Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(Gestern, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Vera + Hexer

unregistriert

11

Samstag, 27. Juni 2009, 00:29

Für Hündinnen noch Zysten and den Eierstöcken. Und sogar enorme Gefühlsschwankungen. Wir hatten mal eine DSH die war normal und äußerst vergnügt wenn es auf ihre Hitze zuging. Mitten im Zyklus aber bekam sie sprichwörtlich Depressionen. Wir tippten auf übermäßige Hormonschwankungen und ließen sie kastrieren. Danach änderten sich ihre Launen nicht mehr.

Komische Hitzezyklen würden mich auch mit dem Gedanken an eine Kastration spielen lassen.

Rüden: Siehe Judy,

@ Antje

ja das Risiko des Prostatakrebses und der Prostataentzündung steigt mit Kastration. Auch das des Knochenkrebses und des Hemangiosarkomas. (Beide tödlich). Hier nochmal einige gute Webseiten:




http://www.naiaonline.org/pdfs/LongTermHealthEffectsOfSpayNeuterInDogs.pdf (Synopsis, physical aspects)

http://www.cdoca.org/health/health/detailedreports.html

http://www.acc-d.org/2006%20Proceedings (click on Session 1: Non-reproductive effects of spaying and neutering.) This presentation also has quite a bit of info on behavior.

Vera


12

Samstag, 27. Juni 2009, 01:04

@Vera

Zitat

das Risiko des Prostatakrebses und der Prostataentzündung steigt mit Kastration.


Das ist so nicht ganz richtig.

Es gibt HINWEISE, dass eine Kastration die Entstehung von Prostatatumoren begünstigen kann.
ABER eine Prostataentzündung kann (neben anderen Maßnahmen) durch eine Kastration therapiert werden und tritt im Allgemeinen danach nicht mehr auf.

LG, Nikola

Hanifeh

unregistriert

13

Samstag, 27. Juni 2009, 01:16

Zitat

Einhoder bei berechtigter Annahme, dass innenligender Hoden durch Entartung gefährdet ist.
Meine Freundin hat einen Nullhoder. Seit sechs Jahren hat sie mit ihrem TA Theater, weil die Binnenhoden entarten können und es ja keinen Unterschied macht, ob die Hoden drin oder weg sind. Sie hatte entschieden, weil WENN solche Binnenhoden entarten dies in der "zweiten Lebenshälfte" stattfindet, bis nach Rockys 7. Geburtstag zu warten mit der Kastration. Nun sind die Eierchen raus und das Hundi ist dick, dumm faul und gefräßig wie ein "ganz normaler" Kastrat geworden ;( ;( ;( ;( .

Heinke,
ob Lucy sich verändert, wirst du noch erfahren. Es dauert eine Weile, bis die Hormone unten sind....

Li Gr S

Vera + Hexer

unregistriert

14

Samstag, 27. Juni 2009, 02:38

Hi Frieda,

ja richtig. Tschulligung. Die Wissenschaftler hauen mir immer um die Ohren, daß ich nicht behaupten kann, was ich nicht weiß. Ich weiß. 8-| Wir gelernte Geistes"wissenschaftler" neigen halt zu Gedankensprüngen.

Aber die Hinweise häufen sich. Gell? Man fängt ja erst an, die negativen Nebenerscheinungen der Kastration (besonders der Frühkastration) zu erforschen und wissenschaftlich zu belegen. Einige der Nebenwirkungen hätte jeder Humanendokrinologe voraussagen können. Andere erstaunen. In jedem Falle häufen sich Hinweise in der einschlägigen Literatur und nicht von Spinnern erfunden, daß Kastration nicht der universal-benefiziente Eingriff ist, wie man den Leuten zumindest in den USA so lange einschwatzte, und wie der Trend in D zu gehen scheint. Und Knete spielt beim sehr langsamen Rückrollen dieser Lawine eine bedeutende Rolle. — Ebenso wie den 3-jährige Impfzyklus, auf die man sich aus politischen Gründen mit den pharmakologischen Konzernen geeinigt hat.

Kraut und Rüben im Kopf,

Vera
::

Vera + Hexer

unregistriert

15

Samstag, 27. Juni 2009, 02:42

Also nach meiner Erfahrung verändern sich Hündinnen, die in der zweiten Lebenshälfte (na ja mutmaßlichen Lebenshälfte) kastriert werden, nicht maßgeblich. Sie können fressen wie zuvor und ihr Verhalten ändert sich auch nicht merkbar.

Rüden dagegen — oh weh. Die Muskeln werden zu Fett, das Haarkleid geht oft zum Teufel usw. usw.

Vera

cinderella

unregistriert

16

Samstag, 27. Juni 2009, 07:44

Für mich wäre bei einer Hündin eine generalisierte Demodikose ein Kastrationsgrund, wenn (was häufig ist) immer wieder Schübe passend zu den hormonellen Schwankungen auftreten.

lg
Cinderella

17

Samstag, 27. Juni 2009, 08:49


Hallo zusammen,

meinen DSH " IKE " habe ich mir ausgesucht, obwohl bei ihm Kryptorchismus feststand. Mit 6 Jahren wurde

er dann kastriert, und er mutierte nicht zur Fleischrolle auf vier Beinen! ;)

Viele Grüße
Hartmut mit JACKSON

cinderella

unregistriert

18

Samstag, 27. Juni 2009, 09:33

Was spricht beim Einhoder gegen die Entfernung des innenliegenden Hodens und belassen des äußeren?
Das wäre meine Wahl auch wenn jeder TA aufschreien würde.

Wobei das Kastrieren sicherlich mittlerweile ein "nötiger " Standardeingriff geworden ist. Ich finde die Entrüstung meiner Mitmenschen immer wieder lustig. Ich gehe mit der Hündin während der Hitze separat. In den Stehtagen ist es mir zu gefährlich, da vertraue ich dem Gehorsam unseres Rüden nicht und außerhalb der Stehtage nehme ich den Rüden zum Schutz der Hunde manch depperter Rüdenbesitzer ebenfalls nicht mit, weil mein Hundchen in dieser Zeit fremde Rüden an seinem Mädchen ganz besonders ätzend findet ;) .
Sofort fühlen sich (fast) alle Rüdenbesitzer bemüßigt ihre Hunde einfach zu meiner Hündin rennen zu lassen. Der Hinweis auf ihre Läufigkeit führt jedesmal zu Ungläubigkeit und Entrüstung, denn man KANN kein intaktes Paar halten, schon gar nicht IM Haus 8-| .

lg
Cinderella

iris judith

unregistriert

19

Samstag, 27. Juni 2009, 10:21

Ich danke euch!

Nun bin ich ja auch nicht für unnötige Kastrationen,aber Sabine , ich kenne zig kastrierte Rüden, die weder dick, noch dumm oder gefräßig geworden sind.
Als normale Folge einer Kastra sehe ich das nicht!
Sie sind weder zum Lämmchen geworden :D noch auf irgendeine andere Weise entartet ;)

Ansonsten verstehe ich ja, das man damit nicht leichtfertig umgehen darf!

Eine Bekannte hat 3 Hündinnen , sie züchtet JR und es gibt immer wieder mal heftig Zoff untereinander.
Sie will eine der Hündinnen, die in Rente ist kastrieren.
Wäre das für euch ein Grund?


LG Iris, die auch denkt , dass man immer wieder darüber sprechen muss, nur "wenn alle schreien, versteht niemand mehr was......"

Fiamma Mia

unregistriert

20

Samstag, 27. Juni 2009, 10:46

@Iris

Ich hab ja hier eine ähnliche Konstellation gehabt. Meine Cleo wurde von Wurf zu Wurf während ihrer Scheinträchtigkeiten dazwischen immer aggressiver. Nach dem Motto: "Immer auf die kleinen!"war jedes Mal Biggi die Leidtragende. Ich musste sie in 18 Monaten 3 x zum TA bringen, weil sie bei Beißereien verletzt wurde. Da für mich der Frieden im Rudel unbezahlbar ist und beide hier zusammen alt werden sollen, entschloss ich mich schweren Herzens, Cleo kastrieren zu lassen. Der gewünschte Effekt trat zum Glück ein: keine Scheinträchtigkeiten und demnach auch keine Beißereien mehr mit blutigem Ende für den Zwerg. Da Cleos Verhalten eindeutig ihrem jeweiligen hormonellen Status zuzuordnen war, änderte es sich auch nach der OP. Vielleicht hilft das deiner Freundin bei der Entscheidungsfindung.

@Sabine

eine nicht medizinisch begründete Kastration also! Dennoch steh ich dazu! Sie hat dazu geführt, dass meine so anhänglichen Hunde (sie folgen mir auf Schritt und Tritt in jedes Zimmer) immer alle gemeinsam bei mir sein können. Niemand wird mehr verletzt und ich muss keinen zeitweilig aussperren oder für immer abgeben. Das war es mir wert, meinem Hund die OP zuzumuten.

Social Bookmarks