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21

Sonntag, 27. September 2009, 10:27

@ Rosi,

Danke für Deine Antwort -:- , seh ich auch so ;)

Grüßle Gisela

mercedes122

unregistriert

22

Sonntag, 27. September 2009, 10:35

RE:

Zitat

Original geschrieben von Antons Frauchen

Hallo, ich wollte eigentlich die Risiken allgemein wissen, z.B. schwierigere Aufnahme, ungesunde Welpen, schwere Geburt. Also Risiko für Hündin und Welpen.
In der heutigen Zeit werden die erstgebärenden menschlichen Mütter auch älter, als noch vor 30 Jahren. Ich habe lange an einer Schule für geistig behinderte Kinder gearbeitet und dabei festgestellt, dass die Kinder mit Down-Syndrom oft Mütter hatten, die zwischen den ersten Kindern und diesem behindertem Kind eine Pause von mehreren Jahren hatten. ( Nachkömmling)

LG Rosi


Die Aussagen sind mir viel zu pauschal.
Ich bin selbst ein Nachzügler. Meine Mutter war damals 41 Jahre und mein Vater 46. Bis jetzt konnte bei mir noch keine Behinderung fest gestellt werden ;) .

Und jetzt mal auf die Hunde zurück zu kommen. Für mich wäre es nur in Ordnung, wenn wirklich vom TA das OK gegeben wird, eine Hündin so spät das erste mal belegen zu lassen. Deshalb mag ich keine pauschalen Antworten. Einmal gibt es die ZO und dann die eigene moralische Verpflichtung.

Antons Frauchen

unregistriert

23

Sonntag, 27. September 2009, 10:55

@mercedes122
Um Gottes Willen ;( , ich möchte NICHT sagen, dass Nachzügler geistig behindert sind!!!!!!!

Ich habe nur auf Hanifes Eintrag geantwortet. In den vielen Jahren habe ich nur zwei Familien kennengelernt, wo das erste Kind ein Down- Syndrom hatte.

Mein Mann ist auch ein extremer Nachkömmling und geistig völlig ok!

LG Rosi

24

Sonntag, 27. September 2009, 11:52


die Tochter meiner Schwägerin hat mit 25! ein Kind mit Down Syndrom bekommen und jetzt, 15 Jahre später, einen kerngesunden Sohn. Die Natur ist eben bei Mensch und Tier nicht gänzlich berechenbar, aber die Statistik sagt, dass die Risiken für Komplikationen mit zunehmenem Alter steigen.

Es grüßt Euch
Astrid

Schlucaluca

unregistriert

25

Sonntag, 27. September 2009, 13:19

Ich weiß gar nicht, wieso ihr euch alle so an der Trisomie aufhängt, das war doch nur als ein Beispiel gedacht... Außerdem gibts auch bei der Trisomie verschiedene Arten - die für ältere Mütter "interessante" ist die freie Trisomie, die durch Fehler bei der Zellteilung der Eizelle entsteht und das ist auch die, an der die meisten Down-Syndrom erkrankten leiden (geschätzte 70-90% aller betroffenen) und die ist nun mal mit dem Alter der Mutter verbunden. Die anderen Trisomiearten würde ich als spontane Mutation einstufen und die können natürlich jedes Kind jeder Frau jeden Alters treffen, kommen aber gleichzeitig sehr viel seltener vor als die o.g..

Aber um jetzt mal wieder auf das Ausgangsthema zurückzukommen: hat denn eigentlich irgendjemand Erfahrung mit späten Erstbelegungen? Oder ist das generell nicht üblich, weil ethisch verwerflich, gesundheitlich problematisch...? *schlagt mich nicht! - bin wirklich nur interessiert*

LG, Antje

Riho

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26

Sonntag, 27. September 2009, 13:41

Hallo zusammen,

ich habe auf einer Tagung der Zuchtverantwortlichen in Dortmund mit einem Hundegynäkologen gesprochen und er sagte mir, dass nichts dagegen sprechen würde, auch eine zehnjährige Hündin das erste Mal belegen zu lassen, wenn sie gesund ist.
Das ist mir allerdings zu extrem. Abgesehen davon, dass es unsere ZO nicht erlaubt, käme das für mich überhaupt nicht infrage.
Meine Afra bekam mit knapp vier Jahren ihren ersten Wurf und wir hatten einen Klemmer, Wehenschwäche (ob primär oder sekundär war fraglich), einen Kaiserschnitt und tote Welpen.
Alle anderen Hündinnen wurden früher belegt und es gab keine Komplikationen bei der Geburt, auch nicht bei Afra's Tochter. Verhaltensmäßig habe ich festgestellt, dass die bei der Geburt ältere Hündin schneller von ihren Welpen genervt war, als die anderen. Der Kaiserschnitt kann nicht der Grund gewesen sein, weil sie zwei Welpen auf normalem Wege bekommen hat. Die Hündin, die ihren ersten Wurf mit 2 Jahren bekam, kasperte mit ihren Kindern herum, als ob sie selbst noch ein Welpe sei. Am besten für MICH fand ich das Alter um drei Jahre herum. Diese Hündinnen waren souverän, gelassen, bekamen die Kinder in null komma nix und erholten sich nach der Geburt wieder sehr schnell.

Ich denke, man sollte nicht zu schnell pauschalisieren. Nicht alle Kinder, deren Mütter nicht mehr so jung bei der Geburt waren, haben einen Defekt (Charlies Mama war 42 und er ist bisher noch ganz normal :D ) und nicht alle Hündinnen, die beim ersten Wurf älter sind, bekommen Probleme. Man sollte schauen, wie gehäuft Probleme auftauchen und erst dann kann man sagen, ob das Alter eine Rolle spielt. Dazu müssten bei den Hunden erst einmal Daten erhoben werden. Mir sind bisher keine bekannt.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Highlander

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27

Sonntag, 27. September 2009, 22:21

Solange 7jährige das erste mal belegt werden und für 10jährige eine Ausnahmegenehmigung bewilligt wird (nicht PSK), mache ich mir um 4jährige Erstgebährende keine Sorgen.....


Zu einer Züchterschulung wurde mir auf meine Nachfrage folgendes geantwortet: lieber 2jährig schon belegen lassen, als 7jährig. D.h. (war meine Frage), man sollte lieber in den jüngeren Jahre Würfe machen, als mit gesetzteren Hündinnen. Jedes Jahr bis zum 8. zu nutzen, halte ich sowieso für Ausbeuterei.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

chaotina

unregistriert

28

Montag, 28. September 2009, 14:33

Noch mal nachhaken will

Gen-defekt ob erblich oder umweltbedingt müssten doch unabhängig von der Erst- oder X-Belegung sein,
weil die Eizellen und die Umweltgifte greifen die Eizellen an auch wenn schon vorher welche raus sind.
Oder hab ich da jetzt einen Denkfehler???
LG Inka mit Anhang

Zibirian

unregistriert

29

Montag, 28. September 2009, 15:44


Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß eine junge Hündin (Zwerg) Schwangerschaft,

Geburt und Aufzucht besser weg steckt, als eine Alte :D

Darum werden die Mädels bei mir recht früh das erste mal Mama :645:

Der Ingrid

30

Montag, 28. September 2009, 21:45

körperliche und psychische Aspekte bei Hündinnen

Hallo Inka @ choatina ,

Diese Frage hatte ich auf der vorigen Seite auch schon gestellt und keine Antwort bekommen :

Zitat

Original geschrieben von Chica

Falls ein Alter von 4 bei Gendefekten bei Hündinnen eine Rolle spielen würde, müsste dies unabhängig davon sein , ob solch eine Hündin zum 1. oder xten Mal wirft . :?:


Ich denke , dass DIESE spezielle Art von Gen.Defekten bei Hunden (im Gegensatz zu Menschen ) wenn überhaupt eine untergeordnete odere praktisch KEINE Rolle spielen .

Ich denke , dass "unser Thema" hier eher die körperlichen und psychischen Aspekte (Reife der Hündin) betreffen .
Diese Fragen wurden hier von den "alten Hasen.. und Häsinnen " , also den erfahrenen Züchtern, bis jetzt recht gut beantwortet ;) .

Grüßle Gisela






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