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iris judith

unregistriert

1

Donnerstag, 4. Juni 2009, 10:45

Leinenlos am Straßenrand

Hallo, da wir im anderen Thread ja vom Thema abgekommen sind, möchte ich gerne an dieser Stelle das Thema weiterleben lassen.
Es geht mir gar nicht darum, das ich meine Hunde unangeleint an der Straße laufen lassen möchte....wie ich bereits schrieb, habe ich dazu viel zu viel Angst.
Aber mir interessiert es einfach, wie man das hinbekommt und ob man es überhaupt wirklich zuverlässig hinbekommen kann, dass ein Hund den Gehweg nicht verlässt.
Mag sein, dass es Hunde gibt, die das ohne besondere Anleitung machen :?:
Die Hunde, die ich so häufig beobachte , wirken sehr entspannt.
Entweder sie reagieren überhaupt nicht auf meine Hunde, oder es kommt zu einer kurzen Begrüßung und schon gehen sie weiter ihres Weges.
Skater, Fahrradfahrer usw. interessieren sie nicht, sie stehen aber auch nicht im Weg herum.
Die Besitzerin scheint einfach ihres Weges zu gehen, ohne besonders auf die Hunde zu achten.
(das hat Rita ja auch geschrieben)
Komischerweise treffen Hunde und Halterin dann vor einer Straßenüberquerung wieder sicher zusammen, ohne das ich ein Hör-oder Sichtzeichen bemerkt hätte!
Das die Passanten sichtlich verängstigt sind, habe ich nicht bemerkt- vielleicht weil die Hunde so ruhig und entspannt ihres Weges ziehen und auf niemanden zugehen.
Was mich eben interessiert ist, ob das wirklich eine Frage des Trainings ist, oder ob es einfach so läuft, nach dem Motto: Wenn `s klappt ist gut, wenn nicht........nun ja!

Darth Jin , vielleicht magst du und dazu was sagen. Du hast ja deinen Hund entsprechend erzogen.
Ich erwarte keine detaillierten Trainingsschritte, aber verrate mir doch die grobe Richtung des Trainings.
Ich möchte hier nochmals klarstellen, dass ich nicht leinenlos an der Straße mit dem Hund laufen will und es auch niemandem raten möchte.
Meine Hunde werden auch nicht ständig am Strick geführt, aber die Sicherheit geht mir vor.


Ich erwarte also keine Trainingsanleitung, um es zu erreichen!
Mich beeindruckt das scheinbar so eingespielte Miteinander von Hund und Halter lediglich ! ;)
LG IRis




silvi-p

unregistriert

2

Donnerstag, 4. Juni 2009, 10:59

Huhu,
habe jetzt das andere Thema nicht gelesen.
Ich kenne eine einzige Hündin, die so erzogen wurde, und das auch zuverlässig macht - sie betritt wirklich NIE die Straße. Ist ein Aussie.
Allerdings trifft auf sie nicht zu, dass sie sich automatisch bei einer Straßenüberquerung an Herrchen/Frauchen hält.
Sie läuft schonmal weit voraus/hinterher, und vor allem hat sie sich ein tolles Hobby dabei gesucht: jeden Winkel nach Freßbarem durchsuchen.

Sie wurde, soweit ich weiß, seit Welpenalter heftigst darauf gedrillt (schließe Klapse oä nicht aus), niemals den Gehweg zu verlassen.

Für mich stellt sich die Sache dar wie bei IrisJudith, mein Hund wird quasi NUR an der Straße und ggf bei einigen Hundebegegnungen angeleint.
Viele Grüße
Silvia

3

Donnerstag, 4. Juni 2009, 11:58

Hallo Iris,

unsere 1. Riesenhündin lief unbeirrt und völlig sicher neben uns an der Straße lang.
Was haben wir gemacht?
Vom ersten Tag an haben wir sie ganz einfach mit ja und nein (hat hier einer gelacht?) erzogen.
Blumenbeet war nein, Rasen ja.
Buddeln im Garten war nein, buddeln im Wald ja.
Couch mal ja, mal nein und das wurde auch so akzeptiert (**) Wanda ist nie von allein hochgesprungen sondern hat ihren Kopf so lange auf die Couch gelegt, mit dem entsprechenden Blick natürlich ;) , bis jemand ja oder nein sagte - sie hat, wenn ihr so wollt immer nachgefragt.
Straße war immer sowas von N E I N und jede Bordsteinkante hieß anfangs automatisch "sitz", später "steh"
Das war häufig so, daß wir uns zu zweit intensiv unterhielten und in einem Ort mit dörflichem Charakter auch schon einmal das Stehen am Bordstein vergaßen, Wanda aber plötzlich zurück blieb weil kein Kommando "weiter" nicht kam

Wanda war eine absolut souverän/dominante Hündin und genauso, wie sie von anderen Hunden immer sofort als Chefin akzeptiert wurde, genauso hat sie uns immer als ihre Chefs angesehen. Diskutiert hat SIE weder mit anderen Hunden, noch mit uns.

Damals habe ich mir keinen Kopf gemacht über diese ganze Sache.
Heute haben wir 2 Riesen und mit den Beiden geht das einfach nicht. Es sind andere Hunde und das muss man auch so akzeptieren.

Ich bin also davon überzeugt, daß es vom Hund abhängig ist und nicht von der Erziehung.

Hat vielleicht jemand andere Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüße

Uli




Irena

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4

Donnerstag, 4. Juni 2009, 15:32

Leinenlos

Ich habe das gegenteilige Problem. Will ich mit Tosca auf der Straße Fahrad fahren, macht sie ein solches Theater, bis ich sie ableine und sie auf dem Fußweg weiterläuft. Wir haben das nie geübt.

Oskar´s

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5

Donnerstag, 4. Juni 2009, 15:58

ohne Leine unterwegs

Wir haben hier im Ort (Dorf) auch eine Hundehalterin, die nicht mal eine Leine dabei hat. Der Hund liegt auch unangeleint vorm Geschäft rum und rührt sich nicht. Sie sagte, es funktioniert erst seit er so ca. 3-4 Jahre alt ist. Vorher war es Kampf. Bei ihr gibt es zwei Strafen, je nach Situation: "Ablage" (z.B. eine Stunde, wenn der Hund versucht hat, den Hof zu verlassen) oder "Fuß gehen" (unterwegs für 500m, wenn Hund nicht aufs erste Wort gehorcht). Fand ich auch komisch, aber der Hund funktioniert und wirkt freundlich.

@Irena: das gleiche habe ich mit Oskar auch. Ob am Fahrrad oder zu Fuß, er will auf dem Bordstein gehen. Aber verlassen könnte ich mich niemals darauf!

Grüsse
Brigitte

Fuchstanz

unregistriert

6

Donnerstag, 4. Juni 2009, 17:02

Hallo,

meine Hunde, die mich je her begleitet haben, hätte ich niemals an der Straße ableinen dürfen.
Die Schnuffis waren so zutraulich und kontaktheischend und wollten immer alle Welt begrüßen.
Manchmal verwechseln sie auch vorbeigehende Passanten mit ihnen bekannten Personen.
Mir ist das zu gefährlich - sie haben hinter unserem Grundstück im Wald und in den umliegenden
Naturschutzgebieten genug Möglichkeiten "frei" zu laufen.


Vera + Hexer

unregistriert

7

Donnerstag, 4. Juni 2009, 17:49

Hi Iris Judith

Ich habe das mit einem absolut soliden Abrufen gemacht (Wurfkette). Meine Dobihündin reagierte (besonders auf solch kurze Distanz) blitzschnell auf meine Stimme, und ich konnte daher Richtungswechsel veranlassen, und auch das absolut blitzschnelle "Platz!" funktionierte auf Distanz. Nach kurzer Zeit schnallte sie natürlich, daß sie immer wieder von der Bordkante zurückgerufen wurden und akzeptierten dann nach kurzer Zeit selbst diese visuelle Grenze.

ABER nie im Leben wäre es mir eingefallen, einfach so dahinzutrotteln (womöglich noch mit Handy am Ohr) mit dem Hund irgendwo hinter mir. Zurückbleiben duldete ich nicht und hatte den Hund (nie mehr als einen) immer im Auge! UND das geht bei bester Ausbildung lange nicht mit jedem Hund — vor allem nicht mit einem jungen. Bei meinen RS habe ich das nie so gemacht — oder nur in wirklich verkehrsarmen Gegenden mit einem voll ausgebildeten älteren Hund.

Wir haben ja hier auch die Landstreicher und Straßenhändler (früher waren es die Hippies) die mit ihren leinenlosen Hunden durch die Gegend ziehen. Die Hunde laufen einfach so mit. Da frage ich gar nicht, wie viele Hunde da erst mal 'verloren gingen,' bevor sich einer fand, der so gehirntot mitlatscht. Diese Hunde sehen schon fast teilnahmslos aus.

Beim Gebrauch von Flexileinen darf man natürlich auch nicht schlafen, und muß den Bogen zur Seite, den der Hund machen kann, in Betracht ziehen. Die Dinger sind im Verkehr auch nicht ganz ungefährlich — besonders bei einem Hund, der schlecht mit der Stimme beeinflußt werden kann.

Empfehlen würde ich es nie, den Hund leinenlos im Verkehr zu führen.

Vera


eselche

unregistriert

8

Donnerstag, 4. Juni 2009, 18:06

Mh, also meiner läuft schon ewig frei an Strassen. Natürlich nur dort, wo sich der Verkehr in Grenzen hält. Wie ich das genau gemacht hab weiß ich gar nicht mehr so ganz genau. Natürlich immer an der Leine auf dem Bordstein laufen und stehen bleiben bevor man die Strasse überquert. Wenn der Hund dann mal versehentlich auf die Strasse geht, kann man ihn direkt wieder auf den Bordstein zurückholen. Und dann eben mal testen an ner fast gar nicht befahrenen Strasse, ohne Leine bei Fuß gehen, nur mal eben ein kurzes Stück, den Freilaufabstand immer schrittweise vergrößern und sofort ranrufen, wenn man nen anderen Hund oder ähnliche Ablenkungen auf der anderen Strassenseite sieht. Ich setze jetzt einfach mal voraus, dass der Hund kommt wenn man ihn ruft!

So hat sich das entwickelt die letzten 2 Jahre. Aber einfach so dahinlatschen is nicht. Absolut 100% Konzentration!!! Und wenn jemand seinen Hund noch nicht richtig einschätzen kann, dann würd ichs gar nicht erst probieren. Auch würd ich nicht anfangen das zu üben, wenn man mal 3 tage nicht so viel Zeit zum Spazieren gehen hatte...

Ich sehe auch zu, dass er nie so weit vor läuft, dass ich nicht sehen kann, was vor ihm ist! Wenn mal grade mehrere Autos als gewöhnlich fahren, dann kanne r die kurzen Strecken an der Strasse lang auch mal bei Fuß laufen.

Was mir in dieser Situation noch unheimlich zugute kommt ist Hündchens Abscheu vor lauten Fahrzeugen. Fährt ein etwas lauteres Auto an ihm vorbei hüpft er immer schön weg vom Auto.

LG, Kristina

Riho

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9

Donnerstag, 4. Juni 2009, 19:12

Hallo zusammen,

nun auch noch einmal in diesem Thread - bei mir gibt es kein Laufen ohne Leine an einer Straße. Mein Zwergi Korry hört auf's Wort und ist auch nicht ein so selbständiger Hund, dass sie sich abenteuerlustig auf die Socken machen würde. Außerdem beherrscht sie das absolute "Platz". Trotzdem ist auch sie an Straßen immer an der Leine. Ein Hund ist kein Computer und ich muss ja nur z.B. durch jemanden, der mich ruft, einen Moment abgelenkt sein. So schnell, wie ein Hund vom Auto erfasst werden kann, kann man gar nicht gucken - siehe mein Bericht vom armen Schäfer-Collie-Mix. Das waren auch nur Sekunden. Ich gehe ungern anderen Leuten auf den Keks, aber wenn auch nur EIN Hund zu Schaden kommt, nur weil die Leine nicht eingehakt war, ist das schon einer zuviel. So etwas Schlimmes ist so leicht zu verhindern. Wenn ich mir vorstelle, meine Korry würde schwer verletzt oder noch schlimmer tot sein, nur weil ich sie nicht angeleint habe - ich mag den Gedanken gar nicht zu Ende denken :( Das würde ich mir niemals verzeihen.
Ich sehe auch absolut keinen Grund, warum ein Hund an Straßen ohne Leine laufen soll/muss. Es sei denn, man will damit angeben, wie toll der Hund doch gehorcht. Diesen Ehrgeiz habe ich nicht, trotz gehorchendem Hund.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

10

Donnerstag, 4. Juni 2009, 19:27

Hallo,
mein JRT der jetzt seit einem Jahr tot ist, war in seinem ganzem elf jährigen Leben nicht angeleint. Er hat sich vor jedem Spielplatz gelegt, ihn aber nie betreten.
Als er noch Welpe war, habe ich an jeder Bürgersteigkante, bleib stehen gesagt und dann hat er es von alleine gemacht, er ist nicht einmal in seinem leben über die Straße gelaufen, ohne meine Erlaubnis.
Ich hatte ihn mal gegen meine Gewohnheiten mit in die Stadt genommen und bin in ein Taschegeschäft, er hat sich davor hingesetzt, dieses Geschäft hatte 2 Ausgänge und ganz in Gedanken bin ich dort raus und weiter gegangen, ungefähr 10 Geschäfte weiter sagte ich zu meiner Tochter, oh wir haben den Jacky vergessen, sie rannte zurück und brav wie er war, saß er noch da.

Viele Grüße
Bettina

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