Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(Gestern, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

iris judith

unregistriert

1

Montag, 14. September 2009, 09:58

Hundeführerschein usw

Hallo,

mit meinen Hunden habe ich die BH (eine muss ich noch) und den TeamTest gemacht.
Beim TeamTest habe ich festgestellt, dass vieles der BHPO gleicht, aber mehr Wert auf
alltagstaugliche Situationen gelegt wird.
Die UO ist bei uns genauso abgelaufen, wie wir es kennen.
Allerdings war der Teil 2 wesentlich umfangreicher .
Zum Beispiel umkreisten uns Jogger im Freilauf und während der Ablage am Wegrand kreuzten
Fahrräder usw.
Die BH wird ja mehr als sportliche Prüfung angesehen, der Teamtest geht mehr in Richtung
Alltagstauglichkeit.
Wie ist das denn beim Hundeführerschein?
Mich würde mal interessieren, welche Ansprüche da erfüllt werden müssen.
Es scheint auch schwierig zu sein, einen Hupla zu finden, der den Kurs anbietet.

Ist es so, dass lediglich die erfolgreich angelegte BH Prüfung Vorrausetzung für weitergehende Ausbildungsschritte ist, oder gilt auch alternativ der TT oder der Hundeführerschein?
Ich meine damit durch DVG Vereine geleitete Kurse und nicht die Angebote der Hundeschulen.
Wer weiss was?

LG IRis




2

Montag, 14. September 2009, 12:13

Hallo Iris,

der TT und der Hundeführerschein wurden vom VDH geschaffen, um auch sagen wir mal "Normal-Hundehaltern" etwas zu bieten. Also den Vereinen etwas an die
Hand zu geben, was sie in Kursform anbieten können. Beides hat keine relevanz für weiterführende Prüfungen egal in welcher Sportart (VPG, THS, etc). Die Grundlage
für alle Sportarten und Prüfungen ist immer die BH/VT.


Gruß,
Stephan

iris judith

unregistriert

3

Montag, 14. September 2009, 12:57

danke Stephan!

Oskar´s

unregistriert

4

Montag, 14. September 2009, 14:17

Hallo Iris,

ich habe mal an einem Vorbereitungskurs zum Hundeführerschein teilgenommen. Die Anforderungen waren wie Du auch schoh gesagt hast gerade in den Alltagssituationen etwas anders. Was bei uns noch dabei war:

- Strasse überqueren und am Strassenrand vorher absitzen
- Treppe hoch und runter ohne dass Hundi vorprescht
- Direkte Begegnung auf dem Fussweg mit einem Hund
- mein persönlicher Horror: Autofahrer hält an, kurbelt Scheibe runter und fragt nach dem Weg. Nein, der Hund sollte dabei nicht mal kurz seine Füsschen auf Auto legen und reinschauen :D

Grüsse
Brigitte

iris judith

unregistriert

5

Montag, 14. September 2009, 14:27

Ja das mit dem anhaltenden Auto und der Fahrer fragt nach dem Weg, hatten wir bislang in JEDER BH Prüfung!
Und immer war es der Ehemann unserer "Chefin" und immer fragte er nach der selben Adresse...so dass wir bei letzten Mal direkt , ohne das er fragte, den Weg zur Rehaklinik beschrieben.... :exla:

..auch der Prüfer zeigte Humor und lachte mit uns ;)

Yeannie73

unregistriert

6

Montag, 14. September 2009, 15:10

Ich habe mit Irit im April die BH und im Mai (nach einem halben Jahr Training in einer Hundeschule) den Hundeführerschein gemacht!

BH ist klar: bin im Verein und will ggf. mal Turniere laufen und irgendwie ist das schon ein Ziel eines "Hundesportlers"! ;)


Es gab ein wenig Mecker, dass ich beides gleichzeitig trainierte, weil schon andere Grundvoraussetzungen sind!!
Die größere Sorge derjenigen war, dass ich mir die BH kaputt mache!


Also ich habe den Hundeführerschein, der auch nicht gerade günstig ist, u.a. just for fun gemacht:
- ein halbes Jahr - bei mir waren es die Wintermonate - einmal die Woche unterwegs...:
Training in Wald, Stadt, Zug, Einkaufszentrum, Ortschaften - sehr wenig Hundeplatz -
man ist unabhängig von der Beschaffenheit eines Hundeplatzes, der in den Wintermonaten ja nicht immer zum Training einlädt.
(Agility fiel z.B. häufig aus, weil die Hindernisse zu rutschig waren!!)
- Training - unabhängig von einer Prüfung - in Alltagssituationen
- eine schöne Zeit mit Gleichgesinnten!

Mein Ziel war: mein Hund soll nicht nur auf einem Hundeplatz "funktionieren" sondern auch im Alltag sicher und zuverlässig sein!


Unterschiede:
Beim Hundeführerschein wurde keine Unterordnung im BH-Sinn gefordert!!
Blickkontakte zwischen Hund und Hundeführer waren sogar erwünscht! Hund soll sich an Besitzer orientieren! Wurde bei uns auch später niedergeschrieben, dass es so ist! -:-
Es gibt keinen Teil auf dem Hundeplatz - alles ist im freien Gelände:
d.h. wir waren zunächst in einem Waldgebiet und die Hunde wurden alle abgeleint und frei gegeben...
Wenn Gegenverkehr war, wurde geschaut, wie die Besitzer reagieren und wie sich der Hund handeln lässt...
Bei uns kamen - wie gerufen - Fahrzeuge, Spaziergänger mit und ohne Hund, Jogger, Reiter, Fußgänger mit geführten Pferden, Radfahrer...

Die Prüferin schaute sich dann einzeln gezielt die Teams an und sagte dann auch, was sie erwartete: z.B. ranrufen, Fuß-gehen, gehen durch die Gruppe, abrufen... Schauen, ob Hund sich an Besitzer orientiert...

Zwei Hunde hatten eine Schleppleine dran (wegen Wald), liefen aber auch frei.

Danach ging es in die Stadt: Verhalten an der Straße, Absitzen an Gehweh /Zebrastreifen, Verhalten gegenüber den Menschen, Vereinsamen, ich sag mal "Hundeschulübungen" dazwischen...

Zum Schluß setzen wir uns in ein Straßencafé, dessen Außen-Tische quasi direkt an der Straße an einem Kreisverkehr mit ziemlich Verkehr standen - zwischen den Tischen kein Meter Platz, durch den Fußgänger, Inlinefahrer, Radfahrer, Menschen mit Hunden, Kinder, Skater usw. sich unbedingt ihren Weg bahnen mussten!!! ;)

Ein Hund, der nicht unbedenklich gegenüber fremden Menschen oder gerade auch Kindern war, wurde nicht zur Prüfung zugelassen!


Ich fand die Anforderungen schon recht heftig -
dadurch hatte und habe ich vor einem BH oder TT- Außenteil keine Sorge mehr! -:-

Es war eine schöne Zeit!!! -:- -:-

Nur, die Frage: wofür war das denn jetzt gut bzw. was bringt Dir das jetzt? von vielen Leuten,
kann ich nicht so beantworten wie es erwartet wird!

Ich spare jetzt keine Hundesteuer, ich habe keinen Freifahrtschein für Problemsituationen, ich habe nicht eine Sonderposition gegenüber dem Ordnungsamt...

Ich hatte eine schöne Zeit (!!!), die Bindung zwischen Irit und mir wurde noch stärker als sie eh schon war (!!!), ich lernte meinen Hund in ganz neuen Situationen kennen und handeln...!!


Ich kann allerdings niemanden sagen:
Du musst das machen, weil...

Für Anlage-Hunde hat es evtl. eine andere Bedeutung !?!?


L.G.
Svenja,
die den Hundeführerschein auch mit einem neuen Hund wieder gerne machen würde!!!!

iris judith

unregistriert

7

Montag, 14. September 2009, 15:37

Ja Svenja, :r: leider bringt weder die BH, noch TT, noch Hundeführerschein einen Vorteil in Richtung Verminderung der Hundesteuer o.ä.!
Schade eigentlich!
Warum eigentlich nicht? :?:

Ich mache auch die BH nicht, um Turniere zu laufen.

Es geht einfach nur um den Spass!

Wobei kurz vor der Prüfung der Spass oft akut nachlässt :grinz:

Ich würde auch gerne den H-Führerschein machen, hört sich doch alles ganz sinnvoll an ;)

Aber das ist teuer, nicht wahr?

Beim TT, Svenja ist der UO Teil identisch mit dem der BH Prüfung!
Vielleicht achtet man nur nicht ganz so scharf auf absolut korrekte Ausführung.
Dafür ist der Freilaufteil aufwendiger.

Na mal sehen, was wir noch so machen ;)




8

Montag, 14. September 2009, 15:40

RE:

Zitat

Original geschrieben von Yeannie73

Ich habe mit Irit im April die BH und im Mai (nach einem halben Jahr Training in einer Hundeschule) den Hundeführerschein gemacht!


Hallo Svenja,

könnte es sein , dass DER HF-Schein , den Du gemacht hast , anders ist als DER , von dem "vijay" spricht. Ich meine, vijay spricht vom VDH , während Du von einer "Huschu" sprichst . Könnte es sein , dass diese "Huschu" nicht zum VDH , sondern zum BHV ( Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater) gehört :?:

Dies soll keine Wertung sein , nur eine Frage .

Grüße von Gisela , die einen H-Führerschein in jedem Fall für sehr sinnvoll hält , insbesondere , weil vom Platz unabhängig geübt wird.

9

Montag, 14. September 2009, 15:49

Hallo,

Hundeführerschein und Team Test sind Begrifflichkeiten und Kurse, die vom VDH in Leben gerufen wurden. Wenn in einer Hundeschule ein Ausbilder
unterwegs ist, der den Hundeführerschein abnehmen darf, weil Ausbilderschein in einem AZG-MV gemacht, so ist dies durchaus legitim.

Die BH kann etwas bringen, ist aber eine Sache der Kommune. In Darmstadt braucht man keine Hundesteuer zu bezahlen, wenn man einmal im Jahr eine
BH, oder entsprechende Prüfung, nachweisen kann. In Eschborn braucht man überhaupt keine Hundesteuer zu bezahlen. Diensthunde und Rettungshunde
sind immer Hundesteuerbefreit, hat eine Bekannte von mir, nach abgelegter Rettungshundeprüfung, bei ihrer Stadt eingeklagt, die wollten erst auch nicht.

Gruß,
Stephan

iris judith

unregistriert

10

Montag, 14. September 2009, 16:03

Darmstadt hat den Dreh raus! Super!

Zurzeit ist neben dir 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher

Social Bookmarks