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Oskar´s

unregistriert

1

Sonntag, 18. Oktober 2009, 11:34

Besuchshund

Gestern waren unsere Freunde mit ihrem Goldie da und es war so richtig anstrengend. Wir waren erste eine Stunde spazieren, damit die Hunde gelassen sind. Die beiden kennen sich von klein an und vertragen sich, ob sie sich wirklich mögen, kann ich nicht beurteilen.

Der Goldie ist recht ruhig, spielt auch nicht, aber ist sofort parat, wenn ich in die Küche gehe (das findet Oskar gar nicht lustig) oder hat liebend gerne seinen Kopf ausgerechnet bei mir auf dem Schoß.
Oskar will spielen, zwickt den Goldie im Schultebereich ins Fell und bellt, Goldie stört das nicht weiter. Oskar reitet auf und wird von mir unterbrochen, leckt Schnauze von Goldie, ist kurz artig und es geht von vorne los. Zwischendurch legt sich der Goldie auch auf den Rücken und lässt sich von Oskar den Bauch kraulen.

Zum Essen haben wir beide abgelegt. Oskar findet keine Ruhe, ich habe ihn an dem Abend bestimmt 50 mal wieder hinlegen müssen, obwohl der andere ganz entspannt auf der Seite liegt. Bei Besuch ohne Hund oder mit Hündin ist Oskar super lieb, liegt anch anfänglichem begrüssen einfach entspannt irgendwo rum.

Die Frage war, ob wir Okar einfach mit der Leine an seinem Platz anbinden. Ich habe es nicht gemacht, weil ich denke, es ist ja sein Revier, da kann ich ihn doch nicht anbinden und der andere läuft rum, oder? Mir stellt ich auch die Frage, ob es sooo schlimm ist für den Hund, wenn jemand zu Besuch kommt. Eigentlich wollte ich mir in meinem Haus nicht vom Hund vorschreiben lassen, wer uns besuchen darf. :m:
Wie macht ihr das bei Hundebesuch?

Ich verstehe auch das Verhaten nicht. Oskar ist immer zwischen Beschwichtigen und Nerven bis Aufreiten. Der Goldie wird übrigens nie böse. Komischerweise gibt es zwei Goldies im Bekanntenkreis und genau bei den beiden zeigt er dieses Verhalten.

Grüsse
Brigitte

2

Sonntag, 18. Oktober 2009, 12:15

Hallo Brigitte

Sicher bekommst du noch bessere Tipps. Ich würde einfach beide Hunde mit der Leine beim Chef am Stuhl festmachen, fertig. Der Goldie schläft ja sowieso und Oskar kann so auch Ruhe finden und lernt, dass auch dieser Besuch zu akzeptieren ist.

Liebe Grüsse
Andrea

ricco

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Hunde: Urban vom Muldental Ss 29.05.2002 - 08.05.2013, Advokat's Amore Mio ZS/pfs .....Frauchens Hund und Elias v.d.kleinen Au, Ss

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3

Sonntag, 18. Oktober 2009, 12:47

hallo brigitte,
da kann ich nur sagen, ein besuchsrüde ist bei uns ein absolutes no-go, hündinnen geht immer, kastraten wahrscheinlich auch,
da geht es dann 10 min drunter und drüber, aber dann ist ruhe, jeder hund liegt irgendwo und pennt.
natürlich lass ich mir von ricco ( mio ist da anderst, bei dem ging auch ein rüde ) nicht vorschreiben wer zu besuch kommt, aber da sag ich mir, besuch immer gerne aber ohne rüden
wenn ich rüdenbesitzer zuhause besuche bleibt ricco entweder im auto oder zuhause, aber ich käme nie auf die idee meinen rüden in andere rüdenhaushalte mitzunehmen.
Signatur von »ricco« Ist mir egal wer dein Vater ist, solange ich hier fische gehst du nicht übers Wasser

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Riho

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4

Sonntag, 18. Oktober 2009, 13:47

Hallo Brigitte,

unsere Schnaupirassen sind zum Teil sehr territorial veranlagt. Wenn Hundebesuch nicht regelmäßig statt findet, können sie ganz schön komisch werden. Bei uns gehen Hündinnen überhaupt nicht, wenn ich den Besuch stressfrei genießen will. Enja duldet keine fremde Hündin im Revier und ich müsste sie die ganze Zeit unter totaler Kontrolle halten. Korry findet das auch doof, tut nix, kreischt aber bei jeder Bewegung der anderen Hündin. Rüden geht es auch nicht besonders gut, weil die ständig Enjas Präsenz spüren. Wenn die im Garten das Bein heben wollen, steht Enja nur daneben und guckt und sie nehmen das Bein wieder runter und pieseln nicht. Bewegung im Haus wäre auch kaum möglich, wenn ich nicht eingreifen würde. Kastrierte Rüden sind total arm dran. Die bekommen von Enja soviel Druck (nicht körperlich, das lasse ich nicht zu), dass sie sich kaum trauen zu atmen.
Du schreibst, dass du Oscar bestimmt 50mal wieder auf seinen Platz schicken musstest. Das wäre z.B. etwas, woran ich arbeiten würde. Wenn ICH den Hund ins "Platz" lege oder das Kommando "Decke" kommt, hat er sich nicht selbständig zu erheben oder von der Decke zu gehen. Bis er das gelernt hätte, würde ich ihn auch anbinden. Allerdings nicht, wenn der Gasthund sich frei bewegen darf. Der sollte gefälligst auch auf seinem Platz bleiben. Tut er das nicht, würde ich auch ihn anbinden. Freie Bewegung im Haus würde ich nur dem eigenen Hund zugestehen, wenn er sich dem Gasthund gegenüber gut benimmt oder halt beiden Hunden, wenn es keine Probleme gibt.
Selbst meine sanfte Omi Angie reagierte bei Goldies und Labbis immer mit drücken und klein machen, und bei kastrierten Rüden war es ganz schlimm. Auf denen wollte sie sich wälzen :spinn:

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Sonntag, 18. Oktober 2009, 20:13

Kopf auf Schoss legen

Hallo Brigitte,
der Goldie ist ja auch nicht ganz ohne. Wenn er am liebsten seinen Kopf auf deinen Schoss legt, schränkt er damit deine Bewegungsfreiheit ein und "kontrolliert" damit oscars Frauchen. Also muss Oscar dann den Rüden dominieren bzw. aufreiten um zu sagen dass ER der Chef im Hause ist.

Zu uns kommen nicht viele Leute mit Hund. Wenn, dann weise ich dem fremden Hund einen Platz zu wo er zu bleiben hat. Meine beiden DAmen müssen dann auch auf ihren Plätzen bleiben. Als Jeanas Züchterin mit drei ZS-Damen für drei Tage zu Besuch da war ( eine war in der Stehphase und sollte gedeckt werden) war es ganz locker, nach einiger Zeit durften sich alle frei im Raum bewegen, nur die Oberzicke wurde mal auf den Platz geschickt.

Liebe Grüße

Elke

6

Sonntag, 18. Oktober 2009, 20:34

Hallo Brigitte,

ich habe Deinen Bericht gelesen und kann mir gut vorstellen, dass so eine Situation für Besucher wie Besuchte total entnervend ist.

Freunde von uns hatten mit ihrem Schäfer-Mix-Rüden ein ähnliches Problem; es ging soweit, dass ein Besuch bei ihnen - egal ob mit Rüde oder mit Hündin - für Besuchte wie Besucher zur reinen Nervenprobe wurde, eine Unterhaltung praktisch gar nicht mehr möglich war. :m:

Eine Hundetrainierin gab ihnen dann den Tipp, bei angesagtem Besuch die Besucher mit Gasthund vor der Haustür zu empfangen und zuerst einmal einen kleinen Spaziergang mit den Hunden zu machen. Da deren Hund sehr spielfreuidig und Ball verrückt ist, schlug die Trainerin vor, Hund und Gasthund ein paar Minuten zusammen toben und spielen zu lassen, und dann gemeinsam zurück zum Haus zu gehen, das der besuchte Hund mit seinen Menschen zuerst betritt.

Seitdem gibt es, soweit ich weiß, nie mehr Probleme bei Besuchen mit Hund.

Liebe Grüße
Caro und Lara

Riho

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7

Sonntag, 18. Oktober 2009, 20:40

Hallo Caro,

das haben wir mit Enja auch schon probiert und an der Türe hat sie dem Gasthund dann gesagt:

"Du kummst hier net rein."

Kommt immer sehr auf den/die einzelnen Hund/e an.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Hundefriseurin

unregistriert

8

Sonntag, 18. Oktober 2009, 21:09

puuuuuh, wie schön, dass ich solche Probleme nie hatte..meine Kleine ist an regelmäßigen Hundebesuch gewöhnt, von klein auf, war noch nie ein Problem

prinzipiell würde ich es auch mit anbinden probieren, viel Geduld beim Üben..immer wieder ablegen lassen..und immer wenn er brav liegen geblieben ist bisschen Futter mitbringen..wäre natürlich toll, wenn deine Freunde da mitmachen und regelmäßig kommen würde oder ihre Hunde "ausleihen" könnten.

aber hört sich nach einer schwierigen Mission an...

9

Sonntag, 18. Oktober 2009, 21:51

Hallo Brigitte,

also ich würde meinen Hund zuhause nicht anbinden, mache ich grundsätzlich nicht. Und schon garnicht wegen einem Besuchshund - wenn die beiden sich nicht vertragen, erwarte ich von meinem Besuch, dass er seinen Hund entweder selbst soweit bringt, dass er mich oder meinen Hund nicht belästigt oder, wenn das nicht klappt, dass er ihn im Auto oder gleich zuhause lässt.

In deinem Fall ist es andersrum - der Goldie ist ruhig, aber für deinen Oscar ist der Besuch nicht wirklich schön, er findet ihn anstrengend, er kann ihn nicht wirklich einordnen und will ihn rausfordern, und das muss man ihm doch nicht zumuten. Ihr könnt euch doch dann auch nicht wirklich entspannen und unterhalten, also warum euch und den Hunden den Stress machen?

Ausser du bist in der Lage, deinem Oscar klar zu machen, dass er Ruhe zu geben und den anderen in Frieden zu lassen hat. Ohne ihn anzubinden, das vertagt das Problem nur, meiner Meinung nach. Wenn du das nicht möchtest oder es nicht geht, dann sollte der Besucherhund eben draussen bleiben. Ich als Besuch hätte da kein Problem damit, schließlich ist der andere Hund Hausherr und ich muss meinen Hund nicht unbedingt in dessen Revier etablieren, wozu auch.

Grüsse,
Helen

Oskar´s

unregistriert

10

Sonntag, 18. Oktober 2009, 22:07

Erst mal vielen Dank für Eure Meinungen.

Aber ich sehe, dass es auch hier wieder sehr unterschiedliche Meinungen gibt, ob Rüde zu Rüde ins Haus darf oder nicht. Interessant.

Ich möchte dazu aber noch sagen, dass ich niemals irgendeinen fremden Rüden ins Haus lassen würde. Oskar kennt diesen Goldie von Welpe an und war auch schon alleine bei unseren Freunden. Wenn man die beiden Hunde aus einem Napf saufen sieht, denkt man auch wirklich, dass sie Freunde sind. Vielleicht sind sie das ja auch irgendwie ????

Der Rüde meiner Schwiegereltern ist übrigens ein gern gesehener Gast. Der klebt aber auch nicht an mir und verfolgt mich in die Küche, wo sich auch Oskars ganze Leckereien befinden.

Beim nächsten mal sind wir zum Glück wieder die Gäste, dann ist es ganz entspannt.

@Riho

Oskar und die Ablage. Ich hatte aber vorsorglich nicht "Platz", sondern das viel mildere "Leg Dich" angeordnet. Ich wollte mir ja nicht die letzten 2 Monate Arbeit an der Ablage kaputt machen ::

Liebe Grüsse
Brigitte

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