht ahnungslos! Es herrscht immer noch die Meinung, Tierheimhunde stammen aus Familientragödien . Schade nur, dass die seriösen Tierheime mit in Verruf geraten. Emma Piel

9

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 13:35

Ich kann nicht verstehen, weshalb solche skrupellosen Verbrecher nicht VIEL härter bestraft werden!!!

Komisch, wenn jemand falsch parkt oder das Finanzamt beschummelt, dann ist der Gesetzgeber mit voller Härte zur Stelle.

Wenn aber einer Tiere quält oder Kinder missbraucht, wird oft gar nichts (Tiere) oder viel zu wenig (Kinder) unternommen :m: :m: :m:

Mit hilflosen, traurigen, wütenden Grüßen
Caro

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

10

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 15:57

Hallo zusammen,

natürlich gehören solche Leute bestraft, aber die Verantwortung liegt nicht bei denen, sondern bei den Leuten die meinen, man ist nur ein guter Mensch, wenn man einen Hund aus den südlichen Ländern "rettet". Die armen Hunde hier in unseren Tierheimen können ruhig verschimmeln und bis an ihr Lebensende im "Knast" sitzen. Für die ist das Mitleid sehr begrenzt vorhanden. Diese merkwürdige Form der Tierliebe werde ich nie verstehen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Social Bookmarks