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MausiMaus65

unregistriert

11

Donnerstag, 20. August 2009, 03:27

Juergen,
jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. 'Beware of Dog' heisst "Vorsicht Hund". Und das wird hier im Ungluecksfall ganz schnell von einem Anwalt als "vorsicht, gefaehlicher Hund" (warum wuerdest Du denn sonst warnen muessen) ausgelegt. Ich wuerde ueberhaupt kein Schild anbringen. Die Nachbarn wissen, dass Du einen Hund hast. Die Nachbarskinder bleiben deswegen sicher auch von Deinem Grundstueck fern (so ist es zumindest bei uns) :D und Leute, die "Hausbesuche der anderen Art" machen, kommen dann gluecklicherweise nie wieder, wenn sie feststellen, dass Du einen Hund hast.

Wir hatten in der letzten Haustuer (ohne Sturmtuer davor), ein Glasoval. Dann kamen da mal Jehovah's Witnesses und klopften. Worf war damals so ca. 10 Monate glaub ich (jetzt ist er 4 Jahre alt). Er ging fast durchs Glas, als ich es zur Tuer schaffte, sah ich grade noch den fluchtartigen Abzug. Ich wollte noch die Tuere oeffnen :exla: , aber da wurde seltsamerweise abgewunken. Wir haben seither keinen unangemeldeten Besuch mehr gehabt. Weder von Jehovah's Witnesses, noch von Mormonen. :exla: :exla:

Aber zur eigentlichen Frage:

Ich lasse keinen meiner Hunde von Fremden anfassen. Kinder duerfen weder an Worf, noch an Jazzy heran. Worf hat fuer Kinder nicht viel uebrig. Fuer ihn sind sie einfach zu laut, zu wild, zu unberechenbar. Worf mag sich auch von Nichthundehaltern nicht angrapschen lassen. Sobald sich jemand ueber ihn beugt versteift er sich. Also duerfen die meisten Fremden Erwachsenen ihn auch nicht begrapschen. Bei Hundehaltern, vor allem Grosshundehaltern ist es anders. Vera und Nicole haben ihn beide kennengelernt. Vera ist er um den Hals gefallen, und mit Nicole hat er geschmust. Da sehe ich keine Gefahr, dass etwas passieren wuerde. Mir ist es das nicht wert. Meine Hunde brauchen keinen Kontakt mit Fremden, den ich nicht will. Wenn bei uns Kinder zu Besuch sind, werden die Hunde weggesperrt. Da bin ich sehr konsequent und mache auch keine Ausnahmen. Gerade hier in USA wird schnell der Hund beschuldigt, verurteilt und zerstoert.

Und wo in PA bist Du eigentlich? Wir sind in der Naehe von Dover, DE, aber in Maryland.

LG
Britta

12

Donnerstag, 20. August 2009, 08:46

Hallo

für mich ist es schon wichtig, dass sich unsere Hunde von Fremden anfassen lassen, da es immer wieder Situationen geben wird, wo das der Fall sein sein wird - wiez.B. der Tierarzt beim Behandeln und die Richter auf Schauen .Auch , dass sie kein Problem mit Kindern haben , ist mir sehr wichtig .
Da wir unsere viel mitnehmen in die Öffentlichkeit und wir auch öfters Besuch haben , mussten wir dies auch nicht sonderlich trainieren - unsere Schnauzis sind umgänglich - es wird zwar angeschlagen und verbellt , wenn sich jemand unserem Garten nähert, wenn ich den Besuch dann aber reinbitte, wird der Besuch beschnuffelt und beschmust, wenn ich es zulasse bzw. die Leute das wollen.Die meisten wollen das, sonst hamse bei uns nix verloren :D

LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

13

Donnerstag, 20. August 2009, 09:48

Ich bin der Ansicht, daß es auf die jeweilige Lebenssituation ankommt, in der ein Hund aufwächst.

Unser 1. gemeinsamer Hund kam ins Haus als unsere Tochter 2 1/2 war und unser Sohn war unterwegs :D
Dieser Hund stand im absoluten Gehorsam und wuchs gemeinsam mit Kindern auf, die immer vieeeel Besuch von Freunden hatten. Kinder waren für diese Hündin nie ein Problem, wir haben aber darauf geachtet, daß man sie IMMER respektierte. Unsere Kinder und auch die Besucher durften sie niemals wecken oder als Spielzeug missbrauchen.

Der 2. Hund kam ins Haus als unsere Kinder zur Schule gingen und auch da hatten wir oft viel Besuch von Freunden. Wanda, unsere erste Riesenhündin hatte eine sehr gute Bindung zu unseren Kindern. Christian kommunizierte durch Blickkontakt und kaum wahrnehmbare Handzeichen
mit ihr. Sandra war immer sehr streng mit ihr und unsere Erziehung wurde, sagen wir mal, etwas milder :D

Der 3. Hund kam als unsere Kinder sozusagen erwachsen waren und nicht selten mehr ausser Haus als innerhäusig :) Weit und breit gab es keine kleinen Kinder mehr und das merkten wir dieser Hündin immer sehr schnell an, wenn wir draußen auf lärmende und rennende kleine Monsterchen
trafen. Anfangs hat mich das sehr gestört und ich dachte ich müsse sie unbedingt an Kinder gewöhnen. Irgendwann hab ich mich gefragt, warum eigentlich.

Inzwischen ist Nr. 4 ebenfalls bei uns und ich bin der Ansicht, daß beide Hunde eben (leider :D )
ohne Kinder leben müssen. Wenn Kinder in der Nähe sind oder sich mal eins zu uns verirrrt nehme ich die Hunde aus dem Geschehen und gut ist.


Und bei dem Welpenbesuch einer seeeeehr hundeerfahrenen Mutter mit ihrem ebenfalls hundeerfahrenen (arme Vierbeiner 8-| ) 3-jährigen Kind und einer FReundin der Mutter vor kurzer Zeit, habe ich schnellstens und sehr entschlossen einen Hund nach dem anderen in Sicherheit gebracht. Dieser Derwisch schrie wie am Spieß, trat, schlug und warf mit allem um sich, was er in die Finger bekam. Zuerst habe ich meine Hunde gerettet und dann war der Besuch aber auch sowas von schnell beendet ::
Am nächsten Tag bekam ich einen Anruf dieser liebreizenden Mutter, sie habe sich für einen wesentlich robusteren Hund aus einer Kör- und Leistungszucht entschieden :) :-o :) No comment


Fazit:
Es ist schön wenn Kind und Hund zusammen aufwachsen und Beide davon profitieren.
Aber was nun mal nicht ist, kann ich weder erzwingen noch muss ein Hund unter fremden Kindern leiden.
Als Hundehalter bin ich aber IMMER in der Pflicht Kinder UND Hunde, gegbenenfalls auch BEIDE VOREINANDER zu schützen!


LIebe Grüße

Uli

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14

Donnerstag, 20. August 2009, 10:11

wir machen bei uns am platz schulkurse und ferienprogramm, wobei das ein alter ab 7 glaub bis teeniealter umspannt, teilweise auch integrationsgruppen (mit einem kleinen anteil behinderter kinder)

durchgeführt wird das ganze auf grundlage von "tapsi,komm..."
(KLICK : Broschüre: Tapsi, komm...)

an sich find ichs gar nicht schlecht da es sehr einfach gehalten ist und nur wenige dinge, woran ein kind dann denken muss.



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"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

Zibirian

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15

Donnerstag, 20. August 2009, 10:17

Es gibt zwei Fragen, die ich immer ehrlich beantworte !

" Mag der Kinder " ?

" JA, AM LIEBSTEN MIT KETCHUP " !!!

" Beißt der " ?

" NEIN, DER SCHLUCKT IM STÜCK " !!!

Ich bemühe mich meine Hunde IMMER unter Kontrolle zu haben.

Ich achte streng darauf, daß von ihnen so wenig wie mögliche Belästigungen für meine

Mitmenschen und die Umwelt ausgehen. D.h. nicht die Anderen müssen Rücksicht nehmen,

ICH NEHME RÜCKSICHT :D

Wir wohnen in einem reinen Wohngebiet mit Einzel-, und Doppelhäusern und nicht sehr großen

Grundstücken, will heißen : man hockt ziemlich dicht aufeinander ;)

Wir halten seit ca. 40 Jahren Hunde, früher auch Riesen heute nur noch Zwerge, wir züchten im

Jahr zwischen 2 und 4 Würfe, früher auch Riesen heute nur noch Zwerge (**)

Die Welpen werden "im Haus mit Auslauf" gezogen, d.h. sie sind tagsüber sehr viel, im Sommer

den ganzen Tag draussen.

Wir hatten noch nie Probleme oder Ärger mit den direkten Nachbarn, oder innerhalb der Siedlung.

Das liegt nicht nur an der Nachbarschaft, sondern hauptsächlich an uns.

Ich bestehe nicht darauf, daß meine Hunde überall frei rumlaufen müssen, will aber auch nicht, daß

es Andere tun. Ich kann doch nicht verlangen, daß meine Hunde ihrem Bewegungsdrang

augerechnet dort nachgehen müssen, wo sich auch andere Menschen aufhalten, die sich dann

nicht mehr frei und uneingeschränkt bewegen können :?:

Wenn ich meine mir Hunde halten zu müssen, sollte an erster Stelle mal ICH Rücksicht nehmen

und nicht die Anderen.

Der Ingrid

16

Donnerstag, 20. August 2009, 10:19

Hallo Stefanie,

soweit ich weiß erlernen Kinder den Umgang mit Hunden in der Schweiz grundsätzlich in der Schule.
Es gab im letzten Jahr auch einen guten Ansatz vom VDH, von dem man aber leider nicht wirklich etwas mitbekommt.

Sinnvoller wäre für mich auch ein Hunde- Umgangs- Kurs in Kindergärten, denn das ist das Alter wo Kinder laut und agil sind. Schulen können zusätzliche Stunden heute ja eh kaum noch bewältigen und es ist meiner Meinung nach auch etwas spät.

Vielleicht könnte jeder seine umliegenden Kindergärten auf das VDH- Programm aufmerksam machen. Ich werde da gleich einmal nachschauen.

LG Uli

Riho

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17

Donnerstag, 20. August 2009, 10:22

Hallo zusammen,

unsere Hunde waren/sind sehr unterschiedlich, was die Akzeptanz vom Fremden und Kindern betrifft. Wir hatten zwei Hündinnen, die sich von Kindern alles gefallen ließen - wobei ich natürlich darauf geachtet habe, dass die Kinder nicht ALLES mit ihnen machten. Eine Hündin war neutral, weder aufgeregt noch begeistert. Eine konnte mit Erwachsenen sehr gut, aber mit Kindern nicht. Meine beiden aktuellen Weibsen sind keine großen Kinderfreunde. Enja durch sehr schlechte Erfahrungen durch Nachbarskinder in ihrer wichtigen Prägezeit, worauf ich auch keinen Einfluss hatte (ich habs mal hier erzählt, WIR sollten die Kinder verhauen, weil Mama das nicht gebacken bekam) und Korry mochte Kinder schon als Welpe nicht, obwohl sie bei der Züchterin reichlich Kontakt zu Kindern hatte - vielleicht gerade deshalb :?: Bei Enja muss ich bei lauten, grölenden und tobenden Kindern aufpassen. Sie bellt überhaupt nicht, sie handelt sofort. Sehe ich es früh genug, gehorcht sie sofort und zuverlässig. Korry kreischt schon los, wenn sie Kinder von weitem sieht. Wenn die dann an ihr vorbei rennen, kriegt sie nen Tobsuchtsanfall. Sie hat noch niemals versucht, zu beißen, aber ihr Gekreische ist gar schröcklich. Bei der Frage "beißen die?" sage ich immer, "sie mögen nicht angefasst werden". Dann kommt ein "Oohh" und wir haben unsere Ruhe. Außer bei Labbi-Mamis. Da kommen Kommentare wie "warum seid ihr denn so böse?" - "Hunde müssen Kinder doch gern haben" - "warum wollt ihr denn nicht spielen?" Bei denen verkneife ICH mir dann jeglichen Kommentar und gehe mit den Mädels meiner Wege.
Ich verhinder Beißunfälle, in dem ich meine Hunde nicht schreienden, tobenden, um sich hauenden Kindern aussetze. Meine Hunde MÜSSEN Kinder nicht mögen. Wenn sie es von sich aus anbieten, ist das okay. Wenn sie es nicht wollen, dann halte ich sie fern.
Mal so nebenbei - ich war ja auch mal Kind (man soll es nicht glauben :D ) und wir haben von unseren Eltern gelernt,
dass wir nicht wie blöd schreiend auf fremde Hunde zu laufen,
dass wir nicht rennen in Gegenwart fremder Hunde,
dass wir nicht die Finger durch einen Zaun stecken, hinter dem ein Hund sitzt,
dass wir fragen, ob wir einen Hund anfassen dürfen,
dass wir nicht mit Steinen nach Hunden werfen,
dass wir nicht gegen einen Zaun treten, hinter dem sich ein Hund aufhält
dass wir nicht unsere Eistüte in die Ohren fremder Hunde stecken
dass wir...............
Und wenn wir das alles nicht beherzigten und es gab ein Loch im Kinderfell, dann bekamen WIR was um die Ohren und nicht der Hund. Tja - so ändern sich die Zeiten.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

18

Donnerstag, 20. August 2009, 10:22

HIer ist der Link zum VDH

http://www.vdh.de/alles_fuer_hundehalter/besuchsdienst.php


zur Aktion "Helfer auf 4 Pfoten"


LG Uli

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19

Donnerstag, 20. August 2009, 10:29

@ uli

ja, wir gehn seit jahren an die örtliche schule, nicht erst seit den beissvorfällen.
meist ist das ein mehrtägiges programm in dem die kinder natürlich auch hintergründe und grundlagenwissen zum hund erlernen.
zusätzlich gibt es dann noch das freiwillige schulprojekt, ähnlich wie es in d die projektwochen gibt, können sich schüler hier freiwillig beteiligen, meist 1 oder 2 tage, und dann noch das ferienprogramm, hier sind dann die jüngsten kinder mit dabei.

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Fuchstanz

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20

Donnerstag, 20. August 2009, 10:47

UUUUUPS:

Zitat

Emily: "ja" sagen, wenn jemand fragt, ob der beisst


Zitat

Fritzbilbo: @Emily du sprichst mir aus der Seele........ oder besser: aus der Seele meiner Hunde


Zitat

Zibirian: " Mag der Kinder " ? " JA, AM LIEBSTEN MIT KETCHUP " !!! " Beißt der " ? " NEIN, DER SCHLUCKT IM STÜCK " !!!


Ich kann mich gar nicht beruhigen über o.g. Zitate :nuho: . So vermeidet ihr Beissunfälle??? Was meint ihr, wie das bei zuständigen Entscheidungsträgern/Öffentlichkeit ankommt??? Ich schließe mich Vera Reeves an:

Zitat

Vera Reeves: P.S. Ich sage NIE direkt, daß mein Hund beißt oder beißen könnte. Wenn es dafür Zeugen gibt, kann das in einem Ernstfall gegen mich und den Hund ausgelegt werden, denn ich habe ja gewußt daß der Hund gefährlich ist. Aus dem selben Grund bringe ich auch keine eindeutigen Warnschilder (bissiger/scharfer Hund - Eigene Gefahr usw.) an meinem Grundstück an, denn damit gebe ich öffentlich zu, daß mein Hund gefährlich ist. Ein kluger Anwalt kann das ganz enorm ausschlachten.


Und weiter gut finde ich Pablo/Uli´s Beiträge (Ich bin der Ansicht, daß es auf die jeweilige Lebenssituation ankommt, in der ein Hund aufwächst.)
Stefanie`s Arbeit finde ich auch gut :r:

VG Steffi

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