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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

11

Freitag, 12. Juni 2009, 21:52

Hallo Mariele,

der TA hier macht die Gasnarkose bei allen Operationen, wenn eine konventionelle Narkose nicht vertragen wird. Ich sagte ja schon, dass er sogar Wirbelsäulen-OPs damit schon gemacht hat.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Mariele

unregistriert

12

Samstag, 13. Juni 2009, 11:10

noch ein Nachtrag

@ Rita,

ich habe viel zu wenig Ahnung, als dass ich Deine Idee der Gasnarkose verurteilen möchte; ich bin ja kein Experte und dachte mir nur, dass man auch noch andere Methoden betrachten könnte, wobei ein Bauchschnitt vielleicht vermieden werden kann.
Ja, dass man mit der Gasnarkose sogar OP's an der WS machen kann, ist schon enorm und war mir auch neu. Danke für Deine Info, die immer eine Überlegung wert ist!
Man möchte ja nur helfen und sucht nach allen Möglichkeiten!

Hallo Claudia,
wie geht's Euch beiden denn heute? War die Nacht einigermaßen ruhig? Natürlich wird Dich umtreiben, wie's nun weiter geht! Wir wollen Dich mit unseren Vorschlägen auch nicht verrückt machen, aber vielleicht ist eine schonendere Methode möglich als ursprünglich vorgesehen.
Du wirst uns schon am Laufenden halten!
Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft, das alles durchzustehen!
Alles Gute der ganzen Familie wünscht
Mariele

Der guten Ordnung halber, setze ich hier noch die web-Adresse unserer TÄ ein, bei der man sehen kann, wie die minimal-invasive-OP gemacht wird. Ich sehe hier, dass sie als laparoskopische OP (also Nähe Bauchnabel ein kleiner Schnitt) vorgeschlagen wird. Die Narkose wird als Inhalationsnarkose mit Isofluran (= Gas?) empfohlen. Diese TÄ ist ausserordentlich kompetent, und die TÄ-innen geben - sofern sie gerade Zeit haben - auch am Telefon sehr bereitwillig Auskunft (am besten Dr. Lutz oder Dr. Ruhl):
[CENTER]www.kleintierpraxis-lutz.de[/CENTER]
Tel.: 089-908670

13

Samstag, 13. Juni 2009, 11:57



das mit der gasnarkose hat min elvis auch schon getestet vor einigen jahren bei seiner zahn-op und sie super vertragen. wenn ich die wahl hätte, dann würde ich wahrscheinlich darauf zurückgreifen. er war damals jedenfalls sehr schnell wieder fit und ist mit mir schon gleich zum auto gewackelt. :D

vielleicht wäre das für dich wirklich eine alternative zur herkömmlichen methode ;)

lieben gruss manu

pfeffersalz

unregistriert

14

Sonntag, 14. Juni 2009, 14:26

ich war bei allen OPS, die meine mädels hatten immer dabei, bis sie eingeschlafen sind.

ich finde, dass es für die hunde eher beruhigend ist, wenn die bezugsperson bei ihnen ist, bis das narkosemittel gegriffen hat.

meine freundin kann bei ihrem TA sogar bei der OP dabei bleiben :-o das wäre allerdings nix für mich :-o 8-| :-o

ich kann deine aufregung gut verstehen - ich wäre auch mit den nerven fix und fertig ;(

lg vera

15

Sonntag, 14. Juni 2009, 15:50

minimal invasive Op

Die oben vorgeschlagene "sog.minimal invasive OP" mittels "Laparoskopie" (=winziger Schnitt in der Nähe des Bauchnabels - also nix von wegen durch die Vagina ;)) kann nicht jeder TA durchführen .

Für diese relativ neue Methode braucht der TA nicht nur die entsprechende technische Ausrüstung, sondern er muss es auch gelernt haben .

Salopp werden diese neuen OP-Methoden mittels winziger Schnittchen allgemein auch als [royalblue]"Knopfloch-Chirurgie"[/royalblue] bezeichnet .

Gas-Narkose:
erinnert mich irgendwie an "Lachgas" :?: , welches früher (als ich Kind war ;)) auch bei Menschen, insbesondere bei Zahnbehandlungen, üblich war.
edit: aber sicherlich gibt es noch alle möglichen anderen Gase (z.B.Aether) , mit deren Hilfe man mittels Inhalation (Einatmung) betäuben kann.

Grüßle Gisela

Mariele

unregistriert

16

Sonntag, 14. Juni 2009, 18:47

minimal-invasive OP

@Chica

Hallo Gisela,

hast Du meinen letzten Beitrag auch zu Ende gelesen mit dem "Nachtrag"?

Zitat

Der guten Ordnung halber, setze ich hier noch die web-Adresse unserer TÄ ein, bei der man sehen kann, wie die minimal-invasive-OP gemacht wird. Ich sehe hier, dass sie als laparoskopische OP (also Nähe Bauchnabel ein kleiner Schnitt) vorgeschlagen wird. Die Narkose wird als Inhalationsnarkose mit Isofluran (= Gas?) empfohlen.

Ja, es scheint bei "minimal-invasiv" inzwischen die "Laparoskopie" die Methode der Wahl zu sein, die - wie Du auch richtig beschreibst - besagt, dass eine kleine Öffnung in der Nähe des Bauchnabels gemacht wird. Man kann es sehen, wenn man die von mir genannte Web-Adresse anklickt. Zusätzlich müssen dann wohl noch zwei kleine Öffnungen in der Leistengegend gemacht werden bei der OP > siehe www.kleintierpraxis-lutz.de > Klinikangebot > Gynäkologie > Sterilisationen und Narkose !
Ich gehe davon aus, dass TÄ oder Veterinärkliniken diese Methode auch beherrschen, wenn sie sie anbieten. Und so neu ist sie auch nicht, weil es bei uns schon ein Thema war, als unsere Jule mit 10-11 Monaten kastriert worden ist. Inzwischen ist Jule 6 Jahre alt. Es wurde bei Jule nicht gemacht, weil es bei Zwergen lt.Dr. Lutz nicht angebracht ist, wie ich schon früher berichtet habe. Sie weiß also sehr wohl, wovon sie spricht!
Ausserdem gehe ich inzwischen auch davon aus, dass bei meiner TÄ auch ein Gas zur Narkose verabreicht wird, denn wenn von Inhalation von Isofluran gesprochen wird, muss es ja ein Gas sein, weil Flüssigkeiten oder Partikelchen in der Regel nicht "inhaliert" werden! So sind eigentlich die versch. Aggregatzustände in der Physik definiert!

Vielleicht wäre es ganz gut, wenn Ihr Euch mal die genannte Web-Adresse anschauen würdet!
"Lachgas" wird - soweit ich weiß - schon seit Jahrzehnten nicht mehr verwendet! Aber das wollen wir den TÄ überlassen!

Wir alle wollen für Claudia und ihrem Schatz nur das Allerbeste!
In diesem Sinne liebe Grüße von
Mariele

17

Sonntag, 14. Juni 2009, 20:37

RE: minimal-invasive OP

Hallo Mariele ,

Also das mit dem "Lachgas" lassen wir mal lieber , sonst haben hier einige "Ulk-Clown-Nudeln" am Ende dieses wunderschönen W.E. noch zuviel "Stoff" :exla: , zumal in der Tiermedizin kaum vorstellbar , denn Tiere können bekanntlich im Allgemeinen nicht lachen. War auch nur sone "Erinnerungsklamotte" aus meiner Kindheit ;)

Mit dem Gas Isofloran , habe ich mich noch nicht näher beschäftigt . Ich weiß nur , dass VOR der modernen Inhalationsnarkose "Aether- Gas"- bis ca Kriegsende- DAS übliche und verbreitetste Narkosemittel war und deshalb kann ich mir gut vorstellen , dass modernere Narkose-Gase umso wirkungsvoller und besser sind als der früher gebräuchliche Äther .

Und diese minimal invasive "Knopfloch-Chirurgie " ist schon ein neues Ding , der eine TA beherrscht es früher als der Andere und verfügt auch früher über die dazu notwendige technische Ausrüstung.

Zitat

Original geschrieben von Mariele
Vielleicht wäre es ganz gut, wenn Ihr Euch mal die genannte Web-Adresse anschauen würdet!
!


...Aber "Chicalondon" lebt nun mal in London und muss in London operieren lassen. :?:

@Chicalondon,

Auch ich empfinde es so, dass Du dort in guten Händen bist und lass ruhig diese Gas-Narkose machen !

[royalblue]Alles Gute wünscht Chica [/royalblue]

die schon MEHERE große OP's , auch Kastration auf die alte Methode, seeeehr gut überstanden hat ,

[royalblue]der Chica in London.[/royalblue] ;)

Hanifeh

unregistriert

18

Sonntag, 14. Juni 2009, 23:28

Hi Claudia,
obwohl die Isofluran-Narkose wirklich "schonender" als die meisten anderen Medikamente ist, braucht sie trotzdem eine "Prämedikation", weil Isofluran mieistens über einen Tubus verabreicht wird und kein wacher Hund sich intubieren läßt. Wenn dein Doc also sagt, Chica hätte das Mittel zur Narkose-Einleitung nicht vertragen, hilft dir eine Inhalationsnarkose auch nicht weiter - aber tröste dich, es gibt mehrere Mittel zur Prämedikation, irgendeins wird schon funktionieren!
Li Gr S
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/05000000/00055999.01?inhalt_c.htm

edit: Hanifehs letzte Isofluran-Narkosen gab es mittels Atemmaske - auch dafür mußte sie vorher sediert werden, weil die Hunde ruhig und gleichmäßig einatmen siollen und nicht panisch in den Trichter keuchen!

chicalondon

unregistriert

19

Montag, 15. Juni 2009, 09:25

Guten Morgen aus dem Land der Segelohren

es ist lieb, wie sehr ihr mir alle helft. Dankeschoen.
Ich werde gleich mal erneut unseren Tierarzt nerven, WAS er nun genau vorhat...fuer mich in english on the phone nach wie vor eine Herausvorderung.Morgen sollte ja der weite Termin sein, aber ich werde es nochmal verschieben, da Chica fast zwei Tage brauchte, um wieder die Alte zu sein nach der Narkose. Ich finde es schlicht zu frueh, ausserdem muss ich heute meinen Mann noch pflegen, den ich heute Nachmittag dann wiederbekomme. Das Ganze morgen frueh wieder ist mir zu viel.

Ich berichte weiter und hoffe, beim naechsten mal wird es dann auch klappen

liebste Gruesse an Alle hier und spez. an Mariele fuer ihr IM

Claudia mit Chica und Joker

Mariele

unregistriert

20

Montag, 15. Juni 2009, 11:36

Diskussion ohne Ende

Hallo Gisela,
natürlich weiß ich, dass Claudia und Chica in London wohnen; und ich will auch keinen nach München missionieren! Die Web-Adresse war ja auch nur dafür gedacht, dass man sich informieren kann, welche Möglichkeiten der OP es überhaupt gibt!!! Auch in London ist man "up to date".

Hallo Hanifeh/ S.,
je mehr ich über die Narkosemittel nach denke, desto mehr muss ich Dir beipflichten: Eine Narkose wird eigentlich immer (bei Mensch und Hund) mit einer Spritze eingeleitet, und erst wenn Mensch/Hund schlafen, wird die eigentliche Narkose durchgeführt! Und ich denke fast, dass die Narkose (wenn Eingriff größer ist) dann immer per Gas-Inhalation durchgeführt wird, weil beim Menschen ein Tubus in die Luftröhre gelegt und beim Hund vielleicht diese Atemmaske umgelegt wird.
Und bei Chica gab es ja wohl schon vor der eigentlichen Narkose Probleme. Wahrscheinlich sollten wir diese speziellen Fragen den TÄ selber überlassen; aber sicher ist, dass der Hund vorher per Spritze sediert werden muss. Wir können Claudia nur dahingehend trösten, dass es noch andere "Schlafmittel" vor der Narkose gibt.

Hallo tapfere Claudia,
sag Bescheid, wenn Dir unsere gut gemeinten Ratschläge allmählich auf die Nerven gehen!
Ich glaube auch, dass es besser ist, mit der anstehenden OP noch etwas zu warten, bis auch Chica sich gründlich von dem letzten "Eingriff" erholt hat. An ihrem jetzigen Zustand kannst Du erkennen, dass es vernünftig und umsichtig war, dass der TA nicht - auf Teufel komm raus - die OP durchgezogen hat! Also kannst Du ihm wohl schon Chica anvertrauen und vorher vielleicht alles Mögliche durchbesprechen.

Und nun auch noch Dein Mann! Auch ihm wünschen wir alles Gute!
Dir viel Kraft, das alles durchzustehen!

Alles Gute wünscht der ganzen Familie
Mariele

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