Gestern waren unsere Freunde mit ihrem Goldie da und es war so richtig anstrengend. Wir waren erste eine Stunde spazieren, damit die Hunde gelassen sind. Die beiden kennen sich von klein an und vertragen sich, ob sie sich wirklich mögen, kann ich nicht beurteilen.
Der Goldie ist recht ruhig, spielt auch nicht, aber ist sofort parat, wenn ich in die Küche gehe (das findet Oskar gar nicht lustig) oder hat liebend gerne seinen Kopf ausgerechnet bei mir auf dem Schoß.
Oskar will spielen, zwickt den Goldie im Schultebereich ins Fell und bellt, Goldie stört das nicht weiter. Oskar reitet auf und wird von mir unterbrochen, leckt Schnauze von Goldie, ist kurz artig und es geht von vorne los. Zwischendurch legt sich der Goldie auch auf den Rücken und lässt sich von Oskar den Bauch kraulen.
Zum Essen haben wir beide abgelegt. Oskar findet keine Ruhe, ich habe ihn an dem Abend bestimmt 50 mal wieder hinlegen müssen, obwohl der andere ganz entspannt auf der Seite liegt. Bei Besuch ohne Hund oder mit Hündin ist Oskar super lieb, liegt anch anfänglichem begrüssen einfach entspannt irgendwo rum.
Die Frage war, ob wir Okar einfach mit der Leine an seinem Platz anbinden. Ich habe es nicht gemacht, weil ich denke, es ist ja sein Revier, da kann ich ihn doch nicht anbinden und der andere läuft rum, oder? Mir stellt ich auch die Frage, ob es sooo schlimm ist für den Hund, wenn jemand zu Besuch kommt. Eigentlich wollte ich mir in meinem Haus nicht vom Hund vorschreiben lassen, wer uns besuchen darf.
Wie macht ihr das bei Hundebesuch?
Ich verstehe auch das Verhaten nicht. Oskar ist immer zwischen Beschwichtigen und Nerven bis Aufreiten. Der Goldie wird übrigens nie böse. Komischerweise gibt es zwei Goldies im Bekanntenkreis und genau bei den beiden zeigt er dieses Verhalten.
Grüsse
Brigitte