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Irena

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Hunde: 5 Schnauzer schwarz, Tosca 8, Alaska 6 und Bijou 4 Jahre alt, sowie Pani und Pippilotta 1 1/2 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

21

Mittwoch, 30. September 2009, 10:46

ohne

Mal ganz ehrlich ich finde es unverantwortlich Kinder alleine mit einem Riesenschnauzer loszuschicken.
Was ist wenn der z.B. auf der anderen Strassenseite einen anderen Hund sieht, den er nicht abkann. Die Kinder können ihn nicht halten.
Ausserdem verlieren Kinder meistens sowieso schnell das Interesse an dem Hund und wollen nach einer Weile gar nicht mehr mit ihm Gassi gehen. Dann bleibt alles an Dir hängen.
Ich an Deiner Stelle würde nochmal den Familienrat einberufen und über Größe und Gewicht diskutieren.
Ihr könnt ja auch mal zu einem Züchter fahren, der beide Geschlechter hat und ihn bitten ob er mit Euch und den Hunden spazieren geht. Dann könnt ihr schon mal abschätzen was am aneren Ende der Leine ist.

22

Mittwoch, 30. September 2009, 10:56

Riesenschnauzer

Hallo Silke,
du schreibst dass dein Mann einen Hund haben möchte der sich auch mal vor ihn stellt und ihn beschützt. Wovor?

Mein Mann wollte auch gerne einen Riesenschnauzer "weil er die so toll findet". Mir sind sie zu groß und da es "meine" Hunde sind, wurde es ein Mittelschnauzer und später noch ein Zwergschnauzer.

Wenn du den Hund mit den Kindern schicken willst würde ich eher zu einem kleineren Hund raten, den ein Kind auch mal halten kann.

Am besten besucht ihr mit der ganzen Familie einen Züchter oder auch mal Ausstellungen und schaut euch die Hunde an.

Liebe Grüße
Elke

Hanifeh

unregistriert

23

Mittwoch, 30. September 2009, 10:57

Danke Claudia - überlesen *schäm*.

Ich finde es unverantwortlich, Kinder mit JEDEM Hund allein loszuschicken. Selbst ein Chihuahua ist ein HUND - und wenn er gebissen wird, steht das Kind hilflos ohne Führerschein und klaren Kopf in der Botanik herum. Okay, es gibt massig Erwachsene, die auch total planlos sind, aber wenigstens werden sie ernst genommen....

Auch ein ausgebildeter Hund ist keine Garantie für immerwährendes Wohlverhalten - schon gar nicht dem gegenüber, der ihn nicht ausgebildet hat ;) !
Li Gr S

mercedes122

unregistriert

24

Mittwoch, 30. September 2009, 11:03

Ich kann mich auch noch schwach daran erinnern, daß mein Mann einen großen Hund haben wollte. Und was ist jetzt? Jetzt ist es meiner und ich bin froh aus einen Howi einen Riesenschnauzer gemacht zu haben . ;) .

Aber mal im Erst, überlegt es Euch mit der Größe genau und es stimmt auch, daß die Kinder schnell das Interesse verlieren.
Und mein Sohn war damals teilweise sogar mit einem Mittelschnauzer überfordert. Wie oft stand der in der Botanik und das Hündchen war schon auf dem Heimweg zu Frauchen :-o .

25

Mittwoch, 30. September 2009, 11:16

Na dann sag ich jetzt mal so wie es ist.

DER HUND, an sich und als solcher, wird zu 99% in den Famiien von EINER Person betreut.

Soll heissen, notwendige Handlungen wie füttern, gassi gehen und pflegen sind in einer Hand.

Darüber hinaus ist es meist ebenso, dass die notwenigen Erziehungsschritte eben auch von dieser Person abhängig sind.

Wenn´s der Büro Hund ist, dann hat er eben den ganzen Tag dort seinen Bezug, wenn nicht, dann kümmert sich der , der die meiste Zeit zu hause ist.



So nun auch noch mal der Knaktus Knausus bei in Bezug auf pubertierendes Junggemüse.

Die fallen mal ganz bestimmt aus dem Raster RAUS.


Ausnahme: Muttern hat den Kopp unterm Arm.


Was den Schutz angeht, ich möchte lieber nicht meinen Hündinnen zum Opfer fallen, als potentieller Bösewicht. :D

Und überhaupt, hab ich überlesen, dass ihr in der Bronx wohnt??


Also, wenn es denn irgendwer in der Familie entscheidet , was und wann und welcher Hund kömmet, dann der , der sich damit auseinader zu setzen hat.

Der Rest darf Farbe und Namen bestimmen. Is fast wie Auto kaufen. :exla: :exla: :exla:


Ansonsten empfehle ich noch drei bis vier Familienrats Sitzungen. ;)






26

Mittwoch, 30. September 2009, 11:30

Boah - nu haltet mal den Ball flach... Als ich meinen ersten Hund bekam, war ich ZWÖLF Jahre alt!!! Und das war ein Riesenschnauzer! Ein ausgewachsener Rüde! Und ich wurde nicht nur spielend mit ihm fertig, wir zwei waren ein Team! Ich hab mich um ihn gekümmert, bin mit ihm spazieren, hab ihn auf Schulausflug mitgenommen! Und da ist nie was passiert! Also stellt "Kinder" nicht so hin als wären sie blöde!

Ärgerlich,
Helen

edit P.S.: Übrigens ein ausgebildeter Hund mit SchH und ZH 2... keine Couchtablette :D

27

Mittwoch, 30. September 2009, 11:32

Hat jemand nen grossen Riesenrüden in der Nähe der Postleitzahl von Silke?

Ich meine so einen, der wenn er von seinem Besitzer gerufen wird ordentlich Speed macht? :D

... also ... ich kenn da Leute, denen so eine Konstellation sehr gut geholfen hat bei der Entscheidungsfindung ob Rüde oder Hündin ;)

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Hanifeh

unregistriert

28

Mittwoch, 30. September 2009, 11:41

Helen,
es geht nicht um Blödheit, sondern um Körperkraft, soziale Kompetenz, Führerschein usw. . Wenn dein Riesenrüde sich von dir dominieren lassen hat - schön! Meine Schäferhündin war mit meinem Gassikind auch sehr nachsichtig. JEDER ist aber nicht so....
Li Gr S

mercedes122

unregistriert

29

Mittwoch, 30. September 2009, 11:42

RE:

Zitat

Original geschrieben von Cina

Boah - nu haltet mal den Ball flach... Als ich meinen ersten Hund bekam, war ich ZWÖLF Jahre alt!!! Und das war ein Riesenschnauzer! Ein ausgewachsener Rüde! Und ich wurde nicht nur spielend mit ihm fertig, wir zwei waren ein Team! Ich hab mich um ihn gekümmert, bin mit ihm spazieren, hab ihn auf Schulausflug mitgenommen! Und da ist nie was passiert! Also stellt "Kinder" nicht so hin als wären sie blöde!

Ärgerlich,
Helen

edit P.S.: Übrigens ein ausgebildeter Hund mit SchH und ZH 2... keine Couchtablette :D


Sei mir nicht böse, das ist aber eher die Ausnahme.
Die Generationen haben sich sehr verändert und die Interessen liegen meißt wo ganz anders.

Riho

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30

Mittwoch, 30. September 2009, 11:44

Hallo,

ich kann Sabine nur zustimmen - Kinder alleine mit KEINEM Hund nach draußen schicken. Es sind Lebewesen mit Eigenheiten, die nie vorprogrammiert sind und keine Wackeldackel, die man an der Leine hinter sich herzieht. Schulligung, aber ich bekomme bei dem Thema immer einen Adrenalinschub.Ich habe reichlich Gespräche mit pontentiellen Käufern geführt, was Kinder und Hunde betrifft, und ich kann die Vorstellungen von Lassie, die als Kindermädchen, Spielkamerad, Problemlöser, Aufpasser und sonst was fungiert, wirklich nicht mehr hören.

Hier nur zwei Geschichten, die in unserem nahen Landschaftspark passiert sind:

"Zwölfjährige geht mit 80 kg Bernhardiner Josef spazieren, weil der doch sooooo brav und soooooo gemütlich ist. Josef sieht einen Rotti den er, ganz gegen seine Gewohnheiten, nicht verknusen kann. Josef schert sich einen Teufel um das Geschrei der Kleinen, gibt Gas, schleift das an der Leine hängende Mädchen hinter sich her, quetscht das Frauchen des Rottis, das sich vor seinen Hund gestellt hat, an ein Gartentor und tackert nebenbei den vor Wut schäumenden Rotti. ERFOLG dieser Aktion - das Ordnungsamt hat sich eingeschaltet, Josef durfte die Familie verlassen, die auch noch für den Schaden an Frauchen und Rotti aufkommen musste."

"Ein Sechsjähriges Mädchen geht mit seinem 5 Monate alten Affenpinscher spazieren. Mama meinte, dass es bei einem so kleinen Hund keine Probleme geben wird, weil das Kind ihn ja halten kann. Auf der anderen Straßenseite reißt sich ein Schäferhund von der Leine, stürzt sich auf das kleine Äffchen und beißt ihm den Kopf ab. Das kleine Mädchen wollte seinen Hund natürlich schützen und bekam auch gleich die Zähne des Schäfers zu spüren. Die Kleine hatte dann Wunden am Körper und auf der Seele. Sie musste ins Krankenhaus und anschließend zum Kinderpsychologen."

Ich könnte noch mehr solch "erfreulicher " Geschichten erzählen. Aber ich denke, diese beiden reichen aus, um meine Meinung zu Kind-Hund-Spaziergängen darzustellen.

Was die Größe des Hundes angeht - meine Charlie (mein Mann) wollte auch immer einen Riesen haben. Da ICH aber diejenige bin, den ganzen Hundeschlamassel hier am Hals hat, habe ich mich immer erfolgreich gewehrt. Mir ist ein Riese einfach in allem zuviel. Zuviel Hund, zuviel Bollerigkeit, zuviel Grobmotorik, zuviel Kraft, zuviel.......... Mit drei Schnauzern hatte ich zwar auch 60 kg an der Leine, aber die waren und sind für mich einzeln einfacher zu handhaben. So schön ich die Riesen auch finde, leben möchte ich nicht mit ihnen zusammen. Wenn mein Charlie unbedingt einen Riesen haben will, muss er sich ausschließlich um ihn kümmern und kann mit ihm ins Gartenhaus ziehen - und da das alles nix wird, wird es auch nix mit einem Riesen :D
Man sollte wirklich überlegen, ob man mit einer bestimmten Sorte Hund in jeder Situation umgehen kann. ICH könnte es z.B. mit einem Josef nicht.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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