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Habe gerade mit meiner TÄ gfesprochen und sie ist der Meinung, dass sowas nicht alleine mit Verebung begründet werden kann. Emma Piel

Gabiiiiiiiiiiiiiii,
Panostitis beim Junghund ist NICHT erblich sondern eine Stoffwechselgeschichte, die bei großen/schnellwüchsigen Rassen nunmal mehr oder weniger häufig vorkommt.
Ob die neuen Leute so weiter füttern und bewegen, wie du es ihnen gesagt hast, weißt du nicht - es klingt aber so, als ließen sie den Hund unkontrolliert rumbrettern. IHRE Schuld also, nicht deine und nicht die des Hundes - ein junger Riese, der NICHT chaotisch ist, würde mir viel mehr Sorgen bereiten!
WAS also willst du machen? Kannste nix machen!
Nimm drei Valium und hoffe, daß sich nicht ein TA findet, der den medikamentösen Rundumschlag startet und den Hund vollends ruiniert!
Li Gr S

Ich kann da auch nur aus meiner Erfahrung berichten, bin tierärztlich Laie. Einer unserer Schäferhunde hatte als Junghund dieselben Probleme, das begann im Alter von ca. einem dreiviertel Jahr und zog sich über ein halbes Jahr hin. In der Zeit hat mein Mann ihn halt hundesportlich geschont, was dem Hund aber garnicht geschadet hat Wurde der beste, den ich bisher hatte... Jedenfalls gab's keine Medis, wir haben ganz normal weitergefüttert (teils fertig, teils frisch) und er lief auch ganz normal mit den anderen Hunden, geschont hat er sich selbst. Ist vielleicht auch leichter als mit Riesen, die ja doch ein anderes Temperament haben.

Es ging dann von selbst vorbei und er hatte nie wieder Probs.

Grüsse,
Helen

Pano ist nicht "erblich," hat aber eine große erbliche Komponente, sonst würde es nicht vermehrt in bestimmten Linien und vermehrt in bestimmten Rassen auftreten. DSH sind davon sehr oft betroffen, RS nicht.

Vera

Jetzt habe ich erstmal Post bekommen. Nix mit Gutachten, Atest und trallla , nur Säbelrasseln. Da ich aber schon mal in einem anderen Fall in die Nassen gehauen habe, habe ich mir jetzt Herrn RA Richter aus Heidelberg genommen. Ich denke, der weiß von was er spricht. Zumindest sehen seine Beiträge in den Fachzeitungen und der PUS danach aus. Emma Piel