Nochmal zurück zu dem sehr interessanten Artikel :
kommt Euch DAS Folgende aus jenem Artikel nicht bekannt vor ?:
[royalblue]"Das moderne Hundewesen besteht aus Hundeliebhabern und aus Rassefanatikern.
Rassefanatiker sind – wie das Wort besagt – völlig von ihrer spezifischen Rasse eingenommen und ihrer eigenen Meinung nach die absolute Autorität auf diesem Gebiet. Sie treten in zwei Kategorien auf. Zum einen sind da die
Idealisten, die aufrichtig glauben, daß sie ihr Ziel erreichen können, eine Rasse physisch und verhaltensmäßig unbegrenzt zu „verbessern“.
Neben solchen Gläubigen gibt es die bedenkenlosen
Hardliner, denen jedes Mittel zum Erfolg recht ist..... Sie geben vor, die Hüter ihrer Rasse zu sein, weil sie bedingungslos auf den Standard schwören und auf alle Details, die dort einmal festgelegt worden sind. Das sind die einzigen Richtlinien, auf die ihre züchterische Tätigkeit aufbaut. Ihr Bestreben läuft nicht selten darauf hinaus, die Vorgaben eines Rassestandards durch extreme Typisierung zu übertreffen.
Sie gehen auf die Barrikaden für Standardbestimmungen, deren Bedeutung sie manchmal gar nicht verstanden haben und deren Ursprung oder Zweck sie nicht erklären können."[/royalblue]
Bei Rassestandard muss ich an die immer wieder auftretenden weißen Brustflecken in unseren Rassen denken , die ach sooo verpönt sind
, weil sie nicht dem Standard entsprechen.
Nebenbei : Der Österreichische Pinscher hat diese Flecken und DARF sie haben laut Standard
Schon oft habe ich mich über diesen häufig gehörten ALTEN Satz gewundert :
"Zucht heißt Verbesserung"
Ich persönlich glaube , dass diese Zeit vorbei ist , dass man irgendwann "an eine Wand stößt" , wo man nix mehr verbessern kann
allenfalls einzelne Nachkommen , aber nie und nimmer eine ganze Population oder Rasse.
Wie Dr.Friedmar Krautwurst an einer Stelle schreibt :
Edit: Zitat wörtlich
“Es steht nicht mehr die Züchtung und Verbesserung einzelner Tiere im
Mittelpunkt, sondern die genetische Verbesserung der ganzen Population.“
in diesem Sinne
Gisela