Hallo Marlies,
ja, der arme Hund (und Deine arme Freundin)!
Jetzt weiß ich ja mehr über ihn, und dann stellt sich die Sachlage schon ganz anders dar!
Unser Hoss hat das Rimadyl ja immer nur 1 bis 2 mal bekommen bei einem BSDE-Schub, und dann war es für einige Monate wieder gut (zusammen mit dem fettarmen Futter und anfänglicher Zurückhaltung des Fütterns überhaupt! Übrigens ist der genannte Link von Eggertdanny sehr gut!).
Der Hund Deiner Freundin hat ja leider ein schwieriges Grundleiden und war auf Schmerzmittel über einen langen Zeitraum angewiesen. Dafür scheint mir das Rimadyl dann nicht geeignet wegen der starken NW. Wenn Du bei Spondylose googlest, findest Du ein harmloseres Schmerzmittel "Rejoint". Wahrscheinlich muss man bei diesem Hund das Verhalten des Hundes und der Menschen steuern, so dass er möglichst wenig Schmerzen hat.
Ist denn nun die Diagnose BSDE gesichert? In seinem Fall ist doch bestimmt ein großes Blutbild gemacht worden, damit man weiß, ob durch die heftige Medizin evtl. auch noch andere Organe geschädigt worden sind.
Mir scheint, Deine Freundin braucht einen sehr guten TA, der den Hund als Ganzes sieht!
Ich denke, man muss der Sache genauer auf den Grund gehen, um zu wissen, warum er immer noch abnimmt!
Das Futter (Qualität und Quantität) spielt bestimmt eine zentrale Rolle.
Alles Gute für Euch alle wünscht
Mariele