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Hanifeh

unregistriert

21

Donnerstag, 20. August 2009, 11:06

:?: Die Lebenssituation, in der ein Hund aufwächst?
Glaub ich nicht....
Ich habe hier Hanifeh, aufgewachsen beim Züchter - als sie klein war, war auch der Enkel des Züchters noch klein. Sie ist neutral mit allem, sieht nur mich, läßt sich viel gefallen, kann mit Gekreische usw. umgehen, wehrt sich aber, wenn man ihr wehtut.

Ich habe Feronia, aufgewachsen bei mir - ich habe keine Kinder. Sie LIEBT Kinder, ist wuselig und knutscht Kinder heftig, läßt sich alles gefallen.

Ich habe Aida, aufgewachsen beim Züchter mit kleinen Enkeln - sie ist nervenschwach und haßt Tumult, beißt dann um sich, egal ob Kinder oder Erwachsene.

Ich habe Paula, aufgewachsen bei mir - sie toleriert alle Menschen, wenn ich es von ihr fordere. Diese Toleranz ist Folge eines Gewöhnungprogrammes im ersten halben Jahr. Ich habe sie JEDEM auf den Arm gegeben und von JEDEM füttern lassen, weil sie sehr zurückhaltend und schnappig war.

Die individuelle Persönlichkeit eines Hundes spielt meiner Meinung nach eine große Rolle - je cooler der Hund, desto lockerer bleibt er auch bei "komischem Verhalten" oder "komischem Aussehehen" von Menschen. Meine beschriebenen Beispielhunde gehen genauso mit Behinderten, Rollifahrern, Helmträgern und anderen Seltsamkeiten um, wie es eben ihrem Charakter entspricht. Wenn man seinen Hund KENNT, kann man als Halter vorausschauend handeln und so zur Unfallvermeidung beitragen.
Li Gr S

22

Donnerstag, 20. August 2009, 11:13

RE:

Zitat

Original geschrieben von Pablo

HIer ist der Link zum VDH

http://www.vdh.de/alles_fuer_hundehalter/besuchsdienst.php


zur Aktion "Helfer auf 4 Pfoten"


LG Uli


Wenn ihr euch die Seite mal genauer anseht, werdet ihr als "Helfer auf vier Pfoten" sowohl Zergschnauzer als auch einen Riesenschnauzer finden.

Beißunfälle vermeide ich, indem ich schon frühzeitig versuche Kindern den richtigen artgerechten Umgang mit Hunden beizubringen. Dies ist aber nicht mit allen Hunden möglich. Hunde, die als "Helfer auf vier Pfoten" in den Besuchsdienst gehen, müssen vorher eine spezielle Prüfung ablegen. Nur geeignete Hunde, besser gesagt Teams, denn der Hundehalter wird auch geprüft, gehen in den Besuchsdienst.

Diese Aufklärungsarbeit halte ich für sehr wichtig.

iris judith

unregistriert

23

Donnerstag, 20. August 2009, 11:17

.....dass wir nicht die Finger durch einen Zaun stecken, hinter dem ein Hund sitzt,

;) Ja Rita, so war es auch bei uns!
Meine Schwester hat sich mal auf eine "fremde" Mauer gesetzt, als sie so 7 Jahre alt war!
Jeder wusste, dass die Leute einen Spitz hatten, der recht giftig war.
Sie meinte wohl , dass die Mauer zu hoch für ihn ist, aber er biss sie in den Po, sie lief weinend Heim und Mutterchen verpasste ihr dazu noch einen Anschiss, weil sie auf diese Mauer geklettert war.

Gleiche Mauer, der selbe Hund , aber ein anderes Kind .....in der Mauer befand sich ein Loch, weil mal ein Steinchen rausgefallen war (wir lieben Kleinen "popelten" gerne mal dran herum)
das Mädchen steckte den Kopf durch und wurde prompt vom Spitz in die Nase gebissen.
Auch sie bekam zum Schreck dazu noch Schimpfe, weil man eben nicht auf fremde Grundstücke schielt ;)
Der Hundehalter erfuhr davon nix, man hielt den Hund für einen Giftzwerg, mehr nicht!

LG Iris


24

Donnerstag, 20. August 2009, 11:22

@ Hanifeh

Zitat

Die Lebenssituation, in der ein Hund aufwächst?


Vielleicht auch ein wenig rasseabhängig :?:

Zwischen Zwergpinscher und Riesenschnauzer sehe ich schon Unterschiede

LG Uli

25

Donnerstag, 20. August 2009, 11:49

Seit ich Hunde gab es noch nicht einen Beißunfall.

Da ich heute einfach keine Lust mehr habe Kindern und Erwachsenen
zu erklären wie man sich einem fremden Hund nähert, bitte ich einfach darum
die Hunde nicht anzufassen. Im Einzelfall (bei sehr netten Kindern z.B. :D ) mache
ich aber schon mal eine Ausnahme.

Ich habe 3 Hunde die im Wesen sehr verschieden sind, keiner der Hunde
kennt Kinder oder ist sogar mit ihnen Aufgewachsen.

Klein Quincy mag generell nicht von Anderen angefasst werden, Kindern schon
mal gar nicht. Für ihn das einfach Stress, also berühren verboten.

Jason findet Kinder erstmal interessant, verliert dann aber schnell die Lust
auf Diese, da ich nicht sicher bin wie Tolerant er ist, also zurück
zu mir und in Ruhe lassen.

Taro ist dann mein "Vorzeigehund", kennt keine Kinder, mag sie aber und hat
eine Engelsgeduld mit ihnen. Wenn ich aber das Gefühl habe das es genug ist,
dann ist schluß mit Kuscheln.

Wichtig ist auch das Geschehen und die Hunde im Auge behalten, man sieht sehr schnell
und gut an der Körpersprache der Hunde wenn es genug für sie ist.

Es ist schon so wie Sabine schreibt, man muß seine Hunde kennen und einschätzen
können, nur dann kann ich wirklich reagieren bevor etwas passiert.
Im Zweifelsfall halt eben nicht anfassen lassen.

Hanifeh

unregistriert

26

Donnerstag, 20. August 2009, 12:03

Zitat

@ Hanifeh

Zitat

Zitat
Die Lebenssituation, in der ein Hund aufwächst?




Vielleicht auch ein wenig rasseabhängig

Zwischen Zwergpinscher und Riesenschnauzer sehe ich schon Unterschiede

LG Uli

Aida ist mein Irish Water Spaniel, Uli.... Ich sehe einen Unterschied zwischen RS und ZP nur in der Größe der evtl. verursachten Löcher. Das Trampelmammut lasse ich allerdings generell mit fremden Menschen erst ab 50 Kilo aufwärts Kontakt aufnehmen, es hat selbst mich in der ersten Woche hier von den Füßen geholt :-o ! Inzwischen habe ich gelernt, wie ich stehen muß, damit es mich nicht umrennt und das Mammut kennt das Hörzeichen "Voooooooorsicht!!!!" - würd ich mich aber bei einem Kind nicht drauf verlassen.

Mit den Kindern meines Hundesitters (3, behindert - 9, laut und lebhaft - 15, dauerchattend mit Stöpseln in den Ohren) geht Fee IHREM Charakter entsprechend um - freundlich, stürmisch, verspielt - wobei es mich erstaunt, daß sie den Behindi-Buggy noch nie umgerannt hat. Allerdings haben tropfende Bartduschen auch schon zu einem weinenden Babylein geführt.....
Li Gr S

Zibirian

unregistriert

27

Donnerstag, 20. August 2009, 12:13



Hallo, Frau Fuchstanz :D

Du solltest schon weiter lesen, bzw. nicht Unwichtiges zitieren und Wichtiges unter den Berber

kehren :?:

Ich vermeide Beissunfälle indem ich meine Hunde unter Kontrolle habe und nicht darauf bestehe,

daß sie überall und jederzeit frei laufen können.

Ich nehme Rücksicht !

Der Ingrid

28

Donnerstag, 20. August 2009, 12:25

Wir gehören auch zu den rücksichtsvollen Hundehaltern.....Das erwarte ich aber auch von meinem Gegenüber!

Ich muss sagen die Hundehalter hier im Ort sind fast alle gut erzogen :D .....Es gibt nur noch einen freilaufenden "TUTNIX", und der nimmt in der Tat Abstand und belästigt nicht!

Denn wenn wir ALLE Rücksicht nehmen würden und nicht leichtsinnig mit dem z.B. Hundefreilauf umgehen würden, nicht jeder auf seinem Recht bestehen würde und seinen Egoismus ausleben würde, nicht jeder gleich nach Recht und Ordnung schreien würde, seinen Kindern entsprechendes Verhalten lehren würde, gäbe es auch lange nicht so viele unliebsame Zwischenfälle.

Unsere Hunde MÜSSEN sich nicht von jedem angrabbeln lassen...wozu?

Wenn sie es selber wünschen gehen sie alleine auf "Mensch" zu---wenn ich es dulde. Bestien sind es keine.
Und beim Tierarzt sind sie freudig und ausgeglichen....

Beverly liebt Kinder, aber erst, wenn sie aus dem Windelpuper-Alter heraus sind. Die Motorik muss erst einmal etwas in Bahnen gelenkt sein :D
Ansonsten zieht sie sich zurück.

Stacy ist ebenfalls zu Mensch und Tier sehr nett, nur durch ihr reichliches Temperament würde ich z.B. engen Kinderkontakt nicht zulassen.
Auch Schrammen durch die Krallen tuen weh, was dann. Auf das Geschrei danach haben wir keinen Bock!
Ein Kind ist auch schnell mal umgeschubst und liegt heulend am Boden.....Niemand kann ausschliessen, dass eine Fehlreaktion des Hundes daraus resultiert.

Ein Leistungsrichter auch Prüfer bei behördlichen Wesenstesten sagte mal zu mir.....Heute ist es schon so, dass ein Hund durch freudiges Anspringen eines Menschen zum Wesenstest muss, weil die Menschen die Hundehalter beim Ordnungsamt anzeigen.
Man könne sich heutzutage keine Auffälligkeiten mehr mit seinem Hund erlauben. Und danach MUSS man seinen Hund erziehen und sein eigenes Verhalten danach ausrichten.

Wir halten uns daran.

Wie Vera schon schrieb, gehört die ganze Aufmerksamkeit beim Spaziergang meinen Hunden und der Umgebung. Vorausschauend handeln!!!
Mein Radar ist ständig auf Empfang!!!
Der "Knirps" immer griffbereit :D
Deshalb gehe ich auch lieber alleine Spazieren, oder mit meinem Mann, als in Gesellschaft.

Rücksicht, Umsicht und Toleranz.....dann klappt es auch mit dem Umfeld ;)



iris judith

unregistriert

29

Donnerstag, 20. August 2009, 12:40

....Ich vermeide Beissunfälle indem ich meine Hunde unter Kontrolle habe und nicht darauf bestehe, daß sie überall und jederzeit frei laufen können......

------------------------------------------------------------------------------
Ja, ist sicherlich nicht falsch, aber soviel ich weiss, passieren die meißten Beißunfälle im häuslichen Umfeld, mit dem eigenen Hund, oder dem von Freunden! :?:

Emma Piel

unregistriert

30

Donnerstag, 20. August 2009, 13:11

ohne

Ich hatte bisher nur einen Beißvorfall und da handelte es sich um eine Zwergpudeldame, die meine nette Kollegin mir mitbrachte, weil sie von Idioten in einem Fahrstuhl ausgesetzt wurde. Bei allen Mühen ist es mir nicht gelungen, sie mit meinen damals recht jungen Kindern zu vergesellschaften. Sie war schätzungsweise 5 Jahre alt und eigentlich ein Schätzchen. Nur Kinder aller Art hasste sie mit Leidenschaft. Wir haben alle alles gegeben. Es war einfach nicht ihr Ding. Meine Kinder haben sich super benommen und sie waren todunglücklich, als ich sie einer rüstigen älteren Dame überließ. Dort hatte sie einfach den idealen Lebensplatz gefunden.
Bei meinen jetzigen Hunden halte ich es eher, wie Zibbi, wer höflich fragt , darf in meinem Beisein meinen Hunde anfassen. Niemals würde ich erlauben, dass ein fremdes Kind einfach auf meine Hunde losstürmt. Es ist mit Hunden, wie mit Kindern, sie sind unberechenbar. Und es entstehen schnell Mißverständnisse zwischen Hund und Kind. Und meine Hunde haben zwar gute Nerven und sind belastbar, aber nicht jeder Tag und jede Situation ist gleich. Und ich habe da meine Prinzipien. Aber ich bin auch der Meinung , dass das Verständnis für die " Selbstständigkeit " der Spezies Hund sich stark gewandelt hat in der Öffentlichkeit. Früher billigte man einem Hund zu, dass er mit Menschen eher nicht ständig kuscheln wollte. heute hat der Hund gefälligst so zu sein, dass er ja nie mal Zähne zeigt und benutzen sollte er sie maximal fürs Fuitter. da ist einiges im Argen. Emma Piel

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