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  • »Stefanie« ist weiblich
  • »Stefanie« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 11. August 2009, 00:00

Hans hatte es nicht leicht...

Da nimmt man schon so viel Rücksicht……und dann das!?

„Ich heiße Hans.

Lassen Sie mich erklären, wie ich die Situation bei uns zu Hause geregelt habe.
Nachdem ich letztes Jahr meinen Job bei Siemens aufgeben durfte und mit einer
stattlichen Summe in Frührente geschickt wurde, musste meine Frau auch
noch mal ran.
Zusätzlich zu ihrem 400 Euro Job als Putze bei der Pension gegenüber arbeitet
sie jetzt noch ganztags bei Penny an der Kasse und im Lager.
Das hat den Vorteil, dass wir uns die Zusatzversicherungen für mich auf jeden
Fall leisten können. Dinge wie Chefarzt, Einzelzimmer, Zahnersatz und so weiter...
Allerdings musste ich nach ein paar Wochen Frührente feststellen, dass das Alter
meiner Frau nicht sehr gnädig ist. Ich komme so gegen sechs Uhr abends
vom Tennisclub oder seit kurzem auch mal vom Golfplatz heim.
Um diese Zeit ist sie dann auch gerade zuhause. Obwohl sie weiß, wie hungrig ich
bin, sagt sie mir dann, sie müsse sich erst mal eine halbe Stunde ausruhen. Der
Weg vom Bahnhof dauert zu Fuß so um die 30 Minuten, wenn man zügig geht etwa
25 Minuten. Das sollte doch zur Erholung genügen! Egal. Ich rege mich ja gar
nicht auf.
Ich lege mich also inzwischen auf die Couch und sage ihr sie soll mich wecken,
wenn das Abendessen auf dem Tisch steht.
Da ich entweder im Golf- oder im Tennisclub zu Mittag esse, können wir es uns
nicht leisten auch noch am Abend zum Essen zu gehen. Außerdem geht nichts
über deftige Hausmannskost in den eigenen vier Wänden, oder?
Früher war es nun so, dass sie das Geschirr gleich nach dem Essen in die Küche
brachte und alles aufräumte. Heutzutage dauert das Ganze ein bisschen länger.
Ich erinnere sie immer wieder höflich dran, dass die Teller nicht von alleine in
die Küche und den Geschirrspüler wandern, und manchmal wirkt das sogar und sie
schafft alles weg bevor sie ins Bett geht.
Ein weiteres Symptom, dass sie älter wird, ist das ewige Genörgel. Auf einmal
jammert sie rum, dass sie es nicht mehr schafft, sich auch noch um die Zahlungen
und die Haushaltskasse zu kümmern.
Dabei hat sie jeden Tag 25 Minuten Mittagspause! Aber Jungs, ich sage nur: In
guten wie in schlechten Zeiten! Also lächle ich und spreche ihr Mut zu. Sie muss
ja nicht alles an einem Tag machen. Dann dauert es halt mal 2 oder 3 Tage, bis
die Finanzen wieder in Ordnung sind. Dann passieren auch keine Fehler.
Ich habe sie auch daran erinnert, dass man ruhig mal ein Mittagessen ausfallen
lassen kann, das würde ihr auch nicht schaden.
Ich glaube kaum, dass man ihre beginnende Fettleibigkeit taktvoller hätte ansprechen
können. Aber selbst bei den einfachsten Arbeiten lässt sie inzwischen
nach. Zum Beispiel, wenn sie unser Haus putzt. Früher als die Kinder noch da waren
und mithalfen, hat sie das an einem Samstagvormittag locker geschafft,
jetzt dauert es oft bis zur Sportschau.
An den Wochenenden bin ich meistens zu Hause und wenn ich dann von der Couch
aus sehe, wie sie sich abquält sage ich ihr schon mal, dass sie eine kleine Pause
vertragen könnte und sich einen Kaffee machen soll - und mir auch gleich einen
bringen kann.
Ich weiß, dass viele meiner Freunde beim Tennis und Golf mich für einen Heiligen
halten, weil ich meine Frau so unterstütze. Ich sage nicht, dass es leicht ist!
Manche Männer können so etwas überhaupt nicht und sind richtige Machos. Und
keiner weiß besser als ich, wie frustrierend Frauen im Alter werden können. Ich
kann meinen Leidensgenossen nur zurufen: etwas mehr Takt und weniger Kritik
gegenüber ihren Frauen auszuüben!!
Ich habe diesen Brief geschrieben, weil ich glaube, dass wir auf dieser Welt sind
um uns gegenseitig zu helfen und ich hoffe damit einigen anderen die Augen geöffnet
zu haben.
Euer Hans“

********************************************************

*Anm. d. Red: Hans starb plötzlich und unerwartet. Laut dem Polizeibericht war
die Todesursache ein Golfschläger, der bis zum Griff in seinem After steckte.
Seine Frau wurde von der weiblichen Jury vom Mordverdacht frei gesprochen.
Ihre Anwältin hatte argumentiert, dass Hans sich versehentlich auf den Golfschläger
gesetzt haben muss.
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

iris judith

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2

Dienstag, 11. August 2009, 09:40

:a: Geschichten aus dem Leben, nicht wahr? :-)

schnüse

unregistriert

3

Dienstag, 11. August 2009, 09:53

:exla: :exla:

Es doch nichts über eine richtige Weiber-Connection :daumen:

Onchi 8505

unregistriert

4

Dienstag, 11. August 2009, 20:50

das ist klasse :exla: :exla:

es gibt mehr Hänsels als man denkt :D

Viele Grüße ELke

Fuchstanz

unregistriert

5

Dienstag, 11. August 2009, 20:51

WISCH YOU WHAT



Ich wisch dir was (Hans)!!!

Butscher 14

unregistriert

6

Mittwoch, 12. August 2009, 10:56

Ja, so ist das Leben.
Gott sei Dank das mein Mann nicht Hans heisst.

LG Christa und Zwerge :-)

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7

Donnerstag, 13. August 2009, 13:27

@ christa

warum?
spielt er golf ? :exla:
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"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

Butscher 14

unregistriert

8

Donnerstag, 13. August 2009, 14:17

Stefanie
damit meine ich das ich einen Solchen zum Glück nicht zu Hause habe.

Nein... Golf spielt er auch nicht! :-)

Guddi

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9

Donnerstag, 13. August 2009, 16:50

:exla: :exla: :exla: :exla:

Nach dem Motto:

Gott, erhalte mir meine Gesundheit
und meiner Frau die Arbeitskraft !!!!!!!


:D
Signatur von »Guddi« LG Guddi
Benni für immer im Herzen

in lieber erinnerung an meinen benni..............
http://bennisgeschichten.npage.de

Martina

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10

Donnerstag, 13. August 2009, 18:16

:exla: :exla: :exla: :exla: :exla: :exla: :exla:

Jepp oder so: Liebling, mach doch die Küchentür zu, ich kann gar nicht sehen, wie du dich abrackerst!! :D

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