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  • »Brandy v. Heverstrom« ist weiblich

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Hunde: Brandy vom Heverstrom DP,Alina von der Schwalmaue DP,Gani vom Zemp DP. Lady Josy v.d. Schwalmaue

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11

Sonntag, 28. Juni 2009, 20:49


In März 2004 erkrankte unsere Rotti Hündin. Beim Beginn der Krankheit war sie 6 Jahre alt.
Es wurde unter anderem auch eine Darmspiegelung gemacht. Diagnose Lymphoplasmazelluläre.
Sie starb mit 6 ½ Jahre.

In selben Jahr litt unsere Westi Hündin an einer eitrigen Gebärmutterentzündung.
Alter damals 11 1/2 ( diverse Leute sagten dann, wenn sie so alt ist, würde ich sie nicht mehr operieren lassen )

Nichts hielt mich ab. Die OP wurde gemacht, sie starb jetzt mit über 16 Jahren

In diesem Jahr hatten wir TA Rechnungen in Höhe von ca. 2500 €.
Ich hätte noch mehr Euronen ausgelegt, wenn es der anderen Hündin auch geholfen hätte.

Ute


Kein Preis kann zu wenig sein wenn man seinen „ Freund „ rettet. Zur Not auch mit Kredit.




Signatur von »Brandy v. Heverstrom« Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
Dafür schenken sie uns restlos alles,was sie zu bieten haben.
Das ist zweifellos das beste Geschäft, das der Mensch je gemacht hat.

Halina

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  • »Halina« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Mad-Max ZSss im Herzen,Campino Picard im Herzen Horrex Mali im Herzen Corvette Mali 9 Jahre, Morris Mali 7 Jahre

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12

Sonntag, 28. Juni 2009, 20:52

Kommt darauf an, ob das Leben danach für den Hund auch noch Lebendswert ist :?:

Im Zweifel würde ich immer zum Wohle des Hundes entscheiden, auch wenns mir schwer fallen würde.

LG Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Vera + Hexer

unregistriert

13

Sonntag, 28. Juni 2009, 21:23

Ich würde auch fast alles geben und mich verschulden.

Aber es ist genau diese Haltung, die die Unverschämtheit und Geldgier so vieler TÄ — und der Haustierindustrie im Allgemeinen — möglich macht. Abzocke von vorne und hinten.
Wem das Geld für seine Hunde so locker sitzt wie vielen von uns, der wird auch leicht Opfer seiner Liebe zum Hund — und oftmals merkt es noch gar nicht.

Diese Abzocker entbehren ja nicht einer gewissen Menschenkenntnis. (Jeder entwickelt die, wenn er mit der Öffentlichkeit arbeitet). Die schätzen uns schon in den ersten 3 Minuten meistens richtig ein.

Es ist daher enorm wichtig, ein informierter Klient zu sein, und nicht immer sofort alles für bare Münze zu nehmen, was aus dem Mund eines TA kommt. Der Satz: 'Ich werde es mir überlegen, und ich werde es recherchieren,' (und das dann auch tun) hat Besitzern schon viel Geld gespart. (Und nicht nur wegen des Geldes sollte man fast immer recherchieren!!)

Beispiel:
Holte ich vorgestern die SEHR teuren Allergiepillen für meinen Hund ab und fiel fast um, als ich die Rechnung sah. Ich wußte aber schon, daß ich dieselben Pillen für den halben Preis bekommen kann. Also bat ich um ein Rezept. Schwupp, sind die mit dem Preis UM DIE HÄLFTE RUNTER auf den Preis, den ich im Internet bekäme.

Noch'n Beispiel:
Die RS Hündin meiner Freundin hinkt. Röntgen. Kosten: 850 Dollar. (!!) Diagnose: Teilweiser Bänderriß am Hinterfuß. Steifer Verband: Kosten: $ 75. Verband sitzt nicht richtig, wird zwei Tage später neu gemacht — und meine Freundin durfte noch nicht mal dabei sein (!!!) Kosten: Nocheinmal $ 75. So etwas ist eine Frechheit. Aber der TA wußte ganz genau, wen er da vor sich hat: Eine wohlhabende Dame, die keine Kosten für ihren Hund scheut, und bei der das Portmonnaie locker sitzt. Der Mann ist ein exzellenter Chirurg und hat viele gute Qualitäten als TA, aber über Abzocke steht der auch nicht.

Weiter: Verband sitzt immer noch nicht richtig und scheuert wunde Stellen. Ich mach Verband ab: Infizierte Stellen zwischen den Zehen, Reibestellen, auch infiziert, am Sprunggelenk — und verbinde neu — und zwar richtig. Jetzt mache ich Verbandwechsel jeden Tag und behandle die infizierten Druckstellen. Ich selbst wäre da wieder hin und hätte Krach geschlagen. Ich hätte mir schon den Hund nicht "zum Verbinden" weggnehmen lassen. Aber die meisten Besitzer sind dermaßen sozialisiert, daß sie dem Doktor alles abkaufen.


Vera,

die TÄ immer seltener auf den Leim geht


14

Sonntag, 28. Juni 2009, 21:39

Hallo,
als Studentin hatte ich einen schwarzen Kater, der plötzlich Nierengries bekam und für einen bestimmten Zeitraum einen Dauerkatheter benötigte, mit dem er unter tierärztliche Beobachtung gehörte. Der TA stellte mich vor die Wahl den Kater einschläfern zu lassen oder eine OP zu wagen, die sehr teuer (ca. 1500 DM) - zumindest für meine damaligen Verhältnisse - war. Und - zumeist war die OP erfolglos. Die Wahrscheinlichkeit einer Heilung war sehr gering. Viele Leute (auch der TA) waren der Meinung, dass man mir nicht hätte böse sein können, wenn ich mich gegen die OP entscheiden würde. Aber ich hatte damals ca. 2000 DM auf dem Sparkonto, die eigentlich für meinen Urlaub gedacht waren und obwohl die OP nur eine geringe Erfolgschance hatte, wäre ich im Boden versunken vor Scham, wenn ich es nicht versucht hätte. Nie hätte ich den Urlaub genießen können, für den das Geld eigentlich gedacht war mit dem Gedanken, dass ein mir anvertrautes Lebewesen einfach getötet wurde, weil ich das Geld lieber für was anderes nutzen wollte.
Aber ehrlich hört sich das Geschriebene meiner Vorredner sehr schön an, aber vielleicht doch etwas unrealistisch. Ich denke, dass jeder, der die Verantwortung für ein Tier übernommen hat, sein möglichstes tun wird, um ihm eine OP zu ermöglichen. Ich denke sogar, dass jeder - wenn es geht - sogar einen Kredit aufnehmen würde. Aber wo ist die Grenze. Was ist mit denen, die 3, 4 , 5, 8 oder 10 Hunde haben. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass mehrere Hunde einem gleichzeitig so hohe Rechnungen verursachen, aber irgendwann ist das Limit erreicht - egal wie groß die Liebe ist. Wenn ich schon drei Fälle mit Krediten abgedeckt habe und der vierte Hund wird krank - was macht man, wenn man keinen Kredit mehr kriegt, die Freunde schon auf ihr gepumptes Geld vom Fall davor warten, die Verwandten auch nichts mehr haben?
Wenn hier geschrieben wird, dass man keinen Kredit für so etwas aufnehmen würde, liegt es nicht vielleicht daran, dass es neben unseren Haustieren einfach andere Dinge und auch andere Menschen regelmäßigen Geldfluss nötig machen? Darf man sich erst garkein Tier kaufen, wenn man nicht gewillt ist, einen hohen Kredit für solche Fälle aufzunehmen.
Ich würde es keinem verübeln, der sein letztes Hemd für sein Tier gibt, aber wenn kein letztes Hemd mehr da ist, kann man es nicht herzaubern!

Viele Grüße, Susanne


15

Sonntag, 28. Juni 2009, 21:45

Was ist euch euer Hund wert????

Kurz und knapp ----> ALLES :D :D :D

Nur es muss zum Wohle des Hundes sein, ein qualvolles Leiden zu unterstützen wäre ich nicht bereit :(

Vera + Hexer

unregistriert

16

Sonntag, 28. Juni 2009, 21:49

RE:

Zitat

Original geschrieben von fiska

Ich denke, dass jeder, der die Verantwortung für ein Tier übernommen hat, sein möglichstes tun wird, um ihm eine OP zu ermöglichen. Ich denke sogar, dass jeder - wenn es geht - sogar einen Kredit aufnehmen würde.



Liebe Susanne,

hier bist Du zu gutgläubig. Viele TÄ (vielleicht sogar die meisten) werden sehr oft damit konfrontiert, wie ein Besitzer sich keinen klitzekleinen finanziellen Zacken aus der Krone hauen oder sonstige Unannehmlichkeiten auf sich nehmen würde, um sein Tier zu retten — selbst dann, wenn er mehr als genug Knete hat. Um auch mal eine Lanze FÜR TÄ zu brechen (man könnte sonst meinen, ich sei voreingenommen :D ): An den TÄ die ich zu meinem Freundeskreis zähle, geht das nicht spurlos vorüber und es belastet sie.

Vera

17

Montag, 29. Juni 2009, 07:02

Alles!
Für mich gibt es da keine Gegenrechnung,ich hätte alles gegeben wenn es Bela geholfen hätte.
Ich hatte bisher immer das "Glück" kranke Hunde zu bekommen,steht wohl auf meiner Stirn:"Alle Kranken zu mir"
Zuletzt die nicht gerade günstige ED OP von Rayu,wenn ich da auch inzwischen einen Teil der Kosten durch die Züchterin ersetzt bekam.Aber es bleiben die Sorgen und die Zeit die man in ein krankes Tier investiert,das ist eh nicht mit Geld zu bezahlen,das ist ganz einfach Tierliebe!

18

Montag, 29. Juni 2009, 07:50

Moin

Also grundsätzlich würde ich auch alles möglich machen, solange die Chance auf Heilung besteht.
Im letzten Jahr hatte sich unser Pferd auf der Koppel schwer verletzt. Die Prognose war denkbar schlecht, eine OP zwar theoretisch möglich, die Aussichten, daß man ihn hätte je wieder reiten können waren verschwindend gering. Die OP und der anschließende längere Klinik und Reha-Aufenthalt wären seeehr weit in die tausende gegangen. Wir haben uns dagegen entschieden, erstens weil wir ihm als herzkrankes Offenstallpferd diese Tortour nicht zumuten wollten um dann später festzustellen, daß es nichts gebracht hat. Aber auch der finanzielle Aspekt spielte eine Rolle, ganz klar......allein sein letzter Tag ;( mit Klinik und schließlich einschlafen auf der Koppel im Kreise seiner Lieben, hat das Sparkonto mal kurz geleert.....
Fazit, man kann es so pauschal nicht sagen, ich würde alles geben.....man muß es dann auch von der jeweiligen Situation abhängig machen. Sich womöglich verschulden ohne Aussicht auf Erfolg? Tut mir leid, nein....


LG
Tanja
immernoch sehr traurig wenn sie an Grisou denkt......

Heuschnauzer

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Aktuelle Stimmung: Hagel - absolute Katastrophe

Hunde: sechs Schnauzer p/s und andere im Herzen

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19

Montag, 29. Juni 2009, 07:51

Hallo,
Für unsere Hunde und anderen Tiere,würden wir unser letztes Hemd hergeben,wenn wir dann auch vor Hunger kaum noch Brot sagen könnten.
Aber viel schlimmer ist,wenn alles Geld der Welt sie nicht retten kann und man nur hilflos zusehen muß.

LG Regina
Signatur von »Heuschnauzer« Worte sind nicht wie Hunde, die man zurück pfeifen kann.
Aufs hohe Ross setzen sich meistens diejenigen, die nicht reiten können.

20

Montag, 29. Juni 2009, 08:04

Hallo zusammen,

sicherlich ist einem ein vierbeiniges Familienmitglied sehr viel Wert....ich würde auch so viel in meiner (Finanziellen)Macht steht für meinen Hund tun. Aber mich verschulden? Nein tut mir leid, das kommt für mich überhaupt nicht in Frage.

Ich habe ein gesondertes Sparkonto, auf dem befindet sich Geld eigens für solche Zwecke wie Klinikauftenthalt für Hund und Pferd und größere OP's....das ist gedacht um den Vierbeiner wieder fit zu bekommen. Sollte das nicht reichen und der vierbeinige Partner seine Lebensqualität dadruch nicht wieder erlangen können, würde ich mich davon schweren Herzens trennen.

Grüße
Sandra/Sasha

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