hi,
ich hab jetzt mal deine anderen Beiträge studiert.
und nu kommt Judy Hobby Psychologin
du hast den Hund als Nothund aus Spanien, du glaubst, er hat ein ziemlich mieses Leben bisher gehabt.
also gibts viele Streicheinheiten, ständige Beachtung, kleine Privilegien usw
vor allem die Furcht, er könnte sich hier nicht wohlfühlen oder sich einsam fühlen, wenn du deinen Freiraum beanspruchst
Kurz............... der Pupser ist seit 2 Wochen King of Currywurst bei dir.
nu haben so 2. Hand Hunde einen extremen Nachteil :-o
, sie orientieren sich erst mal in der neuen Umgebung und warten ab wer wohl das Sagen in diesem Haushalt hat.
in dieser Zeit erscheinen sie sehr nett und angepasst.
Das haben sie im Blut, weil so benimmt sich Hund im fremden Revier, damit der Platzhirsch ihn nicht gleich zur Schnecke macht oder zu Wurst verarbeitet.
Wenn jetzt aber für den Neuen nicht ersichtlich ist, wer denn nu der Chef im Ring ist, dann versucht er diesen Posten zu bekommen.
Was ist also zu tun?
Wir machen eine kleine leichte Leine an den hund und wenn er sich weigert oder versucht zu fleihen, wenn wir ihm was sagen oder verbieten, dann können ir ihn leicht sanft zu uns ziehen und zeigen wer den längeren Arm hat.
Kein Strafe . keine Gewalt , nur Konsequenz.
Gleiches funktioniert bei solchen Eskapaden wie auf dem Sessel, ansprechen, neuen Namen geben
" Runter vom Sofa"! und wenn er nicht hört, dann ziehen wir eben sanft den Kleinen Rebellen aus seinem Thron und führen ihn zu seinem Platz.
Versuche so oft wie möglich einen Raum zu verlassen und die Tür hinter dir zu schließen, sag nix und komm wieder ehe er anfängt zu rebellieren.
Und auch dann kein Kommentar von dir.
Gib ihm so wenig Gelegenheiten wie möglich, dich in deinen Bewegungen zu kontrollieren.
so fertig.
Und wenn es noch so wenig in ander Konzepte passt, wenn ein hund mich beißt, dann gibts ne Backpfeife.
Aber ich gebe ihnen keine Gelegenheit dazu, wenn ich andere Wege zum Ziel gehen kann.