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1

Donnerstag, 24. September 2009, 19:00

Inkontinenz bei kastrierten Hündinnen

Liebe Schnaupi-Fans,

ich habe heute beim Gassigehen eine Bekannte getroffen. Sie hat eine 10 Jahre alte Riesenschnauzerhündin, Donna, die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurde. Seit ca. 3 Monaten passieren dem Hundemädchen immer häufiger kleine Missgeschicke: Mal nässt sie nachts ihren Korb ein, mal liegt sie auf dem Teppich und lässt mal mehr, mal weniger Harn unter sich. Manchmal steht sie auch neben ihrem Frauchen und fängt plötzlich und ohne "Vorwarnung" an, Wasser zu lassen. Meine Bekannte geht seitdem viel häufiger Gassi als früher, aber wirklich geholfen hat das nicht. Der TA meint nun, das käme von der Kastration und dass gerade Hündinnen größerer Rassen damit in fortgeschrittenen Jahren ihre Last haben. Er rät zu einer Hormontherapie. Meine Bekannte hat jetzt aber gelesen, dass diese Hormontherapie ziemlich viele Nebenwirkungen (Gewichtszunahme, größeres Krebsrisiko usw.) haben kann und ist deshalb nicht sehr begeistert.

Ich habe eine 11 Jahre alte Mittelschnauzerhündin, davor eine Zwergschnauzerin, die 13 Jahre alt wurde. Beide wurden vor der ersten Läufigkeit kastriert, bei beiden gab es keine Probleme mit Inkontinenz. Weiß vielleicht hier im Forum jemand, ob es andere Möglichkeiten außer Hormontherapie gibt?

Viele Grüße

Caro mit Lara
(und Julie im Herzen)

2

Donnerstag, 24. September 2009, 19:24

ich wäre auch nicht begeistert, wenn ich nun die Trümmer der Ammenmärchen über Kastration vor der ersten Läufigkeit ausbaden müsste. :D

aber Carniphedrin macht bei so vielen Hunden keinen Krebs und dick werden sie von der Kastation, bzw unförmig.

sollte deine Bekannte aber wieder einmal den anderen mehr vertrauen als vielleicht einem TA, der es gut meint, dann kann sie ja wischen und vor allem ihrer Hündin weiterhin Peinlichkeit bereiten.

denn die Hunde sind sehr unglücklich mit diesen Pfützen.


dass deine hunde nicht inkontinent sind ist zum einen aus ihrer Größe bedingt, zum anderen auch aus der Sorfalt und dem Geschick des Chirurgen bei der OP.

Wenn der Gebärmutterstumpf gut entfernt wurde, kann er nicht auf die Blase drücken.

3

Donnerstag, 24. September 2009, 19:39

ich stimme Wum voll und ganz in allem Gesagten zu. Meine RR-Hündin wurde nach der Kastration, die mit ca. 4 Jahren erfolgte, inkontinent. Sie war bis zu ihrem Lebensende mit 12 Jahren gut mit Caniphedrin eingestellt, und zwar mit einer sehr niedrigen Dosierung. Nebenwirkungen gab es keine.

Viele Grüße
Gaby

4

Donnerstag, 24. September 2009, 20:19

Hallo Caro,

meine Riesenschnauzerin wurde beinahe fünfzehn Jahre alt, und die letzten fünf (seit der Kastration aufgrund einer Pyometra) hat sie Caniphedrin bekommen. Geschadet hat es in keiner Weise - aber es gibt Medikamente, die kontraproduktiv sind: Weißdornpräparate zum Beispiel (für die Durchblutung) - da ist sie dann "ausgelaufen" und war todunglücklich darüber. Nach dem zweiten Versuch habe ich es dann aufgegeben.
Mit der Hormontherapie kenne ich mich nicht aus. Da dies aber alles Regelkreisläufe sind, würde ich so lange wie möglich die Finger von lassen - sonst treibt man noch am Ende den Teufel mit dem Beelzebub aus. Aber für einen TA ist es sicher einträglicher.......

Nifu

5

Donnerstag, 24. September 2009, 20:33

Incurin

Hallo ! Quindra hat Incurin bekommen eine halbe Tbl. und es gab keine Nebenwirkungen. Gruß Vogti

6

Donnerstag, 24. September 2009, 20:48

Canifibrin hat bei meiner Mittelschnauzerhündin lange geholfen, mittlerweile leider nicht mehr.

Meine Hündin trägt jetzt im Haus ein Windelhöschen für Kleinkinder, damit kommen wir gut zurecht.

Highlander

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7

Donnerstag, 24. September 2009, 20:49

Unsere jetzt 13jährige bekommt seit Jahren in unregelmäßigen Abständen mit Erfolg Caniphedrin, Seit letztem Jahr hat sie als Nebenwirkungen ca 1/2h - 2h nach der Eingabe Hechelattacken und seit Mai / Juni ca. hilft sie Nachts auch nicht mehr.

Im Übrigem denke ich nicht, dass es unbedingt an der Operationsart liegt. Jahrelang wurde erzählt, dass der vermehrte Platz nach Entfernung der Gebährmutter zur Absenkung der Blase führt. Jedoch wurde bei unserer diese garnicht entfernt, sondern nur die Eierstöcke.....
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

8

Donnerstag, 24. September 2009, 21:15

Hallo

unsere Riesenschnauzerin Raissa , die aus medizinischen Gründen 5 Jährig kastriert werden mußte , nässte schon 1/4 Jahr später ein - anfänglich im Schlaf , später auch nur so im Liegen und das oft als riesen "See".
Mit Canephedrin hatten wir anfänglich Erfolge , was später aber etwas nachlies - da wir nicht höher dosieren wollten - wegen der Unruhe (als Nebenwirkung ) .
Riesenschnauzer und Boxer zählen zu den disponierten Rassen bzgl . Inkontinenz nach Kastrationen - und man sollte es sich wirklich gut überlegen , ob man einen intakten Hund verstümmelm lassen soll - aus Bequemlichkeit :m: -dies sollte man nur nach medizinischer Notwendigkeit Pyometra etc.

LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Hanifeh

unregistriert

9

Donnerstag, 24. September 2009, 21:17

Tja Nani
für DIESE Überlegungen ist es irgendwie zu spät bei dem Hundi....
Causticum D 6 hat bei meiner Boxerhündin geholfen!
Li Gr S

10

Donnerstag, 24. September 2009, 21:31

Hallo zusammen, ich auch mal wieder :D

Eine unserer RS-Hündinnen (kastriert, aber schon bevor sie zu uns kam) bekam auch Caniphedrin. Nachdem sie eine gesteigerte Agressivität und Unruhe zeigte und die Inkontinenz auch nicht richtig in den Griff bekam, haben wir in Rücksprache mit dem TA das Präparat abgesetzt und haben es mit Homöopathie versucht, unterstützt durch die Gabe von Kürbiskernölkapseln. Die Dosis des Caniphedrin lag bei einer viertel Tablette pro Tag ! Über einen längeren Zeitraum ging es gut, aber dann gab es Zeiten, da hatten wir wieder riesige Pfützen aufzuwischen. In dieser Zeit konnten wir uns Nachts nur noch mit Höschen und Einlagen behelfen. Nachdem ich im Internet etwas über Caniphedrin recherchiert habe, wusste ich dann auch über die Nebenwirkungen Bescheid und dass es von manchen Leuten als Ersatzdroge und bei Kampfsportlern als Dopingmittel seine Anwendung findet. :-o
Als Alternative bietet sich noch eine Collagen-Behandlung an, bei der das Präparat in die Harnleiterwand gespritzt wird um die Verschlußfunktion zu unterstützen. Die Chancen stehen da aber bei 50:50. Und eine Behandlung soll auch noch sehr teuer sein und muss in einer bestimmten Zeit wiederholt werden.
Also DEN Rat kann ich auch nicht geben. Ich würde es aber erst mal mit Homöopathie und mit Kürbiskernölkapseln. Vielleicht bekommt man es ja damit einigermaßen in den Griff

hofft

Gottfried

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