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Hui Buh

unregistriert

1

Mittwoch, 26. August 2009, 15:32

Borreliose

Hallo liebe Portaler,

jetzt hab ich auch mal 'ne konkrete Frage bzw. leider eher ein Problem. (Bisher hab ich immer nur in Euren Beiträgen geschmökert, was übrigens sehr hilfreich und äußerst interessant ist!)

Bei meiner 2,5-jährigen Riesin wurde Borreliose festgestellt. Die Antikörper mittels ELISA: IgG 17,7 VE und IgM 9,9 VE.
Jetzt bekommt sie für 10 Tage 2 mal täglich je 500 mg Clavaseptin (Amoxicillin).

Kann mir von Euch jemand 'nen Tipp geben, was zusätzlich noch sinnvoll ist? Momentan hat sie keine Beschwerden, m. E. hatte sie bisher auch noch gar einen Borreliose-Schub. (Sicher bin ich mir allerdings nicht - ich hatte ihr ab und zu müdes, lust- und appetitloses Verhalten bisher immer auf die Läufigkeit bzw. dann die Scheinschwangerschaft geschoben, dies war bei allen ihren Läufigkeiten so, bisher jetzt 3 Mal. Sie wirkt dann immer ein bisschen depressiv.)

Gegen die Zecken behandelte ich mit pflanzlichen Produkten (CD Vet-Abwehrkonzentrat und LR Aloe vera quick help spray, beide Produkte mit Neembaumöl) und mit ständigem Absuchen (wobei die Erfolgsquote leider nicht bei 100% liegt...). Jetzt mach ich mir Vorwürfe, dass ich nicht doch mit der chemischen Keule gearbeitet hab.

Danke im Voraus für Eure Tipps oder auch moralische Unterstützung (mache mir schon Sorgen, was auf meine Maus evtl. alles noch zukommt wg. Borreliose)

Eva


schnüse

unregistriert

2

Mittwoch, 26. August 2009, 16:48


Hallo Eva,

viel dazu sagen kann ich leider nicht, nur, dass bei einem MS einer Freundin vor ein paar Tagen die gleiche Diagnose gestellt wurde. Anzeichen wie bei Deiner Hündin: schlapp+lustlos.

Die TÄin hatte aber bereits gesagt, dass die ganze Geschichte wohl ca. 6 Wochen dauern wird, aber in dem Stadium gut behandelbar sei.

Drücke Dir und Deinem Hund die Daumen!!!

vg,

Petra

Jackie

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3

Mittwoch, 26. August 2009, 16:52

Hallo Eva,

mit einer Empfehlung über eine zusätzliche Behandlung gegen Borreliose kann ich nicht dienen, da keiner meiner Hunde je eine Borreliose hatte. Ich habe bis jetzt meine Hunde immer dagegen impfen lassen, was aber auch umstritten ist, da die Impfung nicht gegen jeden Borreliosestamm hilft. Zusätzlich gebe ich noch Frontline, auch um Flohbefall vorzubeugen.
Ich wünsche Deiner Hündin eine möglichst schnelle Genesung.

LG Birgit

Irene

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4

Mittwoch, 26. August 2009, 17:29

Hallo,

bei einer Bekannten von mir, einer Frau, bei der die Borreliose erst nach Jahren erkannt wurde und die massive Muskel- und Gelenkprobleme hat, hilft die Karde sehr gut. http://www.heilkraeuter.de/lexikon/karde.htm

Präparate zum Einnehmen gibt es für Menschen und für Tiere.

Hui Buh

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5

Donnerstag, 27. August 2009, 09:30

Guten Morgen,

und vielen Dank für Eure Antworten! Ich hab heute nochmals 'nen Termin beim TA, denn zu alle dem kommt noch dazu, dass eigentlich die Impfung anstehen würde, was unter der Antibiotika-Behandlung nicht machbar ist. Und Mitte September wollten wir (mit geimpftem Hund) nach Frankreich fahren...

Danke nochmals, und falls jemand noch 'ne Idee oder 'nen Erfahrungsbericht hat - her damit!

Viele Grüße und 'nen schönen Tag,
eva

Scoobidoo

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6

Donnerstag, 27. August 2009, 15:04

Hallo,
unser Hund hatte trotz Impfung Borreliose. Anzeichen waren wie bei dir: Müdigkeit, Lustlosigkeit und dann auch ein zwischendurch zuckendes Beinchen. Deswegen waren wir eigentlich beim Tierarzt, weil uns beim spazieren gehen immer wieder auffiel, dass Hundi mit einem Bein einen Zwischensprung machte. Tierarzt hat erst aufs Sprunggelenk getippt aber zusätzlich nen Test gemacht. Und tatsächlich war es Borreliose. Wir haben auch über Wochen mit Antibiotika behandelt. Impfen brauchten wir danach erst mal nicht, weil der Hund durch die Antikörper imun war. Einige Zeit später wurde erneut ein Bluttest gemacht um den Titer zu bestimmen. Es ist schwierig die Borreliose wohl ganz weg zu bekommen. Im Blut sind die entsprechenden Antikörper noch lange konzentriert.
Nach einem Jahr nun sind die Blutwerte ok. Es wurde kürzlich aber sicherheitshalber ein Test gemacht, bevor der Hund nun wieder geimpft wurde. Laut Tierarzt hätte man ihn u.U sonst "krankimpfen" können.
Gute Besserung
Scoobidoo

Hui Buh

unregistriert

7

Donnerstag, 27. August 2009, 16:47

... also sind wir doch nicht die einzigen Pechvögel, die eine infizierte Zecke nicht rechtzeitig entfernt haben. Ich hab so ein schlechtes Gewissen.

Die Impfung müssen wir auf "nach dem Urlaub" verschieben, denn während und unmittelbar nach der AB-Behandlung ist impfen nicht sinnvoll/machbar.
Allerdings geht es um die jährliche Staupe/Hepatitis/Zwingerhusten/Parvovirose/Leptospirose/Tollwut-Impfung, nicht um eine Borreliose-Impfung. Davon halte ich - nach meinem bisherigen Wissensstand - ehrlich gesagt nicht viel, da der Impfstoff ja nur gegen einen in unserer Gegend relativ selten vorkommenden Borrelien-Erreger anspricht, und die Nebenwirkungen bzw. Impfrisiken relativ heftig sein sollen.

Jetzt hoffe ich, dass die AB ihren Dienst tun und die Erreger möglichst alle platt machen! 4 Wochen nach der letzten AB wird nochmals der Borreliose-Titer bestimmt. Bitte Daumen drücken!

Danke nochmals für Eure Beiträge und gute-Besserungswünsche!

Peggy

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8

Donnerstag, 27. August 2009, 17:06

Hallo,

unser Max (11) lebt schon seit seinem sechsten Lebensjahr mit Borreliose. Behandelt wurde auch er nach der Feststellung mit AB, wir lassen auch regelmäßig die Werte testen. Max lebt ohne Probleme mit dieser Krankheit (?), ab und zu lahmt er vorne links, aber das gibt sich meistens wieder von selbst.

Viele Grüße von Peggy

Hui Buh

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9

Freitag, 28. August 2009, 14:58

Hallo Peggy,

na das ist doch mal eine aufbauende Nachricht, danke! Ich hoffe halt mal, dass bei meiner Paula die Borreliose vielleicht ja auch ohne schlimmere Auswirkungen bleibt. Wie schützt Du Deinen Max vor weiteren Zecken? Ich weiß nicht, ob ich jetzt nicht vielleicht doch auch "schärfer schießen" soll (sprich Frontline, Advantix o.ä.?)

Viele Grüße, Eva

Peggy

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10

Freitag, 28. August 2009, 15:23

Hallo Eva,

ich habe die letzten Jahre einiges ausprobiert, von rein pflanzlich über Frontline und auch Exspot. Klar haben die Hämmer gute Wirkung gezeigt. Wollt ich aber nicht mehr, ist mir persönlich zu arg. Dieses Jahr habe ich bei meinen Hunden gar nichts drauf gemacht und weißt Du was, sie hatten tatsächlich nicht mehr Zecken als die letzten Jahre. Warum das so ist, keine Ahnung.
Ich wünsch Dir auf jeden Fall alles Gute für Deinen Hundi. ;)

Viele Grüße von Peggy

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