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Candida

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Benutzer
Mitglied

11

Freitag, 18. September 2009, 07:15

Zibbi

Du wirst es nicht glauben

bis auf VIER ..habe ich alle

und nun darfste Überlegen welche das sein könnten :-) :-) :-)
Signatur von »Candida« Überheblichkeit ist immer die erste Stufe auf der Leiter des Abstiegs

Fuchstanz

unregistriert

12

Freitag, 18. September 2009, 10:41

Super - endlich beginne ich mehr Einblicke zu bekommen. Weiter so -:-

Vera, du sagst, es sei umstritten, ob es einen eigenständigen Aggressionstrieb gibt. Kannst du kurz die Argumentationsrichtungen aufzeigen?

Und du schreibst, in der modernen Ethologie sei der Begriff Trieb ganz abgeschafft worden und als "Verhalten" beschrieben. Ist damit der Aufsatz gemeint, den ich kürzlich im I-Net fand und einstellte? (Bei Bedarf stelle ich den Aufsatz nochmal ein)

VG Steffi

Schlucaluca

unregistriert

13

Freitag, 18. September 2009, 17:51

Hi Vera,

das ist das, was ich meinte. Die Verhaltensweisen des Hundes (und auch jedes anderen Lebewesens - inkl. des Menschen man soll es ja nicht glauben ;) ) führen zur Arterhaltung (wenn sie das nicht täten, hätten sie sich nicht so entwickelt), aber der Hund tut nichts bewusst für die Arterhaltung. Ich bin sogar so dreist zu behaupten, dass der Hund das alles nur für die Selbsterhaltung tut - selbstverständlich auch das nicht bewusst... (freie Interpretation nach "The selfish gene" von Dawkins).
Dass das Wort Trieb inzwischen durch Verhalten "ersetzt" wurde, wusst ich noch nicht, finde es aber sehr einleuchtend und vernünftig.
Aber die Erklärung "daran ist der Trieb schuld" ist doch manchmal sehr praktisch, wenn Hund mal wieder merkwürdige Sachen mit seinem Plüschgefährten vor dem peinlich berührten Besuch macht. :D

LG, Antje

Vera + Hexer

unregistriert

14

Freitag, 18. September 2009, 18:10

Hi Antje,

so isses! :)

Hi Steffi,

Die Meinungen gehen bei Aggression (Sozial und Wehr) auseinander. Das eine Lager behauptet, Aggression sei vererbt, das andere, daß Aggression nur gewissermaßen der "Mülleimer" der anderen Triebe sei, wenn diese unbefriedigt bleiben.

Ich denke, beide Lager haben recht. Anlage zur Aggression ist für mich ganz klar vererbt (auch die Art der Aggression - ich denke da an gewisse LZ DSH-Linien, die absolut aggressiv gegen ihre Artgenossen sind, aber nicht gegen Menschen. Die Tendenz ist eindeutig vererbt). Aber ich glaube auch, daß Frustration Trieb erhöht - also auch den Aggressions"trieb."

Die Theorie ist, daß Menschen aufgestaute Frustation in aggressiven Spielen austoben, ebenso wie es gut sei für Hunde, Aggression in kleinen kontrollierbaren Dosen auszuleben, also quasi "Dampf abzulassen."

Eine andere Theorie liegt diametrisch dagegen, und die besagt, wenn Aggression nicht praktiziert wird, verkümmert sie, so wie andere Triebe auch. (Was wieder für einen eigenständigen Trieb spricht).

Auch hier denke ich, daß kein Lager die Wahrheit gepachtet hat, sondern sie beide ein bißchen recht haben.

Trieb kann in der Tat verkümmern, wenn er lange genug brach liegt - z. B. der Hund immer eingesperrt ist und keine Möglichkeit hat, seine Triebe auszuleben. Der Hund "stumpft ab." Ich denke für die meisten Hunde, die nicht bekloppt im Kopf sind, ist gelegentliches und kontrolliertes Dampfablassen die bessere Lösung.

Vera



Fuchstanz

unregistriert

15

Sonntag, 20. September 2009, 11:16

Ich lese mich durch. Bestimmt sind dazu noch Fragen. Ich melde mich zu einem späteren Zeitpunkt nochmal.

Danke -:- , VG Steffi

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