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Vera + Hexer

unregistriert

11

Montag, 15. Juni 2009, 20:04

Hi Judy,

ja so ähnlich sehe ich das auch. Allerdings hatten wir immer die Hunde (RS) im Haus - aber damals nie mehr als 3 :D auf einmal. Aber es ist schon wahr: Die meisten Schäferhundleute hatten ihre nur im Zwinger. Hunde starben an Krankheiten, die heute geheilt werden können.

Ich denke auch, man hat wahrscheinlich einfach früher von Magendrehungen weniger gehört.

Auch heute ist man ja weit davon entfernt, wirkliche — d. h., vermeidbare — Ursachen für Magendrehung zu finden. Eine Studie widerspricht der andern, und einige sind auch nicht sehr gut durchgeführt worden - z. B. die, die behauptet, erhöht zu füttern, erhöhe auch das Risiko der Magendrehung. Alle scheinen sich soweit einig zu sein, daß da eine genetische Komponente im Spiel sein muß. Tatsache ist: Nix genaues weiß man nicht.

Vera





Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

12

Montag, 15. Juni 2009, 20:06

@ Grace

Das komplette Tier ist auf jeden Fall gesünder, als nur das Muskelfleisch. Darum sollte Frischfütterung immer soviel wie möglich vom ganzen Tier beinhalten. Es ist richtig, dass Wölfe und Hundeartige in der Natur zuerst die Bauchhöhle eines erlegten Tieres öffnen und sich über deren Inhalt her machen. Das dürfen erst einmal die ranghohen Tiere und wenn die satt sind, gestatten sie auch den nächsten in der Rangordnung das Vergnügen. Darum bleiben die stärksten Tiere im Rudel auch körperlich die Stärksten. Im Blut sind Salze und Eisen enthalten. Wenn man es bekommt, sollte man es auf jeden Fall füttern. Wer soviel Natur nicht aushält, muss ab und zu Salz ins Futter geben. Wichtig ist auch, Fleisch von unterschiedlichen Tieren zu füttern, wegen der unterschiedlichen Zusammensetzung.

@ Vera

Studien zur Magendrehung haben gezeigt, dass Trofu das fördert und es bei Frischfütterung seltener vorkommt.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

MissCoCo

unregistriert

13

Montag, 15. Juni 2009, 20:20

Hallo alle hier,

Wum hat mit seiner Theorie gar nicht so unrecht. Mehr Wissen und Erkenntnisse bringen auch mehr Varianten der Haltung, Ernährung und Diagnosen, mit denen man nun auch anders umgeht.

Ich hatte meinen DSH Rüden in den 80iger Jahren mit Rind und Schwein (roh, in Würfel geschnitten) dazu überwiegend gekochte Haferflocken, ab und an Nudeln oder Kartoffeln einmal täglich gefüttert, also ein richtig volles Napf. Einmal die Woche "Hungertag", an dem er aber jede Menge Wasser trinken konnte. Und ich bin gut gefahren damit, nie krank gewesen, volle Leistung (SchHP), Rad fahren tägl., schwimmen und vieles mehr. Meine BSH-Hündin dann in den Neunzigern dito und auch meinen alten Herrn so ernährt. Also ich kann das mit der Einmal -täglich-Fütterung gut nach vollziehen und finde sie gut. Wobei ich bei meiner kleinen Maus das i.M. nicht so mache. Gebe z. Z. 2 bis 3mal tägl. Dosenfütter, so ca 400 g über den Tag. Will aber auf roh umstellen, aber Barfen will ich nicht. Und ich denke auch, bei einem kleinen Hund ist 2x füttern am Tag besser. LG

Vera + Hexer

unregistriert

14

Montag, 15. Juni 2009, 20:29

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho



Studien zur Magendrehung haben gezeigt, dass Trofu das fördert und es bei Frischfütterung seltener vorkommt.

Grüße von
Rita



Hi Rita,

ja richtig. Auch nicht so oft auf leeren Magen. Aber seltener ist leider nicht: gar nicht. Auch sind sich anscheinend fast alle einig, daß Stress oft ein Fakor ist — was ich gut glauben kann, denn in der Hundepension sind es vorwiegend die nervösen Hunde, die Magendrehung bekommen — sogar mal ein anderthalbjähriger Springer Spaniel.

Trotzdem, nachdem ich einen DSH an Magendrehung verloren habe: Frischfütterung, nicht nervös, ich war sofort zur Stelle, der Arzt nebenan stabilisierte ihn, und er wurde sofort in die Tierklinik gebracht — graust mir vor Magendrehung.

Komisch, in der Hundepension haben wir jetzt schon alle bis auf einen gerettet (über 20 Hunde) und alles Trofufresser. Nur meiner hat's nicht geschafft, obwohl ich "alles richtig" gemacht habe. Tja ...

Vera


15

Montag, 15. Juni 2009, 21:50

geschrieben von miss coco:

Zitat

Will aber auf roh umstellen, aber Barfen will ich nicht.


barfen IST roh ernähren ;)

lg nicole

cinderella

unregistriert

16

Montag, 15. Juni 2009, 21:53

Ich muss sagen, ich hätte Angst um meine Hunde.
Meine Hündin ist total futterfixiert, wir hatten auch schon so ein Staffhündin. Geklaut wird nichts, aber wenn ich eine riesige Menge zu Verfügung stellen würde, dann würde sie das fressen.
Unser Rüde würde sich nicht halb umbringen, aber er würde wohl eher zu dünn, weil er recht schnell aufhört zu fressen.
Für uns ist das nichts.
Hier gibts wechselnd große Portionen, je nach dem was da ist, Hungertage sind selten, eher Zufall als geplant und das geht gut.

lg
Cinderella

MissCoCo

unregistriert

17

Montag, 15. Juni 2009, 22:18

Roh ist gleich Barfen?

Hallo, Lilly

ich dachte, das Barfen nur Hühnerfleisch mit Gemüse in festgelegten Verhältnissen ist. Wenn ich roh füttern sage, meine ich Rind und Schwein in Würfeln mit Beifutter, meist Haferflocken oder mal dazu was so anfällt, Kartoffeln, Nudeln o.ä. Barfen ist doch gewolftes Hühnerfleisch oder liege ich da falsch? Ich bin mir nur nicht sicher, wieviel so ein Zwergi an rohem Fleisch über den Tag bekommen muss. Und ich wollte damit anfangen, wenn sie ca. ein Jahr alt ist. Lg

Vera + Hexer

unregistriert

18

Montag, 15. Juni 2009, 23:57

Hallo Chrissi

BARF steht für "Bones And Raw Food." Egal, was, wenn's roh ist, ist es BARF. Wenn Du zu rohem Fleisch Nudeln etc. fütterst, bist Du - glaube ich - Halbbarfer oder so. 8-| Da gibt's dann schon wieder etliche Subkategorien des Barfens und Barf-Gurus einer Richtung vor der andern usw.

Da "to barf" im Englischen "kotzen" heißt, barfe ich nicht, sonder füttere frisch mit (meist) rohem Fleisch und rohem oder gedünstetem Gemüse und Reis, Nudeln etc. und höre den Gurus (außer Rita/Riho, die eine unerschöpfliche Quelle guter Information ist) nur mit halbem Ohr zu.

Vera



Highlander

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19

Dienstag, 16. Juni 2009, 00:30

Wir BARFEN auch nicht :D . Wir füttern rohes Fleisch und alles, was im Haushalt so anfällt :D , egal ob roh oder gekocht. Spagetti Bolognese zB liiieben sie (**)


edit: die als Ausgang gestellte Fütterungsweise käme für mich nicht in Frage. ICH hätte damit ein riesen Problem :D
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

20

Dienstag, 16. Juni 2009, 11:45

Bedeutung der Abkürzung BARF

Zitat

Original geschrieben von Vera Reeves
BARF steht für "Bones And Raw Food." Egal, was, wenn's roh ist, ist es BARF.


Ich dachte BARF steht für Biologisch Artgerechte Roh-Fütterung

Wie auch immer : PB = Passt Beides :D

Grüßle Gisela

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