Original geschrieben von Vera Reeves
Mein Kommentar war an Gisela gerichtet. Ich wollte niemand allzufest auf die gläubigen Zehen treten.
Wen's wirklich interessiert, der lese mal hier:
http://www.gwup.org/component/content/article/332-fragen-und-antworten-zur-homoeopathie
(Dr. habil. Rainer Wolf, Dozent am Biozentrum der Universität Würzburg)
http://www.heise.de/tr/Homoeopathika-sind-Placebos--/artikel/110778/0/0
(Professor Edzard Ernst, 60, hat die Abteilung für Komplementärmedizin an der Uni Exeter aufgebaut. Zuvor war er Leiter des Lehrstuhls für Physische Medizin und Rehabilitation an der Universität Wien.)
Diese Profs kann man kaum als Spinner abtun. Und das sind nur zwei von den Nichtgläubigen.
Vera,
die denkt, daß H. genauso wenig schadet wie Beten — nur die Packung darf man nicht mitessen — und in ernsten Fällen auch nicht zu lange warten.
ach Vera,
1. war mein Kommentar an Riho gerichtet, aber Du äußerst Dich doch auch zu Kommentaren, die nicht an Dich gerichtet sind - also...
2. der ewige "Kampf" zwischen Pro- und Kontra-Vertretern der Homöopathie (und anderen Naturheilverfahren) wird sicher nie enden. Natürlich spielt auch, wie in allen Lebensbereichen, Geld hier eine nicht zu unterschätzende Rolle, und die pharmazeutische Industrie lässt sich manches richtig viel kosten. Mit Glauben hat das alles nichts zu tun - schon aber mit Erfahrung. Und wenn ich sehe, wie vielen "austherapierten" Individuen (egal, ob mit zwei oder mit vier Beinen) letzendlich durch Naturheilverfahren noch geholfen werden konnte, "glaube" ich selbst dem etabliertesten Wissenschaftler mit dem dollsten akademischen Titel weniger als meinen" eigenen Augen" (Das Beten lassen wir jetzt mal außen vor
, damit habe ich es auch nicht so).
Übrigens: Grasmilben würde ich auch nicht mit "Homoöpathie" bekämpfen, sondern mit nicht potenzierten Naturprodukten.
Gruß
Gaby