Hm, also selbst für meine Schildkröte habe ich inzwischen wohl insgesamt ein- bis zweitausend Euro ausgegeben. Die habe ich nun seit 9 Jahren und habe sie (kostenfrei) aus einer "Friß oder Stirb-Haltung" übernommen, sie sah damals furchtbar aus. Hat aber diverse Deutschlandreisen, einen Autounfall, jagdtriebige Schnauzer (natürlich ohne Gefahr für ihr Leben
) und so einiges mehr mit mir durchgestanden. Ein richtiges "egal was, hauptsache dabei!"-Tierchen eben, selbst die Tierärzte waren überrascht, wie zutraulich und menschenbezogen sie ist, obwohl es recht untypisch ist.
Der Schnauz hat wohl bisher einiges mehr gekostet in den letzten 3,5 Jahren, aber das gehört nun mal dazu... Da würde garantiert alles gemacht werden, um ihn zu retten, solang es nicht aussichtslos wäre. Übrigens wäre für mich auch eine OP mit Rollstuhlnachleben kein Problem, ich kenne meinen Hund und weiß, daß es sehr viele Tiere es gibt, die trotz Rolli noch ein wahnsinnig tolles und lebenswertes Leben haben. Die Wohnung müßte halt etwas umgestaltet werden, das wär auch schon das einzige Problem.
Und nein - noch immer bin ich leider kein Krösus :-) Aber sich eines Tieres anzunehmen bedeutet für mich auch, die Verantwortung und Fürsorge zu tragen, und das sollte man, solang man selbst gesund ist, immer hinbekommen können.
Meine Meinung - die keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Allgemeingültigkeit erhebt - also wie immer.
Liebe Grüße Alke
edit: Barbara, das war jetzt nicht auf dich bezogen, nur daß kein falscher Eindruck entsteht! Zum richtigen Zeitpunkt auch die richtige Entscheidung gegen ein Weiterleiden des Hundes zu treffen, ist ebenfalls eine große Verantwortung!