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Emma Piel

unregistriert

41

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 23:31

T 2

Hmmhhh ??? Nu komm ich aber auch ins Grübeln. Meine TÄ sagte mir schon, dass die meisten Labore T 2 nicht testen. Das wäre wohl aber wichtig ! Ich habe nun noch nix vom T 3 Wert gehört? Und : Ich bin zwar alt , wie eine Kuh, aber ich lerne immr noch was dazu.

Die Artikel kenne ich, aber jetzt bin ich schon wieder etwas verunsichert. Desshalb hatte ich gehofft, du wüßtest es genauer ?
Wird Zeit, dass meine TÄ wieder im Dienst ist, muß ich sie gleich löchern. Emma Piel

Heuschnauzer

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Benutzer
Mitglied

42

Donnerstag, 29. Oktober 2009, 07:13

Hallo Emma Piel,
T 2 könnte ein Tumor-Maker sein.
Zu T3,Bestimmung des Trijodthyronins ( T3 )
Diese Bestimmung gibt beim Hund in der Regel keine zusätzliche Information gegenüber der T4-und der fT4-Bestimmung.Sie ist lediglich angezeigt,wenn der verdacht auf eine Transformationsstörung von T4 in T3 (z.B. durch Glucocorticoide ) an der Zelle besteht,da 95% des T3 intrazellulär vorliegt.
Wir haben T3 bei Sir untersuchen lassen und auch einen Dexamethason-Hemmtest gemacht.
Letztendlich stellte sich herraus,das seine Unterfunktion durch seine Allergie ausgelöst wurde.Als wir seine Allergie im Griff hatten,waren auch seine Schilddrüsenwerte wieder in Ordnung.

LG Regina
Signatur von »Heuschnauzer« Worte sind nicht wie Hunde, die man zurück pfeifen kann.
Aufs hohe Ross setzen sich meistens diejenigen, die nicht reiten können.

Schnuffi

unregistriert

43

Donnerstag, 29. Oktober 2009, 11:46

Schildrüsenuntersuchung

Sorry, habe eben erst Die Fragestellung nach den Werten gelesen. Habe im Internet folgendes aus der Humanmedizin gefunden, dieser Artikel von der Barmer erklärt alles über T3 T4 und TSH, von T2 habe ich noch nie etwas gehört. Beim Hund sollte wenn er mit L-Thyroxin behandelt wird der TSH-Wert an der unteren Nachweigrenze, aktuell glaube ich bei 0,04 liegen:


http://www.barmer.de/barmer/web/Portale/…e.html#ac128946

Was sind die Schilddrüsenwerte?
Die so genannten Schilddrüsenwerte werden im Rahmen eines Bluttests ermittelt. Überprüft werden dabei meist drei spezielle Hormone:

Das Thyreoidea-stimulierende-Hormon (TSH oder auch kurz Thyreotropin) wird in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) gebildet. TSH ist das Steuerungshormon der Schilddrüse. Bei einem Mangel an Schilddrüsenhormonen (T3 und T4) im Blut regt das TSH die Schilddrüse an, ausreichend T3 und T4 zu produzieren.
Trijodthyronin (T3) und Tetrajodthyronin (T4 oder auch kurz Thyroxin) sind die eigentlichen Schilddrüsenhormone. T4 ist das Ausgangshormon der Schilddrüse und wird vom Körper beständig in das stoffwechselaktivere T3 umgewandelt. Beide Hormone regulieren den Energieumsatz des Körpers und steuern damit auch seine Anpassung an Kälte und Wärme.
T3 und T4 befinden sich im Blut zum größten Teil an Trägereiweiße gebunden und werden bei Bedarf freigesetzt. Nur diese freigesetzten, ungebundenen Formen sind stoffwechselaktiv und werden bei einem entsprechenden Bluttest als fT3 und fT4 überprüft. (Das f steht dabei für frei).


Wann werden die Schilddrüsenwerte ermittelt?
Verschiedene allgemeine Krankheitssymptome können auf eine Überfunktion der Schilddrüse zurückgehen (wie ungeklärte Durchfälle, Heißhunger, Herzrasen und Schweißausbrüche). Andere Symptome (wie allgemeine depressive Stimmungslage, verminderte Leistungsfähigkeit, Verstopfung und eine trockene, kühle Haut) sind mitunter die Folge einer Unterfunktion der Schilddrüse.

Die Überprüfung der Schilddrüsenwerte kann in solchen Fällen Auskunft darüber geben, ob die Hormonproduktion der Schilddrüse normal verläuft oder ob zuviel bzw. zu wenig Schilddrüsenhormone produziert werden.

Meist wird zunächst das Steuerungshormon TSH kontrolliert. Ist der TSH-Wert erhöht oder vermindert, kann dies sowohl auf eine Schilddrüsenunterfunktion wie -überfunktion hinweisen. Eine Bestimmung von fT3 und fT4 kann dann meist genaueren Aufschluss über die Ursache der Funktionsstörung wie beispielsweise Jodmangel oder Schilddrüsenknoten geben.

Darüber hinaus werden die Schilddrüsenwerte auch zur Kontrolle einer medikamentösen Behandlung der Schilddrüse regelmäßig überprüft.


Was bedeuten abweichende Schilddrüsenwerte?
Ein erhöhter TSH-Wert weist auf eine Schilddrüsenunterfunktion hin, ein verminderter TSH-Wert entsprechend auf eine Schilddrüsenüberfunktion.

Ein erhöhter fT3-Wert zeigt meist eine Schilddrüsenüberfunktion an oder, dass Schilddrüsenmedikamente falsch dosiert eingenommen werden. Ein verminderter Wert weist entsprechend auf eine Unterfunktion hin und geht häufig mit einer Entzündung der Schilddrüse einher.

Ein erhöhter fT4-Wert ist ebenso ein Anzeichen für eine Schilddrüsenüberfunktion. Außerdem tritt er häufig im Zusammenhang der Basedowschen Krankheit auf. Darüber hinaus kann der Wert infolge eines "heißen Knotens" (eine Veränderung im Schilddrüsengewebe, die übermäßig Jod speichert) sein. Vermindert ist der fT4-Wert bei einer Schilddrüsenunterfunktion sowie bei starkem Jodmangel.

Um die Ursachen erhöhter fT3- bzw. fT4-Werte zu ergründen, wird die Schilddrüse nicht selten einer anschließenden Ultraschalluntersuchung oder einer Schilddrüsenszintigrafie unterzogen.


Referenzwerte
Beim Steuerungshormon TSH gelten im Allgemeinen 0,4 bis 2,5 mU/l als unauffälliger Referenzbereich.
Ein unauffälliger fT3-Wert liegt meist zwischen 2,2 und 5,5 pg/ml.
Die Referenzwerte von fT4 bewegen sich in etwa zwischen 0,6 bis 1,8 ng/dl.
Quelle: Gerd Herold: Innere Medizin 2006

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Schnuffi« (5. November 2009, 20:57)


Janny&Andi

unregistriert

44

Donnerstag, 12. November 2009, 13:13

So Leute will euch kurz informieren über den neusten Stand der Dinge.

Wir haben am Freitag und Montag die Zweitmeinung eingeholt und die Ärztin ist zum gleichen Ergebnis wie der erste Arzt gekommen. Die Diagnose der Schilddrüsenunterfunktion bleibt bestehen. Auch sie sagte, dass wir erst nach seinem 12.Monat mit den Medis anfangen können, jetzt bekommt er homöopathische Mittel, damit die Symptome einigermaßen unter Kontrolle gebracht werden und im Januar gibt es nochmal die gleichen Untersuchungen, um die Enddiagnose festzumachen und um zu sehen, ob es besser geworden ist oder ob es gleich schlimm ist. Auf jeden Fall übergibt er sich seit zwei Tage nicht mehr, seit er seine Tropfen bekommt und daher hoffen wir mal das beste.

Andi

Schnuffi

unregistriert

45

Freitag, 13. November 2009, 17:37

Hallo Andi,
ich halt die Daumen, dass alles so gut wird. Ist ja schon ein Erfolg, wenn es dem Hund besser geht. :)
Alles Liebe
Elke mit Gila

Yo-Zorro

unregistriert

46

Freitag, 20. November 2009, 09:08

Hoffe für euch dass die ropfen helfen und im Januar die Werte dann schon viel! besser sind
Knuddelt mal eure 3 von mir :love:

Mariele

unregistriert

47

Freitag, 20. November 2009, 16:20

Hallo Andi,

bei einem Junghund bzw. menschlichem Baby stellt sich eine Sch-Unterfunktion nicht so einfach dar!

Aber ich kenne das Problem beim erwachsenen Menschen:
Da ist es dann nämlich kein wirkliches Problem mehr:
Man wirft jeden Morgen eine halbe Stunde vor dem Frühstück eine Tablette ein, und gut isses!
Einmal pro Jahr wird dann im Blut überprüft, ob der Körper richtig eingestellt ist, und da genügt in der Regel die Überprüfung vom TSH-Wert;
in größeren Abständen kann dann auch noch zusätzlich T3 und T4 überprüft werden!
Das Komplizierteste dabei ist die anfängliche Einstellung!

Es kann beim Hund eigentlich nicht viel schlimmer sein als beim Menschen!
Also schau, dass Dein Wauzele erwachsen wird und los geht's! Oder es hat sich dann schon erledigt > umso besser!

LG
Mariele

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