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71

Samstag, 5. September 2009, 06:11

@Fiamma Mia

Ja genau Brigitte, die Erfahrung das der DP sich sehr schnell langweilt habe ich früher auch oft mit Jason gemacht!
Es ist nicht sinnvoll beim DP einmal gelernte Dinge ständig zu wiederholen, er wird dann schnell lustlos.

Auch dem Anderen was Du über den DP schreibst kann ich aus eigener Erfahrung zustimmen.

Jason ist auch "zimperlich", aber nicht im Sinne von schreckhaft oder ängstlich.
Zimperlich ist er allerdings nur bis zu einer gewissen Grenze, wird er über diese Grenze gebracht zeigt er Mut und Härte
die man ihm ansonsten nicht zutraut.

@Vera Reeves

was Du über das Meiden schreibst habe ich aktuell bei einem DP auf unserem Platz sehr schön beobachten können.
Der Besitzer trainierte bevor er zu uns kam in einem anderen Verein.

Dieser Hund machte z.B. bei der UO immer nur so weit aktiv mit wie es ihm gefiel, dann ließ er sich zurückfallen und war nicht mehr
zu Motivieren.
Schnappte sogar nach der Hand wenn er von seinem HF z.B. fürs Sitz oder Platz korrigiert werden sollte.

Als er dieses Verhalten dann beim Training bei uns zeigte, erlebte der Hund etwas was ihn zunächst völlig verwirrte, man ließ es ihm plötzlich
nicht mehr durchgehen.
Da der DP aber ein schlaues Kerlchen ist hat er nach relativ kurzer Zeit verstanden das es so nicht mehr funktioniert.

Inzwischen läuft er eine schön anzusehende UO, ist aufmerksam und mit Freude bei der Sache. Außerdem macht er eine so tolle Fährtenarbeit das er
demnächst seine erste Prüfung gehen wird.

Allerdings hatte ich nicht das Gefühl das es mangelde Belastbarkeit oder Stress war, sondern einfach nur Unlust. :?:

Hanifeh

unregistriert

72

Samstag, 5. September 2009, 10:35

Zitat

ich lieg auch gleich platt vor Lachen
Es freut mich, Gisela, daß du immerhin inzwischen :555 nicht mehr für einen liegenden Kotz-Smilie hältst!

Und sonst: MäuseBUDDELN ist nicht automatisch auch MäuseFANGEN - Tiefgaragen graben, während die Galga am anderen Ausgang des Baus steht und sich die Mäuse ins Maul flitzen läßt, entspricht für mich Fees Gesamtwesen: energisch, geradlinig und durchhaltefähig wenn sie einen Plan hat, aber leider noch nicht immer so flexibel, kleine Feinheiten einzurechnen :D .

Die Zwerge wiederum arbeiten zusammen, wenn sie etwas fangen wollen. Sie kreisen es ein, treiben es sich zu, einer killt - und fressen würden sie eine Ratte zum Glück wohl niemals. Allein wegen der Größe haben sie viel mehr Chancen als das Mammut, im Gewirr der Mähdrescher, Heuballen, Werkzeuge, Zaunpfähle..... eine Ratte zu erwischen. Dafür schreckt das Mammut den Bauern ab, der immer mal schauen will, was wir auf seinem Hof so treiben 8-) .


Andrea, Brigitte

Zitat

der Pinscher ist leichter zu beeindrucken und vielen fehlt innere Belastbarkeit, weswegen sie bei übermäßigem Druck eben schnell ins Meiden gehen.
So habe ich sie eigentlich auch empfunden. Und ich würde das nicht als "Ursprünglichkeit" werten, sondern versuchen züchterisch daran zu arbeiten (oh je - DP-Züchter möchte ich echt nicht sein!! Scylla und Charybdis...).

Was denkt ihr in diesem Zusammenhang über Schutzdienst mit einem DP?
Li Gr S


Fiamma Mia

unregistriert

73

Samstag, 5. September 2009, 10:38

ach Sabine,

musstest du ausgerechnet DIESEN Zankapfel jetzt in die Arena werfen? Ich hatte so sehr gehofft, wir könnten das Thema in diesem Zusammenhang umschiffen.... ;(


seufz

edit: an anderer Stelle haben wir das ja schon öfter kontrovers hier diskutiert: Der Kernsatz, der mir in Erinnerung blieb, war auch hier (damals von Sören geschrieben)- dass ein zum SD geeigneter Hund "eine gewisse innere Belastbarkeit" haben muss - und die fehlt eben vielen DP's. Würde mal einer erfolgreich auf einer Prüfung vorgestellt, würde das zum Nachahmen anregen. Folge: mehr Hunde, die abgegeben werden, weil sie in der Familie nicht mehr tragbar sind (hatten wir alles schon).


74

Samstag, 5. September 2009, 11:07

Guuuut , dass ich den Zankapfel nicht gelesen habe, während ich DIES hier schrieb :D

Aaalso zurück zum Thema:

Zitat

Original geschrieben von Fiamma Mia

Ich find nicht, dass sich ZP's und DP's seeehr ähnlich sind, Gisela!


Ich dachte hauptsächlich an die "Wächter-Eigenschaften" und meine diesbezüglichen Beobachtungen bei 3 Geschäftsleuten mit ZP sowie einem Gastwirt mit DP (mein Beitrag S.5)
Und es kann gut sein, dass JEDER von uns wieder unterschiedliche persönliche Erfahrungen mit den Rassen gemacht hat ;) und vielleicht - heißes Eisen - unterscheiden sich die Roten auch etwas von den Schwarz-roten.

Zitat

Original geschrieben von Fiamma Mia

Die großen gehen auch eher rückwärts als die kleinen. Fremden gegenüber sind sie draußen neutral bis zurückhaltend - ......irgendwo hat Vera mal geschrieben: "...es sei denn, sie sind schreckhaft und ängstlich.., wer dauernd im Stress ist, verarbeitet Infos nicht konstruktiv..."

Ich würde nicht ganz so weit gehen, finde aber, der Pinscher ist leichter zu beeindrucken und vielen fehlt innere Belastbarkeit, weswegen sie bei übermäßigem Druck eben schnell ins Meiden gehen. Deswegen erfordert die Ausbildung Fingerspitzengefühl.


Frage an Fiamma Mia und Vera Reeves :

Die Beobachtungen von Meideverhalten beziehen sich wohl hauptsächlich auf Hupla-Erfahrungen.
Meine "Wasser -story" von Chica , die meinem Retter ans Bein WOLLTE - ich konnte sie ja bremsen- sind für mich Zeichen von Mut , Belastbarkeit und das GEGENTEIL von Meideverhalten (**)

Aber das Ganze ist echt sehr komplex UND vielschichtig ;), wahrscheinlich muss man all diese Wesenseigenschaften noch zwischen Hupla/Sport und freier Natur differenzieren ;)

Grüßle Gisela

75

Samstag, 5. September 2009, 11:08

@ Sabine

meine Einstellung dazu ist ja eigentlich kein Geheimnis.
Sofern der Hund dazu Taugt, daran Spaß hat, in der Hand des HF ist,
sehe ich bisher nichts was für mich dagegen spräche.

Für mich gehört nicht nur innere Belastbarkeit dazu, sondern auch ein
gewisses Maaß an Härte (Brigitte villeicht meinen wir beide auch das selbe?)

Leider habe ich noch keinen DP im SD erlebt, wie ich schon hier irgendwo
geschrieben habe, wir haben es mit Jason versucht aber er hatte keinen Spaß daran.
Da es aber für mich wichtig ist, das der Hund auch Spaß an und bei der Arbeit hat,
haben wir mit Jason den SD nicht weiter verfolgt.

Andersrum, wenn ich unbedingt diesen Sport betreiben wollte, dann würde ich
mir keinen DP dafür anschaffen, aber Jason war nun mal schon da als wir merkten
das uns dieser Sport Spaß machen würde, darum der Versuch.

Fiamma Mia

unregistriert

76

Samstag, 5. September 2009, 11:33

die Farben - tja - ich gebe zu, dass ich von der Gelassenheit, die Melles Meute immer ausstrahlt sehr beeindruckt bin.

Da aber bei mir aber in der Regel beide Farben in einem Wurf fallen, mag ich an die Legende vom giftigeren schwarz-roten Hund nicht so pauschal glauben. Zumal meine eigenen Hunde das nicht bestätigen. Wenn ich mit meinen 5en (2DPr, 2ZPr und 1ZPsr) angeleint einem anderen Hund begegne, brüllt alles los, was rot ist - lediglich Leni bleibt gelassen und und still. Im letzten ZP-Wurf hatte ich einen roten und einen schwarz-roten Rüden. Der rote ist da eher der Draufgänger.

Wer kann zuverlässig beim DP den Angstbeißer (in einer Alltagssituation) vom mutigen, belastbaren Hund unterscheiden? Wachen tun hier alle (beim kleinsten Geräusch anschlagen). Aber draußen sind meine DP's eher die, die sich beeindrucken lassen im Gegensatz zu den Zwergen. Das ist einfach eine Tendenz, die sich durch Arbeit und Freizeit zieht. Die Zwerge sind insgesamt einfach führiger. Gina und Susanne werden das bestätigen. Sie führen ja auch beide Rassen im Sport. Die Körprüfungen, die Leni und Biggi abgelegt haben, waren schon beeindruckender, als die von Cleo. Die LR haben mit Freuden das 1/1 vergeben.

Zitat: " Spielt energisch und nachhaltig - auch mit Fremden - ideale Anlagen"

Das kann man für keinen meiner DP's bestätigen.

Riho

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77

Samstag, 5. September 2009, 12:04

Hallo zusammen,

alles was ich so lese, wie schnell gelangweilt bei wenig Abwechslung, bedingte oder gar keine Tauglichkeit für den SD und leider auch in der letzten Zeit weniger Belastbarkeit, sehe ich auch beim Schnauzer. Auch einige Zwerge entpuppen sich als Hunde mit eingebautem Rückwärtsgang. Also alles nicht so wirklich pinscherspezifisch.
Ich mache mir schon seit einiger Zeit Gedanken darüber, ob die Züchter nicht Eigenschaften wie Nervenstärke und Belastbarkeit zu sehr außen vor lassen, bei der Planung der Verbindungen :?:

@ Vera
Dieses Betüddeln und Bedauern bei unsicheren Hunden erlebe ich immer wieder auf dem Hupla und ich kann mir Fransen an die Schnute quasseln bis die Leute kapieren, wie kontraproduktiv das ist. Sie wundern sich nur immer, dass die Hunde in unserer Hand, wenn wir ihnen etwas zeigen wollen, plötzlich so ganz anders reagieren. Es gibt natürlich auch die, die dem unsicheren Hund den Hals lang ziehen und ihn anbrüllen. Das ist genau so ein Blödsinn. Ich kann aber auch verstehen, dass die meisten Hundehalter total verunsichert sind, weil ja alle möglichen Hundeflüsterer in allen Medien immerzu erzählen, dass man den Hund permanent mit Leckerchen vollstopfen und mit Quietschi Kopfstand machen soll. Dem Hund einfach mal klar machen, was man will und was nicht, grenzt ja nach deren Meinung an Tierquälerei.

Zurück zu den Pinsch-nicht-Pinsch-Eigenschaften.
Was mir wirklich mehr bei Pinschern als bei Schnauzern auffällt, ist das Schnappige. Ein Schnauz braucht bisschen länger, bis er sein Gebiss in Aktion bringt und meistens warnt er vorher auch. Er explodiert nicht von jetzt auf gleich. Er setzt auch mehr Körpersprache ein, bevor er grantig wird. Ich rede hier von den "normalen" Schnauzern, nicht von den Nervchen, die in letzter Zeit immer wieder auftauchen. Wenn ich meine Enja mit dem letzten Pinscher, den wir auf dem Platz hatten vergleiche, dann sehe ich einen Mönch aus einem Shaolin Kloster(Enja) und ein nervöses
Hinkel( Pinsch). Ich denke aber, beide Exemplare sind nicht DIE Vertreter ihrer Rasse. Und da sehe ich die Gefahr, dass jeder die Rasse insgesamt nach den Erfahrungen mit dem eigenen Hund bewertet. Wie oft höre ich z.B. von einem Schnauzermenschen, dessen Hund Ratten killt wie ein Profi, dass DIE Schnauzer Rattenjäger sind(waren sie ja auch mal). Meine Ayka wusste überhaupt nicht, wie man so ein Viech packen muss und ist prompt in den Hals gebissen worden. Meine Angie hatte wohl einen Vertrag mit dem Tierschutzverein und hätte niemals eine Ratte um die Ecke gebracht. Zwergi Korry weiß wohl, dass man den Viechern an den Kragen soll, sagt aber lieber Enja Bescheid, weil die das viel schneller und sicherer kann.
Bevor das hier zu ausschweifend wird, noch einmal auf den Punkt. Eigenschaften, die man in der ganzen Rasse wieder findet, muss man sicherlich als für sie typisch ansehen. Sind diese Eigenschaften aber negativer Art für Hund und Mensch, sollte man daran etwas tun und nicht stolz wie Oskar darauf sein und als eine Besonderheit darstellen.
Ich hätte Zwergi Korry gerne ein wenig nervenstärker und sage nicht, dass das eben das Besondere an Zwergen ist. Es ist nix Besonderes, es ist für mich ein Manko, dass es auszugleichen gilt.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Hanifeh

unregistriert

78

Samstag, 5. September 2009, 12:37

Rita,

Zitat

Ich mache mir schon seit einiger Zeit Gedanken darüber, ob die Züchter nicht Eigenschaften wie Nervenstärke und Belastbarkeit zu sehr außen vor lassen, bei der Planung der Verbindungen
Dies habe ich nur sehr vorsichtig angedacht in meinem letzten Beitrag.... Wenn eine Rasse mit so vielen "Veränderungsbedürfnissen" zu kämpfen hat, wie der DP (und von "seinem" Zuchtverband so wenig dabei unterstützt wird, so daß alles in Eigeninitiative erarbeitet werden muß :-| ), ist es schwer, eine generelle Veränderung voranzutreiben, glaube ich. Bei den Vorträgen auf verschiedenen Veranstaltungen habe ich auch gehört, daß sich vieles schon ganz enorm verbessert hat - gut Ding will Weile haben! Auch muß man sicherlich bedenken, daß noch vor ein paar Jahren die Welpenzahlen noch sehr viel kleiner waren, eine wirkliche Selektion ist wohl erst jetzt überhaupt möglich, nachdem der DP wieder populärer wird. Das unterscheidet auch sicherlich den DP vom S.

Trotzdem meine ich die Tendenz zu beobchten, daß einige der Verhaltensdefizite inzwischen von einigen Züchtern "entschuldigt" bzw. als "rassetypisch" dargestellt werden. DAS ist sicher nicht im Sinne des Erfinders. Einzelne "Aussetzer" wird es sicher noch lange geben - sowas kann nach Generationen immer wieder mal auftauchen.... Liegt es vielleicht daran, daß sich auch bei den Käufern der Mythos vom "anderen" Verhalten und den "besonderen" Bedürfnissen des DP so oft wiederfindet?

zu den Farben:
Beim ZP zumindest kann ich nur persönlichkeitsbedingte Unterschiede feststellen. Ich habe zwei rote, vier s-r ZP. Hanifeh (r) nimmt außer mir nicht viel wahr, Feronia (r) ist lieb, aufgeschlossen, neigt dazu, kläffig zu fordern (grrrrrrrrrrrrrrr), Luni (s-r) ist planlos und freundlich, ein Jedermann-Hund, Paula (s-r) ist abweisend zu Fremden, sehr lieb zu Bekannten, mit viel "Wachverhalten", Marina (s-r) ist sehr unterwürfig und zu jedem freundlich (Vorgeschichte!), Megan (s-r) ist unsicher und nervös, aber ebenfalls freundlich (Sehschwäche). Bei allen paßt dies zu ihrer generellen Art, mit dem Leben umzugehen.

Beim DP kenne ich mehr rote näher als s-r. Bei vielen s-r ist es glaube ich auch das im Verhältnis zur Gesamtzeichnung hellere Auge, das ihren Blick stechender und damit den Ausdruck von vornherein "unfreundlicher" wirken läßt, obwohl es im Grunde nicht so ist.... Vielleicht wird da zu oft nicht hintergeschaut?
Li Gr S

Vera + Hexer

unregistriert

79

Samstag, 5. September 2009, 18:40

Hi Rita,

so isses!

Hi Easygo,

Ich glaube mit "Härte" war so etwas wie Belastbarkeit gemeint. Aber "Härte" ist ein archaischer, schlechter Ausdruck, weil er zu viel in einen Topf wirft. Es gibt Hunde, die im Trieb enorm belastbar, eben "hart" sind, aber sonst butterweich. Und es gibt Hunde, die enorm seelisch widerstandsfähig sind, aber sehr willig und eifrig im Training. Und es gibt Hunde, wie mein Hexer, die gegen den Helfer mehr als genügend Härte zeigen, aber gegen den HF nicht. Ich habe fast nie auch nur ein hartes Wort mit Hexer gesprochen, dennoch ist er mir gegenüber ein Mimöschen. Und es gibt Hunde, die (wie Hexer) Stärke im sozialen Vertrag zwischen Mensch und Hund finden. Wenn dieser Vertrag gebrochen wird, bricht auch die Welt für sie zusammen. Jeder hält sich an die Regeln und alles ist in Ordnung. Das ist nicht Härte, aber es ist eine gewisse Belastbarkeit.

Hi Gisela,

meine Erfahrung mit Meiden habe ich zum allergrößten Teil aus meiner Hundeschule — die in gewisser Weise ja für mich ein riesiges Labor ist. Als ich vor -zig Jahren anfing, "für die Öffentlichkeit" auszubilden, hatte ich nur ca 7 Jahre Sporthundeerfahrung und mußte sehr schnell lernen, daß die meisten Hunde nicht die Ausbildbarkeit von für den Sport gezüchteten Hunden haben. Bei so vielen Hunden sind die Triebe schwach, und/oder die Triebsequenzen irgendwie umarrangiert und/oder beschränkt und die Motivierbarkeit deswegen auch schlecht. Und doch so etliche Hunde scheinen nur zwei Neuronen im Kopf zu haben, die versuchen, sich zu finden. Dazu kommt, daß die meisten Hundebesitzer im Grunde ihres Herzens nicht "Hundeleute" sind. Das war eine andere Welt für mich.

Vera





80

Sonntag, 6. September 2009, 07:11

@Vera

Deine Darstellung ist so natürlich wesentlich differenzierter,
dem kann ich mich auch problemlos anschliessen. -:-

Aber ein Hund der im SD nichts Einstecken kann, der sich bei Belastung
zurückzieht, ist für meine Begriffe eben nicht hart, egal wie er sich
ansonsten seinem HF oder seiner Umwelt gegenüber zeigt.

Nur darauf bezog sich meine Aussage.

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