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11

Freitag, 31. Juli 2009, 20:20

ich denke, das grösste problem ist dann das ausstellen, oder? es gibt abzug oder noch schlimmeres?

grüsse von nicole

12

Freitag, 31. Juli 2009, 20:53

Hallo Ihr,

das mit der Wurmkur und dem Pigmentverlust ist ja interessant, mein Mischlingsrüde Benny hat neuerdings auch eine rosa Unterlippe, mir war das erst gar nicht aufgefallen, weil ich immer meinte, seine Zungespitze guckt aus dem Maul, bis ich gestern mal genauer nachgeguckt habe. Benny wurde auch Ende Mai entwurmt, weiß jetzt aber so auf Anhieb das Wurmmittel nicht mehr, muss ich mal nachgucken. Sonst geht es ihm aber prima, war Mittwoch erst beim TA, alles in Ordnung.

Viele Grüße,
Anna

fidibus

Fingerwundschreiber

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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13

Freitag, 31. Juli 2009, 21:00

Hallo Stefanie,
da die Hündin nicht in meinem Besitz ist, werde ich bei nächster Gelegenheit mal nachfragen, womit sie zuletzt entwurmt wurde.
Eine Möglichkeit wäre das nämlich :?:

@Heuschnauzer,
Haar und Maske sind ok, vielleicht ist es wirklich nur eine Laune der Natur.

@Lilly,
das Mädel hat eine kurze aber erfolgreiche Ausstellungskarriere hinter sich. Da war die Unterlippe schwarz. Nun ist sie ausschließlich das Herzilein ihres Herrchens und hauptamtliche Wächterin über Kois, Brieftauben, Kanarien und einen wunderbaren Garten.
Ausstellungsmäßig wäre eine helle Unterlippe fatal, denn sie soll laut Standard schwarz pigmentiert sein.

Ich habe vor vielen Jahren eine Hündin ausgestellt, der einige Wochen vorher eine Katze die Krallen über die Nase gezogen hatte.
Zur Schau sah der Hund aus, als ob er einen Zebrastreifen auf der Nase hätte.
Es gab keine Abzüge auf der Schau, der Richter wusste um Verletzungen dieser Art.
Nach einigen Wochen war der Nasenschwamm wieder schwarz.



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Peggy

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14

Freitag, 31. Juli 2009, 21:55

Hallo,
bei unserem Mittelmann Max hat eine Pigmentierung im Alter von fast elf Jahren angefangen...erst an der Unterlippe, er hat da ein harmloses Geschwürchen entfernt bekommen und schließlich an seinem Pipimann. Wir beobachten das Ganze seit gut einem halben Jahr. Hundi geht es gut und ist fit, TA gibt Entwarnung und wir können damit leben und unser Wulli sowieso...
Grüße von Peggy

MissCoCo

unregistriert

15

Freitag, 31. Juli 2009, 22:18

....auch Kamillentee...

Hallo, alle miteinand,

als mein alter Herr als kleiner Jungspund mal tüchtig mit der Verdauung zu tun hatte, habe ich Kamillentee zur Beruhigung des Magens geben wollen und da sagte mir meine Zuchtwartin, dass dieser Tee ebenfalls zur Pigmentverfärbung führt. Nur so mal neben bei bemerkt. Habe es dann mit Zwieback in nur warmen Wasser eingeweicht hinbekommen.

LG, Chrissi.

Schabernack

unregistriert

16

Donnerstag, 28. Juni 2012, 10:52

Liebe Forengemeinde,
wir haben ein ähnliches "Problem" wie ihr. In verschiedenen Foren hatte ich schon nachgefragt, aber keine wirklich gute Antwort erhalten. Mein Rüde hat schon immer einen stecknadelkopf rosafarbenen Punkt an der Lippe. Mit 9 Jahren ist ein rosa Pünktchen am Nasenschwamm dazugekommen und eine eigentlich pechshwarze Kralle bekam eine helle Stelle. Die helle Stelle der Kralle entwickelte sich allmählich zu einem Strich und breitete sich weiter aus. Nun ist die Kralle komplett hell.

Die Färbung u.a. der Lefzen, des Nasenspiegel und der Augen und der Krallen hängt ja vom Melaningehalt in den Basalzellen der Haut ab. Dieser ist wiederum abhängig vom gehalt an Carotinen und Hämoglobin. Dann gibt es noch ein melanin stimulierendes Hormon, das MSH, welches neben dem ACTH eine Rolle bei der Pigmentierung spielt. In unseren Fällen handelt es sich um eine Hypopigmentation, also eine Unterpigmentierung der Haut, welcher auf einen Mangel an Melanin in den Bsalzellen zurückzuführen wäre. Das kann zum einen fütterungsbedingt sein, was ich vorerst noch ausschließen möchte, da die Fütterung nicht grundlengend geändert wurde und genetische bzw. auch krankheitsbedingte Ursachen. Einen Großteil der möglichen karnkhaften Ursachen, möchte ich aufgrund mangelnder Symptomatik ausschließen. Eine krankhaft bedingte Ursache könnte aber auch eine hormonelle Geschichte sein. Das Alter hat mein Herr auch, also würde ich die Schilddrüse genauer betrachten wollen. Medikamente und Antiparasitika kann ich als mögliche Ursache auch ausschließen, da keine Selbstregulierung auftritt, sondern sich das Ganze schleichend verschlechtert.

Eine teils fütterungsbedingte, teil krankhaft bedingte Ursache, wäre die magelhafte Versorgung des Hundes mit Mineralstoffen und Spurenelementen. Dies kann einerseits am Futter liegen, was ich bisher noch ausgeschlossen habe oder aber auch an einer nicht richtig arbeitenden Darmflora, sodass es zu einer sekundären Mangelversorgung kommt. Da mein Hund nicht gebarft wird, gehe ich davon aus, dass die hormonelle Belastung des Futters gering ist. Auch einen Mangel an Amino- und Fettsäuren möchte ich vorerst ausschließen. Der Herr bekommt verschiedene Öle zugefüttert. Im Zusammenhang mit dem ß-Carotin, müsste die Leber untersucht werden. Vielleicht liegt ja auch hier das Problem. Calcium füttere ich nicht zusätzlich zu, sodass auch die Zinkaufnahme theoretisch nicht behindert werden dürfte...

Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass es sich ähnlich wie beim Menschen auch, um eine altersbedingte Pigmentstörungen handelt, da es bei uns erst mit zunehmendem Alter auftrat und sich zusehens auch verstärkt. Kann uns vielleicht jemand dazu mehr sagen? Aber auch Leber, Darm und Schilddrüse werden wir wohl mal checken lassen.

LG, Sandra

Deni

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17

Donnerstag, 28. Juni 2012, 11:36

Hi,


Da mein Hund nicht gebarft wird, gehe ich davon aus, dass die hormonelle Belastung des Futters gering ist.


den Zusammenhang zwischen Barfen und hormoneller Belastung verstehe ich nicht. Kannst Du mir das bitte erklären?

Neugierige Grüße
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Fuchstanz

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18

Donnerstag, 28. Juni 2012, 12:03

Hallo Sandra,

Zitat

Schabernack: (...) Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass es sich ähnlich wie beim Menschen auch, um eine altersbedingte Pigmentstörungen handelt, da es bei uns erst mit zunehmendem Alter auftrat und sich zusehens auch verstärkt.(...)


Bei der Erklärung würde ich bleiben. Ich hatte Chemie Leistungskurs (organische und anorganische Chemie) und bin irgendwann dem Wahnsinn verfallen, mir alle Stoffwechselvorgänge im Körper erklären zu wollen. Man kann Tage, Wochen, Monate damit verbringen. Irgendwie ist es auch faszinierend, alles nachvollziehen zu wollen - und was da im Körper geschieht. Alles hängt zusammen. Und dennoch stellen sich viele Überlegungen im Nachhinein als Irrtum heraus. Machs dir nicht schwerer, wie nötig. Du tust das beste für deinen Hund - das wird in den Zeilen deutlich. Nimm es hin, wie im Zitat oben herausgestellt. :) Viele Grüße, Steffi

Highlander

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19

Donnerstag, 28. Juni 2012, 12:12

Da mein Hund nicht gebarft wird, gehe ich davon aus, dass die hormonelle Belastung des Futters gering ist.
den Zusammenhang zwischen Barfen und hormoneller Belastung verstehe ich nicht. Kannst Du mir das bitte erklären?

Das würde mich auch interessieren. :gr?:

Ansonsten finde ich es übertrieben, einen Hund komplett auf den Kopf zu stellen, nur weil er im Alter ein paar helle Flecken bekommt :gr?: Andere bekommen graue Haare, andere viel Stichelhaar usw..... Ist im Alter halt so.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

20

Donnerstag, 28. Juni 2012, 12:17

... also ich hätte da eine erklärung:

in der tiermast werden hormone (und auch medikamente) verwendet, um den masterfolgt zu verbessern.
wenn nun ein futter relativ wenig fleisch enhält (wie die meisten trockenfutter), dann ist die hormonbelastung natürlich geringer, als bei einem futter, daß zu einem grossen teil aus fleisch besteht.

das wäre für mich aber kein grund, meinen hund (einen fleischfresser) zukünftig fleischfrei zu ernähren - denn das wäre ja die konsequenz aus oben genanntem ansatz.

da bleibe ich doch beim frischfüttern, daß für mich mehr vorteile als nachteile gegenüber trockenfutter bietet.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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