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Stinker

unregistriert

31

Dienstag, 30. Juni 2009, 10:41

ich kann mich nur dem anschließen was viele schon gesagt haben: Ich würde mein letzes Hemd geben für meinen Hund, wenn sein Leben dannach wieder lebenswert wäre.

Ich halte auch nichts davon sehr alten Hunden alle möglichen OP´s zuzumuten wenns e nicht mehr aufzuhalten ist das der Hund bald stirbt.
Ich finde wenn man eine enge Beziehung zu seinem Hund hat merkt man auch wenn dieser nicht mehr "will". Dann wir sind es unseren Hunden schuldign sie in Ruhe sterben zu lassen. (und sie nicht noch ewig mit Medikamenten und OP´s zu quälen weil man vor der Entscheidung angst hat)
Ich hatte mal einen RS Mix. Ich musste ihn mit 8 Monaten einschläfern. Seine Hüfte war total kaputt, der TA meinte er bräuchte eine künstliche Hüfte (und etliche Folgeoperationen), dürfe aber nicht mehr rennen, hüpfen, spielen... Ich wollte es meinem Hund nicht zumuten (die finanzen wären kein Thema gewesen, er war sehr gut versichert). So entschied ich damals ihn einzuschläfern. Ich war damals 15 und mir ist die Entscheidung sehr schwer gefallen aber ich bin bis heute der Meinung das es richtig war.


lg

32

Dienstag, 30. Juni 2009, 19:41

Hm, also selbst für meine Schildkröte habe ich inzwischen wohl insgesamt ein- bis zweitausend Euro ausgegeben. Die habe ich nun seit 9 Jahren und habe sie (kostenfrei) aus einer "Friß oder Stirb-Haltung" übernommen, sie sah damals furchtbar aus. Hat aber diverse Deutschlandreisen, einen Autounfall, jagdtriebige Schnauzer (natürlich ohne Gefahr für ihr Leben ;) ) und so einiges mehr mit mir durchgestanden. Ein richtiges "egal was, hauptsache dabei!"-Tierchen eben, selbst die Tierärzte waren überrascht, wie zutraulich und menschenbezogen sie ist, obwohl es recht untypisch ist.

Der Schnauz hat wohl bisher einiges mehr gekostet in den letzten 3,5 Jahren, aber das gehört nun mal dazu... Da würde garantiert alles gemacht werden, um ihn zu retten, solang es nicht aussichtslos wäre. Übrigens wäre für mich auch eine OP mit Rollstuhlnachleben kein Problem, ich kenne meinen Hund und weiß, daß es sehr viele Tiere es gibt, die trotz Rolli noch ein wahnsinnig tolles und lebenswertes Leben haben. Die Wohnung müßte halt etwas umgestaltet werden, das wär auch schon das einzige Problem.

Und nein - noch immer bin ich leider kein Krösus :-) Aber sich eines Tieres anzunehmen bedeutet für mich auch, die Verantwortung und Fürsorge zu tragen, und das sollte man, solang man selbst gesund ist, immer hinbekommen können.

Meine Meinung - die keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Allgemeingültigkeit erhebt - also wie immer.

Liebe Grüße Alke

edit: Barbara, das war jetzt nicht auf dich bezogen, nur daß kein falscher Eindruck entsteht! Zum richtigen Zeitpunkt auch die richtige Entscheidung gegen ein Weiterleiden des Hundes zu treffen, ist ebenfalls eine große Verantwortung!

Emma Piel

unregistriert

33

Mittwoch, 1. Juli 2009, 09:01

Kosten

Hallo Vera, meine Tierärztin bekommt zum Geburtstag, Ostern und Weihnachten immer kleine Präsente !!!
Doch nicht alles, was TÄ vorschlagen, macht wirklich Sinn. Und viele Hundehalter sind schockiert, wenn ihr Liebling krank wird. Da setzt manchmal die Vernunft aus. Es ist auch sehr schwer, die richtige Entscheidung zu treffen. Doch als erstes sollte die Diagnose schnell gestellt und eindeutig sein. Als zweites kann und muß man wissen, wie die Behandlung aussieht und was dabei zu erwarten ist.
Ich habe mal für eine OP 5000,- DM bezahlt. Sie hätte insgesamt 15 000,- gekostet. Heute würde ich das nicht mehr tun. 12 Wochen später ist der Hund gestorben, weil es zur Zeit einfach keine Heilungschancen gibt. Es war nur ein proffessioneller Versuch ! Und trotzdem muß das jeder selbst entscheiden. Ich habe alledings auch schon eine OP machen lassen, die 3500,- DM gekostet hat und der Erfolg lag trotzt negativer Prognose bei 100%. Aber sich hoch verschulden macht ja nur Sinn, wenn man es in der Zukunft auch abbezahlen kann. Und wenn man sein Haus oder den Lebensunterhalt dann nicht mehr aufbringen kann, hat der Hund ja auch n icht gekonnt, wenn er gesund wird und Herrchen den Offenbarungseid ablegen muß. Da sollte man bei Einzelhunden über eine entsprechende Versicherung nachdenken. Ich habe allerdings noch keine gefunden, die kostengünstig bis zu 10 Hunden abdeckt. Da bin ich einfach nur froh, dass meine Hunde sehr selten krank sind. Bei mir überwiegen die Verletzungen, die sich durch vorrausschauendes Halten in überschaubaren Grenzen halten. Emma Piel

34

Donnerstag, 2. Juli 2009, 06:18

..


Guten Morgen!
Mein Hund ist mein bester Freund und für den würde ich alles tun. Ich habe zum Glück auch einen Tierarzt, der würde in erster
Linie alles fürs Tier machen und dann erst ans Geld denken - da würde man eine Lösung finden.

Liebe Grüße
Iris mit RS sina (**)

Highlander

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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Mitglied

35

Donnerstag, 2. Juli 2009, 15:14

Im Grunde finde ich die Ausgangsfrage unmöglich, bzw. nicht beantwortbar. Es spielen zu viele Faktoren eine Rolle 8-|

Astrid, die sich für ihre Hunde auch schon "nackig" gemacht hat.....
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

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