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iris judith

unregistriert

11

Dienstag, 18. August 2009, 10:17

OT

Vera , mir fällt auf, dass du häufig eine Hunderasse "im Ganzen" beurteilst.
Ist es tatsächlich so, dass man bestimmte Eigenschaften (über Jagdtrieb, Schutztrieb u.ä.) hinaus einer Hunderasse zuschreiben kann?
Ich frage deshalb, weil ich oft verschiedene Hunde einer Rasse erlebe, die sich ganz unterschiedlich verhalten.
Bislang dache ich immer, das sich Hunde schon aufgrund ihrer Prägung, Sozialisierung, Umwelt und Erziehung unterschiedlich entwickeln können :?:
Ich kenne z.B. sehr ausgeglichene und gehorsame, Stressresistente JR und mind. einen hyperaktiven Berner!
LG Iris



Hanifeh

unregistriert

12

Dienstag, 18. August 2009, 11:09

Zitat

Ich frage deshalb, weil ich oft verschiedene Hunde einer Rasse erlebe, die sich ganz unterschiedlich verhalten.
Bislang dache ich immer, das sich Hunde schon aufgrund ihrer Prägung, Sozialisierung, Umwelt und Erziehung unterschiedlich entwickeln können
Geht mir auch so! Aber ein paar "Spezialeigenschaften", die angeboren sind (oder eben nicht) haben manche Rassen schon. Du wirst einen Galgo nie dazu kriegen, daß er beim Hüten Auge zeigt, da kannste sozialisieren bis zum Umfallen.
Andererseits ordnet man oft Rassen als Ganzes in "Schubladen" ein, wenn man mehrere solche Exemplare erlebt hat, die sich ....... verhalten. Da muß man darauf achten, daß man nicht ungerecht wird, finde ich!
Li Gr S

iris judith

unregistriert

13

Dienstag, 18. August 2009, 11:26

Ja, Sabine- so meinte ich es ja auch:
..abgesehen von den rassebedingten Eigenschaften der Spezialisten eben, wie Jagdtrieb, Hüten ........


Sonnige Grüße Iris

  • »Stefanie« ist weiblich

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Hunde: 2 RS-Mädels *2007 + *2005

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14

Dienstag, 18. August 2009, 12:54

nich in die toilette...

von hinten in die vorgesehene halterung en besenstiel stecken.
wenn man sie dann auf den rücken dreht kann man prima den boden feudeln und die hochstehenden füsse nehmen die spinnweben unterm schrank auch gleich mit...


sorry, konnts mir nu wirklich nich verkneifen :D
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"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

15

Dienstag, 18. August 2009, 13:13

warum muss ich bei Lhasa Apso immer daran denken " Gesundheit" zu wünschen??? :D :D :D :D

iris judith

unregistriert

16

Dienstag, 18. August 2009, 13:19

....ihr seid ganz schön fiese Möpps :D

17

Dienstag, 18. August 2009, 13:27

bei Möpps(e) fällt mir auch wieder was ein...................


Unterhaltung zwischen Bertl und Arbeitkollegin über Hunde und Bertl fragt so en passent noch mal nach..........
"Ach, du hast drei Möpse?"""

:-o :-o :-o :-o :D :D :D :D :-o :-o :-o :-o

  • »Stefanie« ist weiblich

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18

Dienstag, 18. August 2009, 13:40

dieser hund hat seine genetische bestimmung eindeutig erkannt:

La Wisch de la Mop
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MausiMaus65

unregistriert

19

Dienstag, 18. August 2009, 17:05

Danke, dass Ihr mir, bis auf Norbert :D :exla: , bestaetigt habt, was ich schon gedacht habe. Jetzt wird Isis erst mal ein Halsband umgelegt, denn dieses doofe andere Teil, was sie da traegt ist zum kotzen...
Leider kann ich sie nicht die Toilette runterspuelen, obwohl meine Gefuehle da genau mit Vera's uebereinstimmen :D . Aber die Schwaegerin waere doch sehr geknickt. 8-|

Jazzy geht immer noch freudig auf Isis zu. Sie hoert auch auf mich, wenn ich sie zur Ordnung rufe. Aber mit ihren grossen Pranken kann schon ein falscher Tritt zu erheblichem Aua bei Isis fuehren.

Das mit dem Donnerwetter hilft bei Isis relativ wenig. Hab ich naemlich schon etliche Male probiert und die Reaktion ist giftig. Dann gibt es was auf die Schnauze und dann ist gut. Wenn ich das gleiche Donnerwetter bei Jazzy mache, dreht sie sich auf den Ruecken und wedelt zaghaft mit der Rutenspitze. :-o

Jazzy ist dann wenn das Krabbeltier an der Leine ist, auch an der Leine. Ich moechte nicht, dass sie denkt es ist ok das giftige Krabbeltier zu fressen, moechte aber auch nicht, dass sie schlechte Erfahrungen macht, die sie dann fuer weitere Hundebegegnungen falsch praegt.

Lieben Dank an alle, Geduld werde ich viel brauchen. Muss ja nicht nur das Kleinvieh erziehen, sondern auch Paula zeigen wie sie das Kleinvieh selbst erziehen muss. Und das Problem ist, dass sie ja soooooooooooooooooooo "niedlich" (nicht wirklich, meiner Meinung nach) ist und "Mami" ihr so ungern Schranken weisst. :( 8-|

Iris, ja in USA sind die Lhasas und die Lhasa Mixe wirklich Giftzwerge. Ich wuerde sagen, das trifft auf mindestens 80% dieser Hunde zu.

LG
Britta

Vera + Hexer

unregistriert

20

Dienstag, 18. August 2009, 17:38

Hi Iris Judith und Sabine,

Ihr Lieben, Ihr habt natürlich recht. Nein, eigentlich haben wir alle recht. (It's a Zen thing :D )

Auf der einen Seite geb ich zu, daß es mehr Unterschiede zwischen individuellen Hunden gibt, als zwischen Rassen.

Auf der andern Seite ist die Kurve der Charakterverteilung anders für jede Rasse. Es gibt z. B. mehr RS, die man erfolgreich zum Schutzdienst ausbilden kann als Golden Retriever oder Huskies. Das weiche Maul ist dem Golden Retarded (sorry!) angezüchtet, dem RS nicht und kommt auch nicht allzuhäufig vor. Undsoweiter. Gegen Genetik kommt man nicht an — auch nicht als begnadeter Trainer. 8-| :D (Und je länger ich das mache, desto mehr werde ich mir der Grenzen, die mir die Genetik setzt, bewußt.)

Lhasa Apsos waren hier lange Zeit große Mode, und es gab sehr viele. (Heutzutage sieht man Lhasas eher selten — aus gutem Grund.) Aber auch jeder einzelne, mit dem ich zu tun hatte, war eine widerliche Giftnudel und fast unerziehbar: Wenig Trieb, daher funktionierte Futter/Ball natürlich nicht, und beim leisesten Druck wurden sie aggressiv. Natürlich wurden die Biester ohne jegiche Rücksicht auf Wesen vermehrt. Wohingegen ich noch nie einen Cavalier King Charles Spaniel gesehen habe, der nicht lieb und meistens etwas dumm war. Kein einziger neigte zum Schnappen. Man kann bis zu einem gewissen Grad verallgemeinern, man muß dabei nur vorsichtig sein, und im Realfall mentale Flexibilität behalten.


Auch deckt sich meine Erfahrung sicher nicht immer mit der der Deutschen. Die Rassen mögen dieselben sein, aber die Stämme sind heute hier anders. Der "Giant Schnauzer" ist ein ganz anderes Tier als der deutsche Riesenschnauzer. Der amerikanische "German Shepherd Dog" ist mit dem deutschen (auch mit den weniger guten Schautauben) absolut nicht mehr zu vergleichen. usw.

"Exotische" Rassen sind hier ja sehr beliebt. Also werden ein paar eingeführt und auf dieser Handvoll Hunde basieren dann alle amerikanischen Vertreter der Rasse. Daraus resultiert dann sehr oft: Kleiner Genpool — total verkorkste Rasse. Daß es beim züchterischen Dachverband, dem American Kennel Club - AKC, KEINE zuchtausschließenden Fehler oder Mängel gibt, habe ich ja schon oft genug erwähnt. Diese undiskriminierende Vermehrerei haut dann die letzten Nägel in den Sarg der Rasse.

Und "ungerecht" bin ich nur in der Theorie. (Ich würde z. B. niemandem empfehlen sich einen amerikanischen Lhasa anzuschaffen). Bei den individuellen Hunden aber sehe ich sehr schnell, wo der Hase im Pfeffer liegt und verhalte mich angemessen. Keiner wird aufgrund seiner Rasse ohne weitere Überprüfung die Toilette runtergespült. 8-|

Allerartigste Grüße

Vera


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