Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

maske

Adult

  • »maske« ist weiblich

Beiträge: 1 362

Aktivitätspunkte: 7 590

Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

11

Dienstag, 13. Oktober 2009, 08:00

Hallo Frieda,

das sich das Dominanz und Aggressionsverhalten nicht ändert stimmt nicht so ganz. Es kann aber es muß sich nicht ändern.
Meinem 4 jährigen Rüden habe ich vor ca. 6 Monaten nen Chip einsetzten lassen und der hat sich innerhalb von 3 Wochen verändert. Sein Revierverhalten ist nicht mehr ganz so ausgeprägt und außerhalb unseres direkten Wohnumfeldes ist er nicht mehr so Agressiv mit Fremdrüden, besteigt nicht mehr jede Hündin und jeden Kastraten und kann sich beim Spiel mit mir auf mich konzentrieren. In der Wohnung ist er nicht mehr so unruhig. Also insgesamt ist er sehr viel ausgeglichender und draußen lenkbarer.
LG Maske

schnauzerbauzer

unregistriert

12

Dienstag, 13. Oktober 2009, 09:06

Hallo,

ist der Hundekindergarten nur eine Aufbewahranstalt? Oder werden die Tiere da auch beschäftigt und "erzogen", denn ein 7monatiger Rüde bei dem grade die Hormone steigen braucht ein "bißchen Anleitung" um es mal vorsichtig auszudrücken.
Wir hatten grade letzte Woche auf dem HP Leute mit einen 9 Monaten alten Ridgebackmix, die völlig verzweifelt waren, :o weil der Hund sich so verändert hatte. Die Leute waren verblüfft, :-o als sie hörten das auch Hunde in die Pubertät kommen und das dieses Verhalten ganz normal sei.
Der Hundebetreuer müsste das doch wissen und auch das ein Rüde frühestens mit anderthalb Jahren kastriert werden sollte, wenn überhaupt, denn Kastration ist keine ERZIEHUNGSHILFE.

Gruß von Catja & Co.

13

Dienstag, 13. Oktober 2009, 10:59

Hallo!
Ich bin auch nicht unbedingt ein Gegner der Kastration. Aber......Mein Vorgänger, ein RS-Schäferhund-Mix wurde auch kastriert. Hätte ich allerdings daß gewußt, was ich nachher wußte, hätte ich es nie machen lassen. Wir hatten ein massive Problem mit seiner Aggression. Zu Hause der liebste und beste Hund, aber im Wald: alles was 4 Beine und Fell hatte wurde extremst angemacht. Habe mehr wie einmal im Dreck gelegen. Zu diesem Zeitpunkt war er 4 Jahre. Heute weiß ich, daß es Halterfehler waren. Unser Leo war ein supergehorsamer Hund. Wir waren auf dem Hupla mit ihm und er machte sogar die BH (als Bester von 15 Hunden). Daß reichte uns, er hörte super und mehr wollten wir nicht.Wir gingen auch nicht mehr auf den Platz. Dann "bauten" wir ihn auf, heißt, wenn uns im Wald jemand entgegenkam, wurde die Leine ganz kurz und der Griff ins Halsband, sodaß der Hund extremst auf Fuß ging. 2 Jahre bauten wir ihn so auf, sprich, was für uns Sicherheit bedeutete, war für ihn: wenn die mich so greifen, muß was schlimmes entgegenkommen, also paß ich noch mehr auf. Fazit war, daß er nicht nur mich, sondern auch meinen Mann und unsere Tochter biß. Es waren Unfälle, aber sie passsierten. Laut Tierarzt, der uns auch darauf hinwies, es kann muß sich aber nichts ändern, ließen wir ihn kastrieren. ABER keine Änderung, im Gegenteil, er wurde noch aggressiver. Da wir unseren guten Leo nicht hergeben wollten oder einschläfern lassen, haben wir uns entschloßen, wieder auf einen Hupla zu gehen. Dort erfuhr ich Gott sei Dank sehr viel Hilfe. Wir haben ein ganzes Jahr gebraucht, um ihn umzuerziehen, auf humane Art: Keine Stacheln, kein "Telefon" usw. Es hat sich gelohnt. Nachher mußte ich meinen Leo aus dem Auto nehmen, damit meine Kameraden sehen konnten, was ihre Hunde machen.

Sorry, ist leider etwas lang geworden......was ich eigentlich damit sagen will ist, daß der Hundegärtner es sich sehr einfach macht. Hunde in diesem Alter probieren halt aus. Er sollte ihn sinnvoll beschäftigen und evtl. halt stören. Es ist jetzt so eine Phase.

Wünsche dir viel Glück

Liebe Grüße
Liane mit Arco

Yemanja

unregistriert

14

Dienstag, 13. Oktober 2009, 15:11

RE: RE: Dominanz und Kastration

Vielen Dank für die vielen Antworten.
Berkay kann ich leider nicht auf Arbeit mitnehmen.
Inwieweit der Tiergärtner die Hunde etwas lehrt oder beschäftigt kann ich nicht sagen. Allerdings geht Berkay gern hin und er spielt auch schön mit den anderen Hunden (jedenfalls wenn ich dabei bin).

Kastrieren lassen möchte ich ihn nicht. Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, aber es sollte ein nachvollziehbarer Grund sein. Nicht weil irgendjemand mit meinem Hund nicht klar kommt.

Bei den kurzfristigen Maßnahmen wie Chip oder Spritze habe ich ein ungutes Gefühl von wegen Chemie in den Körper pumpen.

Nach einem Gespräch gestern mit dem Tiergärtner werde ich einen neuen Platz für Berkay suchen. Grundtenor war, ich wäre voll verantwortlich für Berkays Taten, er müsse erzogen sein. Na ja, wenn ich mein zweijähriges Kind in einer Krippe abgebe, kann ich auch nicht voll verantwortlich sein. Alles etwas seltsam.

Zitat




Ich frage mich, wie objektiv oder subjektiv der Tiergärtner (steht das im Duden? ;)
[red]noch nicht ;-)[/red]
) die Sache beurteilt.
Ich meine, wenn dein Berkay das alles (jetzt mal abgesehen vom markieren) auch bei dir macht, du es aber nicht als so schlimm empfindest, ist es das vielleicht auch nicht. Vielleicht kennt er sonst keine anderen unkastrierten Rüden oder hat es mit der Masche bei allen geschafft, dass die kleinen "Rüpel" entmannt wurden.
[red]Das Berkay sich bei mir anders verhält erklärt er damit, dass die Hunde auf einem begrenzten Raum sind und nicht ausweichen können.[/red]
Besteigen und sich am Schniedel lecken, so wie du es beschreibst, halte ich nicht wirklich für medizinische Indikatoren für eine Kastration, nichtmal für ungesundes Verhalten... und, dass er markiert, wenn womöglich auch noch täglich oder wöchentlich neue Hunde in die Gruppe kommen überrascht mich jetzt auch nicht so ganz (lässt mich allerdings an der Kompetenz des Betreuers zweifeln, wenn er das nicht mit ein bisschen Erziehung in den Griff bekommt...aber dazu müsste man sich ja intensiver mit den Pfleglingen beschäftigen...).


LG, Antje



Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

Beiträge: 10 609

Aktivitätspunkte: 54 845

Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Administrator
Mod
Mitglied

15

Dienstag, 13. Oktober 2009, 20:34

RE: RE: RE: Dominanz und Kastration

Zitat

Original geschrieben von Yemanja Nach einem Gespräch gestern mit dem Tiergärtner werde ich einen neuen Platz für Berkay suchen. Grundtenor war, ich wäre voll verantwortlich für Berkays Taten, er müsse erzogen sein.

:?: Ein Zeichen für mich, dass die Tagesstätte unfähig ist! ICH kann meinen Hund erziehen, dass er sich BEI MIR verhält, wie ICH es möchte. Mein MANN mußte seine Kompetenzen bei ihm auch klarstellen, wenn ER mit dem Hund geht. Zwei "Hundeführer" = zwei verschiedene Baustellen!!!!
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

16

Dienstag, 13. Oktober 2009, 22:35

@ Cina

Zitat: Ich habe meine Hunde z.B. morgens gassi geführt, ausgiebigst, bin ins Büro gefahren, hab sie derweil im Auto gelassen, bin mittags mit ihnen ausgiebigst gassi gegangen, nach dem Büro wieder gassi

Hallo Cina, verstehe ich das richtig, hast Du Deine Hunde zwar morgens und in der Mittagspause Gassi geführt, sie aber Vormittags und Nachmittags für mehrere Stunden im Auto gelassen? Tag für Tag, bei jedem Wetter?!?

Viele Grüße
Caro :o :o

Philiandela

unregistriert

17

Mittwoch, 14. Oktober 2009, 04:02

Hallo Frieda, ich schließe mich Schnauzilie vollumfänglich an - wenn der Hundeaufseher (in dem Fall der Hundegärtner) ein bestimmtes Verhalten nicht wünscht, muß ER auch in der Lage sein, es abzustellen - wenn er das nicht kann (bei einem 7-monatigen JUNGhund!) würde ich seine Kompetenz arg in Frage stellen. Eine Kastration aus diesem Grund wäre absoluter Schwachsinn - noch dazu in dem Alter! Dominant IST man nicht per se - man kann sich nur in einer bestimmten Situation dominant gegenüber einem anderen verhalten - und darüber sollte man in dem Alter nicht diskutieren müssen. Wenn DU kein Problem hast, dann laß dir nicht eins einreden, nur weil es dem Hundegarten mangels Sachverstand bequemer ist.
LG Ela -

Dagmar Runkehl

unregistriert

18

Mittwoch, 14. Oktober 2009, 16:39

Kastration???

Hallo, ich bin neu hier im Forum und möchte meine Erfahrungen mit der Kastration unseres Riesenschnauzers berichten. Wir haben einen Mittelschnauzer/Rüde (11) unkastriert und einen Riesenschnauzer (8) kastriert.
Ich muss dazu sagen, dass der Mittelschnauzer unser erster Hund war und ich mit mehr oder der jetzigen Erfahrung sicher anders mit der Erziehung unseres Mittelschnauzers umgegangen wäre. Wir haben damals auf dem Hundeplatz noch mit Leinenruck ohne Spielzeug und Leckerlies gearbeitet. Bodo der Mittelschnauzer war von Anfang an ein sehr dominanter Rüde. Er ist auf jeden Rüden drauflos, den er kriegen konnte, egal wie groß und hat sich mit Rangordnungsrangeleien herumgeschlagen. An der Leine war er zum "Kotzen" wie eine Hyäne ist er nach vorne gegangen und ich hatte Mühe ihn zu bändigen. Er hat leider dann auch ohne Leine dieses Verhalten an den Tag gelegt und ziemlich oft blutige Prügel bezogen. Ich mus dazu sagen, dass er selber nie jemanden verletzt hat, bis auf kleine Schrammen an den Ohren. Er war auch von Anfang an nie bereit sich auf den Rücken zu legen und so war er auch nie bereit sich anderen Hunden zu unterwerfen. Daher hat er wahrscheinlich auch durch uns, wenn wir versucht haben die Hunde zu trennen und jeder an seinem Hund gezogen hat mit dazu beigetragen, häufiger Verletzungen davongetragen. Ich muss so weit ausholen, denn ganau das war das Problem. Als unser Riesenschnauzer Leon erwachsen wurde haben zwischen unseren beiden Hunden furchtbare Rangordnungskämpfe begonnen. Bodo hatte eigentlich immer das Sagen zu Hause. Als Leon älter wurde hat er dann versucht die Leiter ein Stück höher zu kommen. Nun hat aber Bodo dem Leon an Körperkraft nichts entgegenzusetzen und trotzdem gab und gibt Bodo nie auf. Leon arbeitet eigentlich sauber. Er packt zu und hält fest. Sehr fest, dass hat beim Schutzdienst zu blauen Flecken an den Armen geführt, durch den Ärmel durch. Leon packt also zu und Bodo gibt nicht auf. er dreht und windet sich und dabei entstanden dann Löcher. es war sehr schlimm. Bodo durfte zu Hause nicht mal mehr atmen. Zusammen im Kofferraum eines Autos ging gar nicht mehr.
Was also tun. Dazu muss ich sagen, dass Leon nur Bodo gegenüber so war. Draußen, anderen Rüden gegenüber hatte er kein Problem.
Wir haben mit unserer Tierärztin gesprochen und sie riet zur Kastration. Sie meinte aber Bodo wäre schon so festgefahren in seinem Verhalten, dass hätte keinen Sinn. Also wurde Leon kastriert. Die Tierärztin meinte aber auch das wärso so ziemlich der letzte Punkt für eine Kastration. Später könne es sein, dass sein Verhalten wie das von Bodo verfestigt sei.
Also wurde Leon kastriert. Und ihr könnt es glauben oder nicht, vom Tag der Kastration an gab es keine Probleme mehr mit den beiden.
Leon änderte sein Verhalten völlig.
Vielleicht war es Glück, ich weiss es nicht. Ich bin auf jeden Fall ein Verfechter von Kastration, wenn es zu solchen extremen Verhaltensweisen führt. Wobei allerdings ein 7 Monate alter Rüde der sich ausprobiert eigentlich kein Problem sein sollte. Trotzdem würde ich eventuell, wenn ich noch einmal irgendwann einen Welpen haben sollte mir sehr gut überlegen, ob ich ihn nicht rechtzeitig kastrieren würde, denn ein Verhalten wie von unserem Bodo macht echt keinen Spass.
Allerdings bin ich heute in der Lage Bodo mit Spielzeug Leckerlies oder meiner Klapperdose, vor der er einen Höllenrespekt hat seitdem die ihm hinterherflog (in der Welpenzeit, als er, sowie die Haustür aufging sofort zu Nachbarshund rannte) abzulenken und mit ihm auch mit Leine an anderen Rüden vorbeizugehen. Ist er ohne Leine und läuft frei greift er heute auch keine Rüden mehr an, er hat leider blutiges Lehrgeld bezahlen müssen. Ohne Leine geht er zu den Rüden hin, es wird beschnuppert und gibt eventuell eine Bürste und ein bischen Gebrumme, das wars dann aber auch und jeder Rüde trollt sich. Kleinere packt er sich ab und zu mal und es kommt zu einer Rangelei, die ich versuche sofort zu unterbinden. Warum er bei kleinen Rüden mal angreift und mal nicht? Ich weiß es nicht. Eigentlich versuche ich immer ihn rechtzeitig zu mir zu rufen und abzulenken, während der andere Hund passiert. Schön wäre es aber, wenn er sich mit Rüden und Hündinnen verstehen würde.
Mit Hündinnen hat er überhaupt kein Problem. Die dürfen Ihn verbellen, wegbeißen, alles was sie wollen. Kastrierte Rüden findet er übrigens toll, die kommen gleich nach läufigen Hündinnen.
Wenn es zwischen Leon und Bodo noch mal knallt, dann geht es immer irgendwie um Futter. Ich muss dazu sagen, dass Leon völlig verfressen ist. Aberwenn es knallt, passiert immer immer noch dasselbe. Leon packt zu und Bodo gibt nicht auf. Er legt sich ums verrecken nicht auf den Rücken.
Es ist schon eine Weile her aber das letzte Mal bin ich mit einer großen Tupperschüssel dazwischen gegangenund habe so lange dazwischen gehauen, bis Leon aufgegeben hat und mit eingekniffenem Schwanz abgehauen ist. Ich wollte nicht zusehen, bis oder das Bodo irgendwann einmal liegenbleibt. Vor der Kastration sind solche Kämpfe fast an der Tagesordnung gewesen.

Liebe Grüße an alle
Dagmar

Schlucaluca

unregistriert

19

Mittwoch, 14. Oktober 2009, 19:39

RE: Kastration???

Zitat

Original geschrieben von Dagmar Runkehl
Ich bin auf jeden Fall ein Verfechter von Kastration, wenn es zu solchen extremen Verhaltensweisen führt. Wobei allerdings ein 7 Monate alter Rüde der sich ausprobiert eigentlich kein Problem sein sollte. Trotzdem würde ich eventuell, wenn ich noch einmal irgendwann einen Welpen haben sollte mir sehr gut überlegen, ob ich ihn nicht rechtzeitig kastrieren würde, denn ein Verhalten wie von unserem Bodo macht echt keinen Spass.


Vielleicht versuchst du es dann aber auch erstmal mit anständiger Erziehung, bevor du ans rechtzeitige (was auch immer das heißen soll) Kastrieren denkst... Entschuldige, wenn das jetzt sehr giftig klang aber so, wie du hier schreibst, scheint mir doch deine Denkweise der des besagten Hundepflegers sehr ähnlich.
Und bei Berkay geht es ja noch nicht mal um Aggression, sondern lediglich um ein bisschen Ausprobieren und "Selbsterkenntnis" ("Oh mein Gott, er leckt sich den Schniedel, schnell ab mit dem Teil!" :-o :exla: ). Bin dafür, dass wir Jungs demnächst auch vorsorglich kastrieren lassen, wenn es in der Familie schon mal einen Sohn gab, der sich in der Schule geprügelt hat oder vielleicht noch schlimmer, der onaniert hat ( :-o )! Ach wie praktisch, Eltern könnten so auch ungewollte Schwangerschaften ihrer Teenagertochter garantiert ausschließen... Aber ich vergaß, Menschen und Tiere kann man ja nicht miteinander vergleichen.
Sorry, ich schweife grad arg ab... Bin schon wieder still.

LG, Antje

fidibus

Fingerwundschreiber

  • »fidibus« ist weiblich

Beiträge: 2 589

Aktivitätspunkte: 13 225

Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

20

Mittwoch, 14. Oktober 2009, 20:19

Liebe Dagmar,
wie mir sehr versierte Hundehalter versicherten, ist die Haltung von Rüden in der Kombination MS/RS nicht immer unproblematisch.
Trotzdem möchte ich mich hier:

Zitat

Vielleicht versuchst du es dann aber auch erstmal mit anständiger Erziehung, bevor du ans rechtzeitige (was auch immer das heißen soll) Kastrieren denkst...
anschließen.

Du schriebst selbst, dass in der Erziehung deines MS nicht alles optimal gelaufen ist und ich glaube, dass dein Kleiner nicht dominant, sondern eher ein kleiner "Stänkerer" ist. Dominanz äußert sich nicht in gewolltem Machogehabe, denn ein wahrhaft dominanter Hund hat das:

Zitat

wie eine Hyäne ist er nach vorne gegangen
gar nicht nötig.

Zitat

Also wurde Leon kastriert...vom Tag der Kastration an gab es keine Probleme mehr mit den beiden
und wieder hatte das Allheilmittel gegriffen 8-| Armer Leon -:-

Es gibt zum Thema Kastration hier im Portal ellenlange Diskussionen um das Für und Wider, darunter sehr gute Argumente gegen die Kastration. Solltest du mal lesen, vielleicht findest du das Kastrieren dann ja nicht mehr ganz so toll und deinem nächsten Rüden bleiben die Kronjuwelen erhalten.

Um mal mit @canis zu sprechen: Dann mal nix für ungut


Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

Social Bookmarks