Keks(30. Mai 2024, 22:18)
Reini(30. Mai 2024, 12:09)
Evanger(20. Mai 2024, 08:42)
Elbri(9. Mai 2024, 20:07)
Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)
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Unter rassetypischen Eigenschaften verstehe ich Merkmale, auf die gezielt züchterisch selektiert wurde. Das kann beispielsweise Schutz- und Wachtrieb sein (wie beim HSH, der irgendwo in der Einöde ohne Anwesenheit eines Menschen seine Herde gegen menschliche und tierische Aggressoren schützt), oder Jagdveranlagung (diese nochmals aufgesplittet - je nach Jagdgebiet und dementsprechender Notwendigkeit als Jagdhelfer - in Vorstehen, Nasenleistung, Apportierfreudigkeit, Wasserfreudigkeit, Sichthetze usw.), Hüteveranlagung (inklusive Auge zeigen beim Border) usw.. Eine Rasse, die gezielt auf Schwererziehbarket selektiert wurde, kenne ich nicht und glaube auch nicht, daß dieses Merkmal jemals irgendwo Zuchtziel war.Zitat
Trotzdem gibt’s m.E. gewisse rassetypische Eigenschaften , die Pinscher von anderen Rassen unterscheiden oder die sie mit anderen Rassen z.B. Schnauzern ps gemeinsam haben
DAS ist es, was ich mit dem Einüben von Blickkontakt erreichen will - bei manchen Hunden ist die Früherziehung so gelaufen, daß sie es ohne aufwendiges Training machen, andere brauchen dafür ein 3/4 Jahr SLT!Zitat
Bei Wanderungen unserer OG schaut sie sich immer nach uns um
Beim Üben bestätige ich jeden ANSATZ erwünschten Verhaltens - also beim Kommen bereits den BLICK in meine Richtung, renne dann in die Gegenrichtung (immer noch lobend) und animiere den Hund so zum Nachziehen. Wichtig ist meiner Meinung nach, nicht nach dem kommenden Hund zu "grabschen", wenn er noch einen Meter weg ist, denn DAS ist ein häufiges Problem, ein Hund, der knapp außer Reichweite seines Menschen herumhüpft und sich nicht greifen läßt.Zitat
Ich habe bei vielen Anfängern die Beobachtung gemacht , dass sie zu früh loben , nämlich sobald Wauzi schon in die Richtung kommt :
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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke
Zitat
Original geschrieben von Hanifeh
Eine Rasse, die gezielt auf Schwererziehbarket selektiert wurde, kenne ich nicht und glaube auch nicht, daß dieses Merkmal jemals irgendwo Zuchtziel war.
Zitat
Original geschrieben von easygo
Hallo Claudia,
die Entstehungsgeschichte ist zwar die Gleiche, danach wurden die Rassen aber doch in verschiedene
Richtungen weitergezüchtet. Bitte berichtigt mich wenn ich da falsch liege, aber so weit ich
das verstanden habe, wurden bei den Schnauzerrassen die Gebrauchseigenschaften vermehrt
beachtet.
Das mag sein - aber auch beim ZP ist sowas Erziehungsfrage (ich weiß das, weil ich einen meiner Zwerge dahingehend fehlgefördert habe - Paula bewacht alles im Umkreis von 3 Metern rund um mich herum gegen jeden...) und trotzdem kenne ich KEINEN ZP, der innerhalb seiner Familie beißt. Von DP höre ich das jedoch relativ häufig.Zitat
Was die Wachsamkeit und den Beschützerinstinkt betrifft , sind sich "Klein" und "Groß" sehr ähnlich . Viele ZP-Besitzer erzählen von ihrem Zwerg auch : "der meint, er ist ein Dobermann"
Ebenso wie Kaukäselchen, Kangälchen, Maremmanen, Mittelasiaten.... und alle anderen HSH. Komischerweise können in meinem Umfeld fast alle Halter solcher Hunde sie erziehen - sogar der, der drei davon erwachsen, unkastriert und gemischtgeschlechtlich mit drei Kindern hält. Sie sind etwa so "anders" wie Fee in manchen Dingen - dann muß man querdenken und versuchen, dem Hund ein anderes Verhalten angenehm zu machen. Gefallen wollen sie alle...Zitat
Diese Hunde werden in Tibet dazu eingesetzt, daß sie monate(!)lang absolut selbständig Herden hüten.
Und genau an dieser Stelle, Andrea, würde ich es begrüßen, wenn die Neueinsteiger RAT annähmen und nicht mit Hinweis auf die "Besonderheit" des DP jegliche Warnung ignorieren. Um dann, wenn sich das "Problem" wie vorherzusehen manifestiert hat (NICHT wegen der Rasse - die meisten anderen Hunde hätten auf den Fehler ähnlich reagiert!), zu jammern und das Gerücht vom schwererziehbaren DP für bestätigt zu halten. Wenn sie dann noch - wie ihnen geraten wird - einen Trainer aufsuchen würden, der Erfahrung mit toughen, aber sensiblen Hunden hat (siehe DPI-HP!), könnten viele wirklich traurige Entwicklungen vermieden werden....Zitat
Da sind Neueinsteiger auch ein wenig benachteiligt, denn es gehört schon ein wenig Erfahrung dazu frühzeitig zu erkennen was zum Problem werden kann. Oft ist es dann schon zu spät und die Korrektur nicht mehr so einfach.
Klar tun sie das, das ist rassetypisch! Ohne Sabberbart küßt es sich nunmal besser :p :p !Zitat
daß die Deutschen Pinscher besser "küssen" als die Schnauzer - das tun sie nämlich