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cinderella

unregistriert

1

Samstag, 25. Juli 2009, 23:52

Veränderung am Hoden

Hallo ihr Lieben!

Ich weiß, niemand von euch kann hellsehen und Ferndiagnosen sind auch unmöglich ;) .

Unser Rüde (4 1/2 Jahre) hat an einem Hoden einen kleinen Knoten. Den habe ich natürlich heute entdeckt, wo kein Tierarzt offen hat. Vielleicht ist das aber auch ganz gut so, denn jetzt brauche ich Infos.
Mir wird sicherlich zur Kastration und zum Einschicken der Veränderung geraten.
Aber was kann man Untersuchen um die Kastration evtl. zu vermeiden?
Welche Ursachen gibt es noch? Oder ist so etwas immer Krebs?
Eine Biopsie würde ich ungern vornehmen lassen, dann lieber direkt schnippeln.
Vor 4 Wochen war dieser Knoten definitiv noch nicht da, heute habe ich ihn gesehen, das war Zufall, denn man sieht ihn nicht immer, näher betrachtet hätte ich Hund da erst in gut 2 Wochen.

Also lasst mich bitte an eurem Wissen teilhaben.

lg
Cinderella

2

Sonntag, 26. Juli 2009, 01:08

Hallo,
Oskar hat wegen verändertem Hoden seine mit nur 8 Monaten
verloren.
Großer Fehler wie sich heute raustellt.
Auf die möglichkeit einer Biopsie, sind wir gar nicht aufmerksam gemacht worden und haben in unserem Schock auch nicht daran gedacht.
Sie waren gutartig.
Laß eine Biopsie machen, das ist nicht soooooo schlimm und dauert auch nur Sekunden.
Vielleicht ist es ja auch am Montag schon wieder weg und es war nur ein Insektenstich.
Hoffe ich für euch.
Liebe beruhigende Grüße
Martina und Oskar

cinderella

unregistriert

3

Sonntag, 26. Juli 2009, 01:22

Danke für die Aufmunterung, aber es ist definitiv eine Zubildung an einem Hoden, dieser ist samt Zubildung normal verschiebbar. Der Knubbel sitzt unten an der Hodenspitze, es dürfte also ein deutlich vergrößerter Nebenhodenkopf sein, so rein als Tastergebnis.
Da eh kein Tierarzt versteht, dass ich als Nicht-Züchter ein intaktes Paar halte, wird mir sicherlich ganz viel gar Schröckliches erzählt und zur Kastration geraten.
Bei einer Biopsie habe ich Angst, dass man das Biest geradezu zum Streuen zwingt, falls es bösartig sein sollte.
Wie sieht es denn nun genau mit dem Risiko bei Biopsien aus? Im schlimmsten Fall habe ich dann doch freischwebende Krebszellen, die sich über Blut oder Lymphbahn einen neuen Wirkungskreis suchen können, oder?

lg
Cinderella

Vera + Hexer

unregistriert

4

Sonntag, 26. Juli 2009, 02:24

Hi Cinderella,

eine Biopsie würde ich unbedingt nur von einem "richtigen" Chirurgen machen lassen, die wissen, daß man mit weitern Rändern schneiden muß (wenn überhaupt geschnitten wird und nicht mit der Nadel aspiriert). Einen Generalpraktiker lasse ich an Biopsien nicht ran, die meisten machen nur Murks. (Gottseidank sind so viele Biopsien negativ, da fällt ihre Pfuscherei nicht so auf.)

Und geh zu einem TA, zu dem Züchter Vertrauen haben!!!


Es besteht eine viel höhere Chance, daß das Böllchen gutartig ist als was Schlimmes. In den USA sterben weniger als 1 % der mit Hodenkrebs befallenen Hunde auch daran.

Viel Glück!

Vera

5

Sonntag, 26. Juli 2009, 20:16

Hallo Cinderella!

Unser Fritz hatte im Alter von ca. 3 Jahren auch einen Knubbel in einem Hoden. Eine homöopatische Behandlung hat nicht geholfen.
Da unsere TÄ zum Glück auch eine Kastrationsgegnerin ist (wenns ebent nicht umbedingt notwendig ist), hat sie nur diesen einen Hoden entfernt. Die OP war genauso teuer, wie bei einer Kastration, aber das war uns egal - Hauptsache, Fritz blieb ein "Mann" ;) . Der Knubbel war gutartig!

Kopf hoch, viel Glück! Finde einen TA, der nur den einen Hoden entfernt ;)

LG
Barbara

maske

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Benutzer
Mitglied

6

Sonntag, 26. Juli 2009, 21:19

Hi Cinderella,

mein voriger Rüde hatte einen Tumor im Hodensack was von außen aber nicht zu erkennen war. Wir dachten er hätte nen Hodentumor. OP gelungen, beide Hoden verblieben und Hund war wieder gesund. Es war ein relativ bösartiger Tumor der aber komplett entfernt wurde und auch nicht mehr wieder kam. Mach dich nicht verrückt, denn auf den einen Tag kommt es auch nicht drauf an.
LG Marlies

pfeffersalz

unregistriert

7

Sonntag, 26. Juli 2009, 23:49

hi

der pfeffi einer freundin hatte so eine art krampfader in/um einem hoden, die ihm schmerzen verursacht hat. der eine hoden mußte entfernt werden - aber den 2. hat er behalten. es geht ihm wieder gut und er hat auch keine schmerzen mehr.

die op ist schon gut 2 jahre her.

lg vera

cinderella

unregistriert

8

Montag, 27. Juli 2009, 00:04

Danke, ich macht mir Mut!

Alles, was ich bisher so gelesen habe, lässt ihn ja außergewöhnlich jung erscheinen. Meist tritt das wohl später auf.
Auch die Möglichkeit den gesunden Hoden zu belassen, hilft mir sehr. Bei einem Einhoder hätte ich gar nicht darüber nachgedacht und nur den "Bauchhoden" entfernen lassen. Aber in Sorge versunken habe ich wirklich nicht an diese Möglichkeit gedacht. Mir wäre es sehr wichtig, den Kerl intakt zu lassen. Er ist kein Rüdenfreund, er muss mit jedem halbwegs gleichstarken raufen, wenn er die Gelegenheit bekommt. Da ja genügend Deppen ihre Hunde nicht zurückrufen, knallt es dann an der Leine :m: , bisher aber immer vollkommen verletzungsfrei. Ich befürchte, das würde anders, wenn er sich weiter so verhält aber falsch riecht.
Dann werde ich mal einen Termin bei unserem Haus- und Hoftierarzt vereinbaren und lieber etwas weiter fahren, so bekomme ich dann hoffentlich eine realistsche Einschätzung und passende Ansprechpartner, der weiß, wohin er überweist.

Ich danke euch!

lg
Cinderella

Vera + Hexer

unregistriert

9

Montag, 27. Juli 2009, 02:55

Liebe Cinderella,

und wenn Du auch nur die leistesten Zweifel hast, oder in jedem Fall lieber auf Nummer Sicher gehen willst, unbedingt eine 2. Meinung von einem SPEZIALISTEN einholen!! - In diesem Fall einem Onkologen. Glaub mir, es ist die Fahrt und das Geld wert, nicht herumzuprobieren.

Vera

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