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AndreaF

unregistriert

1

Donnerstag, 28. Mai 2009, 22:36

Was würden Barfer unter Schonkost verstehen?

Hallo ins Forum!

Ich brauche Euren Rat! Queeny hat seit Montag eine schwere Virusinfektion. Nach Meinung des TA kann ich wahrscheinlich ab Morgen Schonkost zum Anfüttern geben. Aber was bedeutet das? Queeny wird ja gebarft und da will ich nicht unbedingt das Trockenfutter vom TA geben, es sei denn ich muss es so machen. Was würden mir erfahrene Barfer raten?

Liebe Grüße
Andrea

Vera + Hexer

unregistriert

2

Donnerstag, 28. Mai 2009, 22:44

Matschig gekochter Reis, gekochtes Hühnerfleisch (kein Fett!), Hüttenkäse oder Quark. Echte Hühnerbrühe (gekocht ohne Salz und Gewürz oder Zwiebeln o. ä. — Fett unbedingt abschöpfen).

Vera

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Donnerstag, 28. Mai 2009, 22:55

Hallo Andrea und Vera,

die meisten Hunde haben bei Unverträglichkeiten Probleme mit Reis, Geflügel und Milchprodukten und genau das wird von den meisten TÄen als Diät empfohlen, und die wundern sich, dass sie den Durchfall und/oder die Spuckerei nicht in den Griff bekommen. Ich schreibe die meisten Hunde, nicht alle!!! Hat ein Hund auf diese Futtermittelkomponenten keine Unverträglichkeit, passiert natürlich nix. Da man das aber oft nicht weiß, rate ich immer zu rohem Tatar ohne alles für zwei bis drei Tage. Danach Rinderherz für zwei Tage ohne alles und dann kann man pürierten Apfel und Möhre dazu geben. Allmählich kann man dann wieder alles füttern. Früher habe ich sehr gerne Blättermagen empfohlen, weil der sehr viele gesunde darmaktive Bakterien enthielt. Leider ist heute Blättermagen mit Inhalt schlecht zu bekommen und viele Rinder werden mit Silage ernährt, was einigen Hunden auch nicht gut bekommt. Wenn man an Blättermagen von Weiderindern mit Inhalt bekommen kann, ist das die beste Darmkur.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Vera + Hexer

unregistriert

4

Donnerstag, 28. Mai 2009, 23:18

Hi Rita,

bei uns hat die Reis/Hühnchen/Hühnerbrühe-Diät immer gut funktioniert. Es stand ja in Andreas Beitrag nichts von Unverträglichkeiten, sondern von einer Viruserkrankung. Wenn ein Hund natürlich Verdauungsschwierigkeiten mit der Hühnchendiät hat, dann läßt man es eben. Gottseidank führt meistens mehr als ein Weg nach Rom.

Tartar ist in der Tat eine gute Sache für kranke Hunde (und Welpen). Aber die meisten Hunde lieben Hühnerbrühe (richtige!) und gekochtes Hühnchen und nehmen sie auch bei sonstiger Appetitlosigkeit; dadurch kann man ganz leicht dem Hund wenigstens genügend Flüssigkeit (mit einer Ladung tierischen Proteins) zukommen lassen. Hühnerbrühe aus der Dose dagegen ist natürlich zu vermeiden.

Viele Grüße

Vera

cinderella

unregistriert

5

Freitag, 29. Mai 2009, 00:02

Ich koche bei wirklich starken Durchfallproblemen die Morosche Karottensuppe, hilft bei Hund, Kind, Kalb und was ich noch :D .

lg
Cinderella

6

Freitag, 29. Mai 2009, 00:53

Bei mir gibt es selbstgekochten Kartoffelbrei mit etwas Quark, nachdem das Tier mindestens 24 Stunden gefastet hat (und hinten nix mehr rauskommt). Anfangs nur kleine Mengen, die dann später mit Fleisch ergänzt werden. Reis würde ich schon deshalb nicht geben, da er entwässert - und nach starkem Durchfall ist der Flüssigkeitsverlust ohnehin schon groß.
Die Möhrensuppe hat leider auch schon versagt - aber vielleicht habe ich da zu früh mit dem Füttern begonnen.


gute Besserung!


Nifu

AndreaF

unregistriert

7

Freitag, 29. Mai 2009, 07:03

Oh! So viele verschiedene Rezepte....Ich danke Euch! Ich werde heute vormittag noch abwarten, was der TA sagt, wann wir loslegen können. Ich hoffe, dass dann auch die Braunüle gezogen werden kann. Zumindest ist Queeny heute schon viel munterer als noch gestern. Ich denke, das gröbste ist überstanden.

Alles Liebe
Andrea

8

Freitag, 29. Mai 2009, 08:35

Hallo Vera,

manchmal weiss man nicht, daß der Hund Probleme mit Reis hat.

Q hat die Empfehlung des Tierarztes mal massive Schmerzen eingebracht - eben weil er gekochten Reis garnicht verträgt.
Gott sei Dank habe ich damals dann auf seine Züchterin gehört - die wusste, daß es sowas gibt - denn die Tierärztin behauptete steif und fest, daß eben die Infektion schuld sei und nicht der Reis. Sie wollte einfach weiter Spritzen geben und dann teures Diätfutter verkaufen.

Hühnchen verträgt er und ich habe dann erst nur Hühnchen gefüttert - und dann später Kartoffeln dazu.

Heute würde ich nicht mit Reis und Huhn anfangen nach Durchfall sondern mit Fleisch (wie Rita) und dann Kartoffelbrei dazu (wie Nifu).

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

9

Freitag, 29. Mai 2009, 10:17

ist das gekochte fleisch nicht sowieso zusätzlich belastend für den körper? oder ist gekocht nach durchfall okay? lg nicole

Riho

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10

Freitag, 29. Mai 2009, 11:07

Hallo Nicole,

Gekochtes ist schwerer verdaulich als Rohes, weil durch das Kochen das Eiweiß verändert wird. Rohes, angegammeltes Fleisch ist für Hunde überhaupt kein Problem. Gekochtes, angegammeltes Fleisch kann den Hund totkrank machen.

Grüße von
Rita

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Andreas Neumann

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