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MissCoCo

unregistriert

11

Montag, 22. Juni 2009, 12:16

Danke

Hallo an alle,

danke für Eure Meinungen, Hinweise und Kritiken. Ich bin beruhigt, dass es zu mindest im normalen Bereich liegt und keine "Marotte" zu werden scheint, sondern einfach nur hundliches Verhalten.

Diese Veranstaltungen betrachte ich sowieso ziemlich skeptisch, da auch wesentlich jüngere Hunde, die eigentlich noch nicht mal in ihren eigenen Familien gefestigt sind, über den Platz gezogen werden. Habe das auch schon angesprochen, aber meine Meinung ist da nicht gefragt. Wenn der Sinn der Vorführungen auch gut ist, sollte doch mehr differenziert werden. Aber das Schema F habe ich nicht raus diskutieren können. Des Menschen Wille und Unwissen ist sein Himmelreich...

Hallo Wum, im großen und ganzen ist es richtig, was Du schreibst. Aber in einem muss ich Dir widersprechen. Ich brauche nicht den Hund für mein Ego. Was mich geärgert hat, war, dass unser freudiges Zusammenspiel, was alle so toll finden nicht so rüber gekommen ist wie sonst immer. Mein Ego habe ich schon sooft angekratzt, da fälllt mir nur ein: und ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert :exla: . LG

12

Montag, 22. Juni 2009, 12:25

Hallo Chrissi,

mal ne dumme Frage am Rande: Warum machst Du mit einem so jungen Hund bei etwas mit, was Du selber kritisch siehst?

Gibt doch keinen Grund dafür, oder?

Ich würde es jedenfalls nicht machen ...

Es sei denn Wum hat doch recht ...

(... und ich gestehe ehrlich: In die Falle bin ich auch schon getappt. Ist nix ehrenrühriges - nur menschlich. )

Grüsse,

Claudia und die Jungs
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
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MissCoCo

unregistriert

13

Montag, 22. Juni 2009, 12:44

Hallo, Claudia,

irgendwie bin ich da reingeschlittert, weil meine Miss freudig und gelehrig ist. Und es ist keine Prüfung oder sooo bierernst zu nehmen. Aber inzwischen, wie gesagt, habe ich so meine Zweifel bekommen. Ich würde manche Dinge einfach nicht so handhaben, wie es zB in der Welpenstunde gemacht wird, kann ich jetzt aber nicht näher drauf eingehen.

Ich mache eigentlich Agi, also als Trainer, aber durch Miss habe ich am Welpenspiel teilgenommen und nun an der UO. Und so hat sich das entwickelt. Weil Mausi anfangs sehr ängstlich und schreckhaft war, habe ich natürlich immer die Zeiten genutzt, dass sie mit Leuten, Hunden u.s.w. zusammen kommt und es hat geholfen. Sie ist schon viel gelassener anderen gegenüber geworden. Im großen und ganzen geht das auf unserem Hupla schon in Ordnung. Nur- dort gibt es ein "Ego" dessen Ohren für andere Meinungen oder Vorschläge nicht geöffnet sind. Eigentlich schade, wir wollen doch im Prinzip alle dasselbe. Falls Du mehr wissen willst, kannst Du mich über (wie heißt das hier?) IM ansprechen. LG

14

Montag, 22. Juni 2009, 13:08

Hallo Chris,

ich kann Dir nur raten auf Deinen Bauch zu hören und nur Sachen zu machen, die Du wirklich mit Deinem Hund machen willst.

Sie ist jung - und sie sollte möglichst keine unnötigen stressigen Erfahrungen machen - meiner Meinung nach.
Und arbeiten "müssen" - weil es ist Veranstaltung und wenn es nicht klappt hat man "versagt" (so Deine eigene Wertung) - ist für einen jungen Hund meiner Meinung nach die falscheste Herangehensweise.

Für mich steht bei einem jungen Hund im Vordergrund, daß der "Arbeiten" als etwas lustvolles erlebt, was er unbedingt will. Eine Erfahrung, die er wiederholen möchte. Und da ist es meiner Erfahrung nach kontraproduktiv, daß sich der Mensch unter einen Erfolgsdruck ("jetzt in dieser Minute muss es klappen") setzt.

Denk drüber nach - und hör auf Deinen Bauch!
Und überforder den Hund und Dich nicht!

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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MissCoCo

unregistriert

15

Montag, 22. Juni 2009, 14:05

Hallo,

ja genau das ist mir bewußt geworden. Und so werde ich es auch machen. Nichts ist schöner, als einen Hund "strahlen" zu sehen, weil es Spaß macht. Da "strahl" ich dann mit :D (und mein Bauch ;) ) LG

Vera + Hexer

unregistriert

16

Montag, 22. Juni 2009, 19:41

RE:

Zitat

Original geschrieben von Claudia_R



Für mich steht bei einem jungen Hund im Vordergrund, daß der "Arbeiten" als etwas lustvolles erlebt, was er unbedingt will. Eine Erfahrung, die er wiederholen möchte. Und da ist es meiner Erfahrung nach kontraproduktiv, daß sich der Mensch unter einen Erfolgsdruck ("jetzt in dieser Minute muss es klappen") setzt.


Claudia



:a: :a: :a:

Und bei einem älteren Hund ändert sich das auch nur unwesentlich. Die Freude an der "Arbeit" muß bleiben, selbst wenn der erwachsene Hund lernen muß, hie und da mal einen Rüffel einzustecken und damit konstruktiv umzugehen.

Vera

Mariele

unregistriert

17

Dienstag, 23. Juni 2009, 12:57

Hallo Chrissi,...:b:...:b:...:b:

als Nicht-Züchter wage ich es, auch ein Wörtchen dazu zu sagen!
Ich gebe Wum (ausser der Sache mit dem EGO) voll und ganz recht!
Ich verstehe natürlich Deine Enttäuschung, weil unter "normalen" Umständen alles besser geklappt hat!
Aber uns Nur-Hundebesitzern fehlt sowieso oft das Verständnis, was man auf Hunde-Ausstellungen alles erlebt! Ich meine nicht Dich!

Und jetzt setze ich mich auch noch in die Nesseln: Die Ahnentafel ist für uns "einfache Leute" vielleicht nur theoretisch wichtig, damit wir wissen, dass wir wirklich einen Schnauzer bekommen, der auch passabel aussieht. Aber ich würde es begrüßen, wenn auch mehr das Wesen und der Charakter in eine Beurteilung mit einfließen würde; bzgl. der Krankheiten habe ich mich schon an anderer Stelle geäußert. Was ich hier meine, könnt Ihr Züchter ja leider auch nicht ändern; Ihr müsst Euch ja an die Richtlinien halten. Und diese müssten mal neu überdacht werden!... :exla: :exla: :exla:

Liebe Chrissi, Dein Coco wird später mal sicher auch ein ganz prima Vorzeigehund. Dies ist nicht ironisch gemeint sondern als Trost!

Deni

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18

Dienstag, 23. Juni 2009, 13:55

@Claudia und Riho:
das mit den 7 Monaten ist irgendwie bei mir nicht angekommen :?: Da habt ihr natürlich Recht, ein Welpie sollte erst "erwachsener" werden.


@Marielle:
aus einer Ahnetafel kann man einiges Herauslesen.
Hunde, die Ahnentafeln bekommen, hatten i.d.R.Kontrollen und Wurfabnahmen durch einen Zuchtwart. Dieser achtet auf Gesundheit und Umfeld sowohl der Welpen, als auch der Mutter.
Was das Wesen der Eltern (ganz vereinfacht gesehen) angeht kann man dieses auch aus der Ahnentafel rauslesen, denn ein Hund mit mehreren Schaubesuchen bzw Championtiteln kann kein gesundheitlich angeschlagener Angstbeißer sein und hat in der Regel ein gesundes Selbstvertrauen (und verträgt Autofahren :exla: ).

Zitat

Scheues, aggressives, bösartiges, übertrieben misstrauisches, nervöses Verhalten.
(aus http://www.psk-pinscher-schnauzer.de/dokumente/standards/fci-zwergschnauzer.pdf)
wird als Zuchtausschließend angesehen und entsprechend von Richtern bewertet.

Wenn Du einen Hund aus nachgewiesen sportlicher Zucht haben möchtest steht sowas auch in der Ahnentafel (wenn der Hund diese auch erfolgreich absolvierte).

Wesenstest ebenso wie Augenuntersuchungen gibt es in D. zZ nur in Form von freiwilliger Teilnahme (in Ausland zT Pflicht). Wenn man sie gemacht hat können sie auch im Stammbaum eingetragen werden. Die Diskussion über diese Dinge hatten wir aber auch hier in Forum in der Züchterabteilung.

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Mariele

unregistriert

19

Dienstag, 23. Juni 2009, 16:26

@Deni,

mit Widerspruch habe ich gerechnet!
Nur ist Theorie und Praxis zweierlei! Ich möchte unseren beiden Zwergen dafür ein Lob aussprechen, dass sie das liebste Wesen haben, das man sich nur wünschen kann! Und einen sehr wesensfesten Charakter haben, um den uns mancher beneidet (z.B. Silvester, Gewitter usw.)!
Ich kenne eine Züchterin und auch deren Zuchtwart (beide miteinander befreundet!!!!) sehr genau. Das Umfeld der Muttertiere und der Welpen ist 1A!
Aber wie soll der Zuchtwart (der auch kein Arzt ist) bei seinem kurzen Besuch feststellen, ob die Mutter (oder gar der Vater!) krankheitsanfällig sind, wenn nicht gerade bei dem Besuch eine Krankheit vorliegt? Natürlich kennt er sich aus bei den üblichen Anomalien wie z.Bsp. HD, allgemeiner Knochenbau, Größe, Hoden, Fell, Zähne und Kiefer sowie Diverses. Aber wie ist es im internistischen und kardiologischen Bereich? Auch das Nichtvorhandensein einer Reisekrankheit ist nicht selbstverständlich, obwohl die Mutter auf mehreren Ausstellungen war.
Wir haben jetzt den 4.Zwerg (alle sehr lieb in unterschiedlicher Ausprägung, aber leider gesundheitlich nicht stabil - schon in jungen Jahren). Und was soll ich von einer Ahnentafel halten, nach der ein Welpe am 31.Sept. geboren war? Die AT ist ja nicht ein Fetzen Papier sondern immerhin ein Dokument, das vielleicht nochmal durchgelesen werden sollte.

Viele von Euch fühlen sich vielleicht jetzt auf den Schlips getreten, weil die AT ihr ganzer Stolz ist! Und viele wahrscheinlich auch zu recht. Ihr habt bestimmt tolle Hunde; aber eine AT ist - nach meiner Beurteilung - keine Garantie! Sorry bei all denjenigen, wo Obiges nicht zutrifft, und die auf Ausstellungen und beim Großziehen der winzigen Welpen harte, löbliche Arbeit und Mühe eingesetzt haben!

Trotzalledem lieben wir unsere Hunde von ganzem Herzen; und es musste auch jedesmal wieder ein Schnauzer sein!

Deni

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20

Dienstag, 23. Juni 2009, 16:54

@Marielle:
Das Leben bietet keine Garantien.

Gruß
Deni
PS:
Falls Du aber dieses Thema weiter verfolgen möchtes dann öffne Dir doch bitte einen eigenen Post in entsprechender Abteilung.
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