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Tja,
und genau die "Welpentrainerin" wäre das nächste, was ich canceln würde! Welpen brauchen als Vorbild für hundliches Verhalten einen erwachsenen Hund, keine Horde Dummerchen, die genauso wenig können wie sie selbst!

Das mit der "Prägephase" ist folgendermaßen: Bis zur etwa 16. Woche ist beim Welpen prägungsähnliches Lernen möglich. Das bedeutet, daß sich Erlebnisse besonders nachhaltig im kleinen süßen Hirn festsetzen. Positive UND negative! Was dein Hund also JETZT lernt bezüglich Vertrauen, Führung, Angst, Erfüllen/Negieren seiner Bedürfnisse..... ist alles gleich fest drin im Kopf! So kann z.B. das "den Macker raushängen lassen", wie er es gegenüber dem Hund deiner Nachbarin tat und von diesem nicht zurechtgewiesen wurde, dazu führen, daß dein Kleiner sich zu einem ollen Stänkerkopp entwickelt. Nicht von dem EINEN Mal natürlich - aber er sollte solche "Erfolgserlebnisse" eben nicht öfter haben!

Mein Rat: Bleib mit dem Wurschtl möglichst viel daheim bis nach der zweiten Impfung (nicht wegen der Infektionsgefahr, sondern weil ca. 12 Wochen ein weitaus besserer Termin ist, einen Welpen an die Öffentlichkeit zu gewöhnen!). Achte auf ihn, setze so wenig Tabus wie möglich, lobe ihn so viel es geht, wenn er was gut macht, verhindere, daß er sich falsch verhält. EURE Beziehung ist zunächst das Wichtigste, was er positiv bestzen muß!
Li Gr S

Zitat

Original geschrieben von mercedes122

Ich würde da jetzt nicht in Panik verfallen. Klar, es hätte besser laufen können. Aber er aktzeptiert ja die Box. Und wenn sie immer wieder angeboten wird, nimmt er sie vielleicht gerade gern in der wieder fremden Umgebung.
Nur keine Hektik machen und viel Pausen einlegen. Dann denke ich, wird das schon.

Jetzt muss ich dir mal danken.Ich komme mir schon ein wenig wie der letzte Mensch vor.
Er schläft in einem großen Kennel

genau in diesem.Er findet den richtig toll.Da hat er seine Kuscheldecke,sein Kauknochen und sein Plüsch Elefanten.
Auch wenn er Nachts dort eingesperrt ist findet er ihn so toll das er auch am Tag gerne mal da rein geht.
Wir haben weder den Hund noch das Wohnmobil zum in die Ecke stellen gekauft.
Wir sind ja keine Millionäre und daher ist es wichtig die Fehler zu finden (die jedes Wohnmobil hat).
Und wir hätten auch auf keinen Fall beides auf einmal gekauft.Das Wohnmobil war als erstes da vertraglich.Kann ich ja nicht ahnen das Anton mich adoptiert. (**)
Das Wohnmobil kennt er auch schon.Macht ein heiden krach wenn er nicht rein darf.Und einen Hundeauslauf haben wir auch schon gekauft.Damit er nicht wie die vielen anderen Hunde angebunden,oder eingesperrt werden muss.
Und die KinderKarre findet er auch prima.Da darf er immer rein wenn ihm was unheimlich wird oder wir weiter gehen möchten als für ihn gut ist.
Wir für unseren teil versuchen ja alles um es ihm gut gehen zu lassen.
Ich darf nun raus mit ihm.Der schläfer ist wach.

Also , wenn es schon entschieden ist und Ihr in paar Tagen mit Anton im WOMO an die See fahrt , dann macht es halt , Ihr werdet ihm ja viel Zeit widmen , damit er Vertrauen zu Euch aufbauen kann, ABER und hier ist w i e d e r Deine Geduld gefragt :

Wunder Dich nicht, wenn Anton sich nach Eurer Rückkehr ERNEUT an Euer Zuhause gewöhnen muss . Dafür braucht er dann auch etwas mehr Zeit als ein erwachsener Hund, der ins gewohnte Zuhause zurückkehrt .....und Deine Geduld wird ERNEUT gefragt sein

Grüßle Gisela

Boah - die Datenbank war vorübergehend nicht erreichbar! Ob es daran lag, daß ich was zum Thema "Boxenknast" schreiben wollte??????
Somit nun die entschärfte Version: Lies mal
http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=11582
und
http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=12656
Li Gr S, kurz vor der Heiligsprechung

Hallo willauch,

es gibt auch andere Meinungen zum Boxentraining hier im Forum und das ist auch ok.

Boxenknast ist m.M. was gaaaanz anderes!!! Jaeky´s Tipp mit dem offenen Karton (Rascheln hören) fand ich auch sehr gut.

VG Steffi

Zitat

Original geschrieben von Chica

Zitat

Original geschrieben von willauch

ich finde nur komisch das man immer davon liest dem Welpen soviel wie möglich in den ersten 14 Wochen beizubringen.
Wegen der Prägungsphase und dem???? fällt mir gerade nicht ein.

Das stimmt zwar einerseits , ABER andererseits braucht der Kleine auch ca 1 -2 Wochen, um sich auf EUCH , das neue Rudel einzustellen und Vertrauen zu gewinnen und damit sich die 1.Bindung bildet .
ERST DANACH gehts miteinander raus in "die große Welt" , wo der Kleine möglchst viel kennenlernen sollte.

Huuups , aber nicht Alles so wörtlich nehmen : Meine hatte schon in der 1.Woche bei mir LKW -, Traktor- und Rasenmäherlärm erlebt . Übrigens ohne großen Schreck, weil die Züchterin ihre Welpen bei sich bereits gut vorbereitet hatte . Hätte mein Welpi aber doch Angst gezeigt, hätte ich ihn halt - wie gesagt- auf den Arm genommen.

Grüßle Gisela

Ja da gebe ich dir recht.
Anton und seine Geschwister kennen auch schon echt viel.
Die sind auf dem Bauernhof geboren.9 Wochen Wohnung / Haus-Garten,Stall-Garten.Scheune,Trecker, Landmaschinen,Pferde,andere Hunde,Kinder,Planen,Blechdosen am Band,Ach und was weiß ich nicht noch alles.
Wie gesagt klappt das mit der Karre prima.Wenn ihm was nicht geheuer ist kommt er zu mir und ich nehme ihn auf den Arm und dann in die Karre.Er hört auch schon klasse auf seinen Namen und kommt schon super wenn ich rufe.Es sei den er stellt gerade was an dann düst er lieber in seinen Kennel.Aber das hat er nicht von mir,das hat er mitgebracht.Scheinbar weiß er wann man sich besser in Luft auflöst.
Wobei er noch nix richtig angestellt hat. Lustig.

Steffi,
wir reden hier nicht von MEINUNGEN sondern von verhaltensbiologisch erklärten Tatsachen....
Grrrrrrrrrrrr S, die heute wieder ein Geländer braucht, weil die Erde vielleicht DOCH eine Scheibe sein könnte

Zitat

Original geschrieben von Chica

Also , wenn es schon entschieden ist und Ihr in paar Tagen mit Anton im WOMO an die See fahrt , dann macht es halt , Ihr werdet ihm ja viel Zeit widmen , damit er Vertrauen zu Euch aufbauen kann, ABER und hier ist w i e d e r Deine Geduld gefragt :

Wunder Dich nicht, wenn Anton sich nach Eurer Rückkehr ERNEUT an Euer Zuhause gewöhnen muss . Dafür braucht er dann auch etwas mehr Zeit als ein erwachsener Hund, der ins gewohnte Zuhause zurückkehrt .....und Deine Geduld wird ERNEUT gefragt sein

Grüßle Gisela

Damit rechnen wir natürlich.Aber das Wohnmobil wird in Zukunft auch, oder noch mehr sein zu Hause werden.
Und an der Ostsee werden wir uns sehr um ihn kümmern.Mein Mann hat dort auch mehr Zeit und wird sich mit mir 24 Stunden um ihn kümmern.
Wobei wir seine Ruhezeiten einhalten werden.Wenn er schläft, schläft er.

Mein Pferd stand in einer Box
Für mich ist der Kennel eher eine Art Reise und Schlafstädte.
A auf reisen sollte ein Tier ja auch gesichert werden.
B schläft er neben mir am Bett und das Ding ist oben offen,damit ich ihn streicheln kann falls er träumt oder so.
C entfällt weil er nicht bestraft wird und somit auch nicht eingesperrt wird.
Ja und wenn ich sowas höre wie :,,in der Natur ist das aber so und so.Muss ich wie bei den Pferden auch.SORRY
weil alleine schon bestimmt locker die hälfte aller Hunderassen gar nicht da wären.Weil nicht lebensfähig.
Und so weiter und so fort.
Meiner Meinung nach sollte man soviel wie möglich tun damit es einem Tier gut geht in Menschenhand und es sich wohlfühlt.
Sicherlich gibt es Menschen, die bereit sind ihr komplettes Leben für ein Tier umzustellen (einem Partner würden sich sich nicht so annähern ).Ich fand ein Hund der Aktiv ist hat einen schönen Platz bei uns.Aber ich bin nicht bereit für ein Tier auf alles zu verzichten. Das mag manchen hier nicht schmecken, aber so ist es nun mal.
Mein Hund kann ein schönes zu Hause erwarten.
Mit vielen Aktivitäten.Viel Zeit die nur für ihn (bz mit uns ) zu kuscheln,spielen,laufen und vieles mehr.
Aber ich bin ein Mensch und meine Bedürfnisse gehen vor.Sicherlich nicht immer,aber dann sind Kompromisse gefragt.

Anton hat heute 1 mal ins Bad gepischt. Und warum? Weil ich pischen war

Hallo,
also wir haben unseren Schnauzi mit 12 Wochen abgeholt. Und da wurden wir noch einmal darauf hingewiesen, dass der Kleine noch gaaaaaaanz viel Ruhe braucht. Weiß gar nicht warum man auch welche mit 8 Wochen bekommt. Die ersten 10-14 Tage sollten wir ihn nur ins Haus und Garten lassen und noch nicht auf die Strasse. Nachts hatten wir ihn in einem "saugemütlichen" Fernsehkarton im Schlafzimmer neben dem Bett (Tipp der Züchterin). In dem Karton war so ein dickes Plümo von einem Kissen. Da hat er wie die Prinzessin auf der Erbse drauf geschlafen. Und wenn er nachts unruhig wurde haben wir das sofort gehört.
Reisen haben wir in den ersten Wochen keine unternommen.
Viele Grüße
Scoobidoo