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1

Sonntag, 24. Mai 2009, 21:14

Ein neues Blutohr

Hallo zusammen,

hab grad über eine Suchmaschine wegen eines Blutohres von Riesenschnäuzelchens Tzora hierhergefunden und bin verblüfft, wie oft das vorkommt. Bis vor 3 Wochen hatte ich davon noch nichts gehört. Und es wäre mir lieber gewesen, wenn ich weiterhin so unwissend geblieben wäre 8-|
Tzora hatte Ende April mal kurz gejault, als sie in ihren Korb gehupft ist und dann mit der Pfote übers Ohr gefahren ist. Als wir das geschwollene Ohr sahen, dachten wir, sie wäre von einer Biene oder Wespe gestochen worden. Nach zwei Tagen war das Ohr aber dicker geworden. Also ab zur TÄ und kurz danach OP.
Zwei Wochen lang hatten wir dann eine Abrissbirne mit Steppdecke am linken Ohr und Flüstertüte am Hals. Unglaublich, wie viel Putz so ein Monster - das nicht weiß, wo es anfängt und wo es aufhört - in zwei Wochen von den Wänden schrubben kann. Vor einer Woche kam die Flüstertüte dann endlich wieder ab, und das Monster genoss die wieder gewonnene Freiheit....

Aber seit heute ist das Ohr wieder dick! Ich kann der armen Tzora doch nicht schon wieder eine OP und die Flüstertüte zumuten. Das arme Tier. Im Moment gebe ich ihr Traumeel-Tabletten und schmiere das Ohr mit Traumeel-Salbe ein. Hat jemand von Euch noch weitere Tipps, was ich selbst noch tun kann?


Emma Piel

unregistriert

2

Montag, 25. Mai 2009, 00:32

ohne

Meine Yani hatte nach einer unwesentliche Unstimmigkeit mit ihrer Halbschwester auch ein Blutohr. Meine TÄ hat auch zur Schonung und sanften Behandlung geraten. Anpicken hat sie als wenig Erfolg versprechend abgelehnt. Ich habe von innen und außen diverse Salben nehmen müssen. Es hat 6 Wochen gedauert, ehe es wieder " normal " aussah. Ganz weggegangen ist es jedoch nie. Das Ohr ist immer ein wenig härter und dicker gebleiben, als das gesunde. Am Schlimmsten dabei ist , dass der Hund ständig versucht zu schütteln, auch mit Tüte !
Ich denke, du mußt Geduld haben und deine " Alte " davon überzeugen, nicht zu schütteln. Ich weiß, dass das schier unmöglich ist, aber sonst wirds nix. Emma Piel

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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Benutzer
Mitglied

3

Montag, 25. Mai 2009, 07:01

Hallo,

frag mal Sabine (Hanifeh).
Bei ihrem Riesenmädel haben letztens meines Wissens Blutegel geholfen.

Gruß, Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Hanifeh

unregistriert

4

Montag, 25. Mai 2009, 07:05

Zwei kleine Egelchen, hochbinden + Kompressionsverband - keinerlei Verdickung, keine Narbe, ein wunderhübsches Mammutohr!
Li Gr S

5

Montag, 25. Mai 2009, 14:52

Hallo zusammen,

Männe hat mir grad am Telefon gesagt, dass das Ohr irgendwie und irgendwo wieder aufgegangen ist. Zum Glück ist die Blutung nicht heftig. Jetzt hat er sich mit Tzora aufs Sofa gelegt, damit der Hund still hält. Ich hab mit meiner Chefin gesprochen und mach um 16 Uhr Feierabend. Dann geht's mal wieder ab zum Tierarzt. War ja auch schon eine Woche nicht mehr dort :(

Vera + Hexer

unregistriert

6

Montag, 25. Mai 2009, 18:04

Hi Sabine,

wie lange sind die Egel aufgesetzt worden?

Vera

Hanifeh

unregistriert

7

Montag, 25. Mai 2009, 18:41

Rund 20 Minuten, dann waren sie satt, Vera!
Blutete dann noch nach (Druckverband, hochbinden), war aber lkeine Beule mehr. Gefiel mir gut - evtl. wären medizinische Egel ja netter gewesen als der brave deutsche Wildegel (die sind WINZIG), angesichts der Tatsache, daß sie vorhanden waren, konnte ich dem Experiment aber nicht widerstehen...

Heiner und Marianne leben jetzt in einem kleinen Egelbecken und in zwei Jahren brauchen wir das nächste Blutohr, weil sie dann wieder Hunger haben...
Li Gr S

8

Montag, 25. Mai 2009, 19:13

RE:

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh
Heiner und Marianne leben jetzt in einem kleinen Egelbecken und in zwei Jahren brauchen wir das nächste Blutohr, weil sie dann wieder Hunger haben...



Hallo Sabine,

wo hattest Du die Egel her? Das wäre ja wirklich eine gute Alternative (nach wem wurden die Beiden benannt? Verwandtschaft?? :D)
Heute wurde Tzoras Ohr punktiert und Prednisolon als Entzündungshemmer gespritzt. Morgen früh muss ich (zwischen einem weiteren Termin und Arbeit) wieder hin. Ich frage mich manchmal, wo ich die ganze Zeit hernehmen soll 8-|

Hanifeh

unregistriert

9

Dienstag, 26. Mai 2009, 11:36

Ein Schulkamerad vom Sohn meines Hundesitters züchtet Egel. Und als Wanja das gehört hat - wir hatten über Elas Posting in meinem Blutohr-Thread gesprochen - hat er sich voll Eifer draufgestürzt, mir welche zu besorgen (**) ! Sie heißen so, weil sie einfach so aussehen, ganz aus dem Bauch raus (hab sie unter der Lupe betrachtet!).

Ich würde vor allem den DRUCKVERBAND machen, damit sich das Ohr nicht wieder füllt und es HOCHBINDEN, damit sie nicht schlackern kann. Cortison (Prednisolon) verzögert die Wundheilung....
Li Gr S

10

Donnerstag, 28. Mai 2009, 15:11

Hallo zusammen,

eine Egel-Züchtung!?!? :-o - ohne Worte :D
Einen Druckverband hatte Tzora inzwischen schon etliche Male - allerdings nie lange genug, um wirklich einen Effekt zu bewirken 8-|
Der TA meinte gestern ziemlich fassungslos, dass er so einen aktiven Hund noch nicht erlebt hätte, und dass seine Verbände bei normalen Hunden halten würde. Ich habe nur gesagt, dass ein Riesenschnauzer halt kein normaler Hund ist :p
Aber ganz ehrlich: ich war schon immer mit Hunden zusammen, aber so ein verrücktes Tier hatte ich auch noch nicht... (**)
Gestern hatten die ersten drei Verbände nicht länger als 10 Minuten gehalten. Dieses Monster macht mich kirre 8-|
Mal sehen, ob der gestrige 4. Verband noch am Kopf und über den Ohren ist, wenn ich heute von der Arbeit komme...

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