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11

Freitag, 19. Juni 2009, 08:04

Hallo zusammen,

spannendes Thema.

Ich bin der festen Überzeugung, daß meine beiden Jungs, wen einer von den beiden weg wäre, demjenigen jeweils "keine Träne nachweinen" würde.

Die finden es immer klasse, wenn ich mit ihnen alleine was mache.

Vorletzten Sommer war Q mit der Tochter einer Vereinskollegin für 5 Tage in einem Zeltlager. Undercover Man fand es klasse mit mir ins Büro gehen zu können und meine Mutter in Hamburg zu besuchen. Er zeigte in keinster Weise an, daß ihm der ältere Hund fehlt. Und bei Q wäre es sicher nicht anders.

Ich glaube die beiden sind schon eine gute Wohngemeinschaft - aber eben eine von mir festgelegte. Der zweite Hund ist okay - mehr aber auch nicht.

Grüsse,

Claudia
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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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12

Freitag, 19. Juni 2009, 10:17

Hallo Claudia,

wenn bei uns ein Hund wegstarb, habe ich den anderen den toten Hund gezeigt, damit er nicht einfach so verschwand. Sie haben geschaut, geschnüffelt und mich dann angeschaut mit einem "ja und" Blick und sind zur Tagesordnung über gegangen. Während wir den toten Hund im Garten begraben haben, kasperten die anderen da rum und wollten auch noch Hundekuchen haben. Charlie sagte:" Pietätlose Bande, nu futtern sie auch noch Beeerdigungskuchen." :D
Der toten Hund wurde niemals gesucht oder in irgendeiner Form vermisst. Da unsere Hunde sehr alt wurden, war die neue Rangordnung schon zu deren Lebzeiten geklärt und das Rudel funktionierte ganz normal weiter. Aber auch wir haben versucht, trotz unserer Traurigkeit sehr schnell wieder einen ganz normalen Alltag zu leben. Vielleicht hat auch das zur Normalität unter den Hunden beigetragen.
Was mir so alles erzählt wurde, dass die zurückgebliebenen Hunde trauern, den toten Hund ausbuddeln wollen, nicht fressen und zu nichts zu gebrauchen sind, hat es bei uns nie gegeben. Selbst unsere Afra, die von unserem Rüden Dux aufgezogen wurde, hat den nicht vermisst, als sie danach alleine war. Auch die Töchter haben ihre Mütter nicht vermisst. Alle unsere Hunde waren mit uns als Gesellschaft sehr zufrieden.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Hanifeh

unregistriert

13

Freitag, 19. Juni 2009, 10:29

Das hab ich irgendwie anders erlebt, Rita :?: !
Bei meinen vielen Hunden hat fast jeder einen "speziellen Freund", mit dem er auf einer Wellenlänge ist, viel zusammen macht, in einem Korb schläft usw.. Wenn von diesem "Gespann" einer stirbt, ist der andere schon sehr am toten Hund und dem ganzen Drumherum interessiert - die übrige Bande wuselt planlos wie immer dazwischen herum.
Li Gr S

14

Freitag, 19. Juni 2009, 10:34

Hallo Hanifeh,

ich denke das ist ein Unterschied: Die Orientierung der Hunde!

Meine Jungs sind sehr auf mich bezogen - wenn ich da bin ist der jeweils andere meist Luft oder stört. (Und wenn ich nicht da bin wird auch nicht miteinander gespielt - so die Berichte meines Mannes, der bei Anrufen von mir immer nur sagt: "Hier schläft alles.")

Und in einem Körbchen schlafen? Nieeeee ...

Grüsse,

Claudia
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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

15

Freitag, 19. Juni 2009, 13:25

Hallo Sabine,

alle meine Hunde haben niemals miteinander gespielt. Sie leben das normale Rudelleben, jeder hat seinen Status im Rudel und verhält sich entsprechend, aber sie kämen niemals auf den Trichter, zusammen in einem Korb zu liegen oder sonst irgend etwas miteinander zu teilen. Wenn sie wo liegen, dann bei uns Menschen. Korry legt sich ab und zu neben ihren Bodyguard Enja auf den Teppich. Meistens steht Enja nach ein paar Sekunden auf und legt sich auf einen anderen Platz. Wir waren und sind wohl für alle unsere Hunde der Dreh- und Angelpunkt und darum entwickeln sie wohl keine intensive Bindung untereinander. Das ist so, seit wir mindestens immer zwei Hunde hatten.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Fuchstanz

unregistriert

16

Freitag, 19. Juni 2009, 13:49

Hallo,

Hunde, die nicht zusammen spielen möchten? Ach? Gibt es das auch?

Unsere Hunde sind immer dann aneinander interessiert, wenn wir als Menschen den Spielverderber gespielt haben, dann verbünden sie sich und halten zusammen und hecken auch mal was zusammen aus. Beispiele:

1. Die Hunde fordern uns zum Spiel auf - wir sagen aber energisch aus.
Unsere Hunde werden jetzt selber aktiv: Grace schnappt sich eine löchrige Hundesocke von Cedric, behält diese zwischen ihren Lippen und fängt an, ihm damit zu winken. Dabei ertönt ein provozierendes und singendes "WU-HU-HUUUUUU". Das reicht dann schon. Cedric will seine Socke zurück, und Grace schlägt im Garten Harken wie ein Hase.

2. Cedric will das 200mal gestreichelt werden - uns reicht es jetzt, wir möchten nicht mehr.
Cedric tappst zu Grace und legt sich vor sie mit den Ohren vor ihre Schnauze. Sie lutscht ihm die Ohren aus und er genießt.

3. Kauhufe gibt es bei uns zur Ablenkung, wenn wir nicht zu Hause sind. Sonst werden sie irgendwie "hoch" gepackt; einmal auf die Hundeboxen. Bei irgendeiner langweiligen Begebenheit klettert Cedric auf die Box und holt beide (!) Hufe runter und überläßt Grace gerne einen - genauso wie er ihr etwas überläßt, wenn sie vor ihm liegt und wieder ihr weinend-bettelndes "WU-HU-HUUUU" ertönen läßt.

:)

MissCoCo

unregistriert

17

Freitag, 19. Juni 2009, 19:39

Spielende Hunde

Hallo,

von meinen DSH kenne ich auch, dass er mit der BSH-Hündin viel gespielt hat und auch die dann mit meinem alten Herrn. Aber eigentlich nur, wenn ICH mich gerade nicht mit ihnen beschäftigt habe. Wenn ich kam, hatte jeder nur noch Augen für mich und das Spiel war tabu. Allerdings hat kein Hund den anderen gesucht, wenn er mal anderweitig unterwegs war oder einfach gestorben ist. Mit der Kleinen und dem alten Herrn war es eben so. Nach dem sozusagen der Hundepartner gestorben war, sind aber alle sehr ruhig zu MIR gewesen, als würden sie MEINE Trauer ververstehen und Rücksicht nehmen. Nach ein paar Tagen hat sich das wieder gelegt und das "normale" Verhalten war wieder da, selbst bei meiner Kleinen war das so. Aber ich würde nie mehr als zwei Hunde halten wollen. Wenn ich mich intensiv mit jedem befassen will, erscheinen mir zwei gerade richtig. LG

MausiMaus65

unregistriert

18

Sonntag, 21. Juni 2009, 19:32

Rita,

Kira hat auch sehr gelitten, als unsere Boex Patch starb. Patch hatte das Herzversagen vor ihr, Kira wusste also wohl instinktiv, dass sie tot war. Und obwohl sie nicht nach ihr gesucht hat, hat sie getrauert bis Worf ins Haus kam. Da lebte sie dann richtig auf.
Allerdings war es auch so, dass beide immer zusammen waren, miteinander gespielt haben oder aneinandergekuschelt geschlafen haben. Ich denke, dass es in einem 2er Rudel vielleicht doch anders ist als in einem Mehrhunderudel.
Aber ich weiss auch, dass Worf auch jetzt ganz nervoes wird, wenn Kira nicht da ist. Wenn ich mir ihr zum TA muss oder sie einfach mal im Haus lasse, dann beruhigt er sich erst, wenn sie wieder bei ihm ist.

Ich denke schon, dass Hunde, je nach der Beziehung zu den anderen Hunden, um ihrer Gefaehrten trauern.

LG
Britta

kathleen

unregistriert

19

Montag, 22. Juni 2009, 17:51

Hi,

mein Ersthund verhält sich allein genau als wenn sie zu zweit sind...

Mein zweithund allerdings..der blüht auf..läuft auch mal vorraus, ist ein ganz lieber kerl allein..und nicht so aufgedreht und hibbelig, ziemlich entspannt. Er schnüffelt dann sogar und macht nicht immer nur faxen.

Aber zuhause ist er dann ganz unsicher.. horcht, wartet auf seine Freundin.

Spielen tun meine niemals miteinander...sie liegen auch nie zusammen im Korb.. madam geht nur ab und an hin..tatscht ihn auf den kopf, wenn er ihre ohren lecken soll..sonst trampelt sie sogar über ihn drüber..

Die wäre glaub ich froh wenn der Nervsack nicht mehr da wäre..

Er wartet sogar beim Spazieren immer auf sie, wenn sie nachhängt...umgedreht passiert das niemals...

Es gibt momente da knurrt sie ihn an, wenn er auch nur auf einen halben meter auf ihren ruheplatz zukommt..

Aber ansonsten..ich sag mal.. sie verstehen sich gut, auch wenn sie sich nicht in den armen liegen.. :)

LG
Kathi

20

Montag, 22. Juni 2009, 18:25


tja also.....mein 6jähriger Rüde fand die Hündin vom ersten Tag an völlig übeflüssig! Er ist eigentlich der klassische Ein-Frau-Hund 8-)
Sie findet allerdings ihn sehr wichtig, legt sich ständig ungefragt auf ihn drauf usw.....aber wie gesagt, er haßt es!
Miteinander gespielt wird fast täglich im Garten, da allerdings sehr heftig. Als Fetz letztes Jahr am Fuß verletzt war und fast 2 Wochen nicht mit ihr in den Garten durfte, war ihm das schon anzumerken, da hat was gefehlt :?: Also dieses gegenseitige anstänkern usw.
Spaziergang allerdings findet zu 99% getrennt statt, da Fetz extrem genervt ist, wenn er einfach seines Weges tragen möchte, schnüffeln, pieseln usw. und die doofe Nuss ihn ständig umrennt, anpöpelt usw. ;D
Inwieweit einer der beiden um den anderen trauern würde, weiß ich natürlich nicht, hoffe, das bleibt noch laaange Zeit so -:-


Tanja

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