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11

Sonntag, 24. Mai 2009, 10:30

Hallo Vogti,

hier ist für mich keiner gleicher ... Lass doch bitte das Nachkarten - wie Du wann von wem wie und wo behandelt wurdest.

Wenn Du die anderen Beiträge gelesen hättest, dann hättest Du gelesen, dass auch andere hier die Kastration empfohlen haben. Aber ohne "leider" und zum "Kotzen".
Und genau das ist es was ich meine. So eine Wertung ohne Kenntnis der Umstände ist "unqualifiziert".

Die Frage war doch eindeutig: Was würdet Ihr machen - warten bis zur Ruhephase oder sofort OP - Folgehitzen parallel behandeln...

Offensichtlich gibt es hier Alternativen, eine OP ist nicht unbedingt sofort notwendig.

Willy

Hanifeh

unregistriert

12

Sonntag, 24. Mai 2009, 10:34

Jeanette,
wie du sicher weißt, gibt es zwei Formen von Pyometra, die offene und die geschlossene. Die offene Form ist wesentlich seltener als die geschlossene und wird gekennzeichnet durch den Ausfluß der Hündin. Sie ist weniger gefährlich als die geschlossene Form, weil Eiter und Sekret eben abfließen können und nicht die geschlossene Gebärmutter bis zum Platzen füllen. Dementsprechend sieht die Behandlung der beiden Formen auch unterschiedlich aus:

Die geschlossene Pyo bemerkt man oft erst ziemlich spät, weil viele Hündinnen sich wenig anmerken lassen. Ich hatte eine junge DSH, die sehr temperamentvoll war und mir über drei Wochen lang "schlapp" erschein. Dreimal war ich in dieser Zeit mit ihr beim TA, der mich für eine hysterische Tussi hielt, weil der Hund auch "schlapp" immer noch ein Powerpaket war - dann gab es schließlich die Not-OP. Ich hatte eine ältere Püdelin, die auch mehr "zufällig" mit zum TA ging, als ich mit jemand anderem hin mußte, weil sie an dem Morgen nicht gefressen hatte (wenn jemand EINE Mahlzeit ausläßt, rege ich mich normalerweise nicht auf...) - 50 000 Leukozyten, 3 Kilo eitrige Gebärmutter, Hund am übernächsten Tag wieder völlig fit! Eine früh erkannte geschlossene Pyo KANN man auch konservativ behandeln, auch wenn ich es nicht täte.

Die offene Pyo ist ein gänzlich anderer Fall! Der Ausfluß gibt einen deutlichen, frühen Hinweis auf die Erkrankung, es besteht keine Lebensgefahr, wenn man eine Behandlung versucht. Immer ist es besser, NICHT ausgerechnet einen kranken Hund zu operieren, eine Bauch-OP ist und bleibt ein großer Eingriff, der den Hund sehr belastet, deswegen sollte er FIT sein! Deswegen ist es (meiner Erfahrung und der Meinung meiner TÄ nach) sinvoll, erst die akute Entzündung möglichst zu behandeln und DANN darüber nachzudenken, wie man weiter vorgeht. Leider besteht jedoch anscheinend die Neigung, wenn einmal eine solche Erkrankung aufgetreten ist, daß sie nach der nächsten Hitze wieder vorkommt. Deswegen ist auch eine erfolgreiche Behandlung keine Sicherheit für einen dauerhaft gesunden Hund und deswegen fragt Heinke nach den Erfahrungen anderer Betroffener.

Die Kastration eines jungen Hundes ist immer ein "leider", denn es verändern sich immer auch andere Bereiche des Hundes durch den Wegfall der Hormone. Da geht es nicht um die Frage nach der Zuchtfähigkeit, sondern um generelle Veränderungen im Zusammenleben (von der Fütterung über die Bewegung, die Verträglichkeit, das Temperament bis zu Folgeerkrankungen in anderen Bereichen), deswegen ist es wichtig, sorgsam abzuwägen, ob eine Kastration wirklich unumgänglich ist. Auch der Kastrationszeitpunkt hat bekanntlich Auswirkungen auf die weitere Lebensqualität von Hündin und Besitzer(in). Somit ist es zumindest für mich rundum verständlich, daß Heinke hier fragt - und für dich hoffentlich jetzt auch!
Li Gr S

13

Sonntag, 24. Mai 2009, 10:59

Hallo Heinke,

ich habe selber keine direkten Erfahrungen damit (wie auch - meine Jungs haben einfach das Organ nicht :D )

Eine Bekannte hat meiner Kenntnis nach erfolgreich eine Pyometra behandeln lassen - die folgenden Hitzen dann konsequent homöopatisch begeleitet - die Hündin ist nicht kastriert worden.

@Zwerg Nase - Stephi wenn Du diesen Thread liest, frag doch bitte Heike mal, was mit Ziska genau gemacht wurde und schreib es hier rein! Danke!

Wir drücken Lucy alle Daumen und Pfoten!

Claudia und die Jungs
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

14

Sonntag, 24. Mai 2009, 11:32

Hallo Heinke,

warst Du zum U-schall?

War wohl doch richtig dein Verdacht, aber schon recht spät, die Symptome. :?: .

Daumendrück
Judy

Fiamma Mia

unregistriert

15

Sonntag, 24. Mai 2009, 12:10

@Hanifeh

-:- -:- -:- -:- ein Muster an Geduld bist du - Hut ab!

Janne

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  • »Janne« ist weiblich

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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Benutzer
Mitglied

16

Sonntag, 24. Mai 2009, 12:20

@Hanifeh
Habe das ganz www nach einem "Hut-ab-Smiley" abgesucht.
Leider erfolglos. -:-
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

17

Sonntag, 24. Mai 2009, 12:24

Meine Hündin 7 Jahre jetzt hatte gerade vor ein paar Tagen eine offene Pyometra . Da gerade die Hitze vorbei war und ich es sofort bemerkt hatte ,ging ich noch am selben Tag zum TA .


Ultraschall wurde sofort gemacht , kein Eiter in der Gebärmutter .. er sagte dass man nicht operieren muss , somit bekam sie 2 Spritzen Antibiotika und gegen Schmerzen ,danach Tabletten davon eine tägl. und ein pflanzliches Arzneimittel" IBEROGAST " wo sie zweimal tägl. 10 Tropfen bekommt .

Sie ist total fit wieder und nach 10 Tagen sollen wir nochmal zum Ultraschall..

Sie war eigentlich gar nicht schlapp , da ich es ja auch sofort bemerkte ,,,Lg

Onchi 8505

unregistriert

18

Sonntag, 24. Mai 2009, 12:56

:437: :437: .... solche Männchen gibt es nur.

Heinke, meiner Cessy lief der Eiter aus der Scheide,(zum Glück, sonst hätte ich gar nichts bemerkt, sie war fit und munter)

Beim Ultraschall zeigte sich das die Gebärmutter voller Eiter war und der TA sagte mir das wir lieber sofort operieren sollten.

Da ich auf Sylt war und keine andere Möglichkeit sah, stimmte ich der OP natürlich zu. Hatte vorher noch mit meinem TA hier telefoniert, er meinte auch

lassen sie operieren,wer will es verantworten, wenn auf der Heimreise die Gebärmutter platzt?

Nach der OP erklärte mir der dortige TA, das es nicht so schlimm war, wie auf dem Ultraschallbild zu sehen war und man vielleicht doch hätte warten können...

Du siehst, jede Entscheidung kann ganz speziell sein, ich drück die Daumen für Lucy!

P.s Cessy war nach einem Tag erstaunlich munter..ihr größtes Problem war, das sie nicht ins Meer durfte.

LG ELke

Zibirian

unregistriert

19

Sonntag, 24. Mai 2009, 13:22

Nu ich, aus ganz aktuellem Anlass, leider :(

Vampy, Zuchthündin, geworfen 8 Welpen am 12. März 2009.

Seither immer noch Blutungen, mal mehr, mal weniger.

Behandelt mit Allem was Züchter so kennt und nicht kennt.

8 Wochen nach Geburt das erste mal US, Ablagerungen in der Gebärmutter, da aber Ausfluss, also

offen, Alizin-Spritze 2 x im Abstand von 24 Stunden, zusätzlich 10 Tage Baytril AB.

4 Tage nach der zweiten Alizin erneut US.

Keine Besserung, jetzt auch noch Zyste am Eierstock 8-|

Weiter Baytril, am letzten Montag erneut US, keine Besserung.

Hündin die ganze Zeit in Top Kondition, kein Fieber, daher jetzt der gemeinsame (TA und ich)

Entschluß : So schnell wie möglich alles raus, was keine Miete zahlt !

Mittwoch OP

Vampy ist super drauf und die tickende Bombe entfernt -:-

Nur das Leben meiner Hündin hat in dem Fall gezählt (**) , nicht, ob noch Welpen gekommen

wären.

Bei Rüdiger hatte ich das Elend im belegten Zustand bemerkt, auch sie wurde sofort operiert und

erfreut sich heute bester Gesundheit.

Ich würde immer so entscheiden, daß die OP - wenn möglich - gemacht wird, wenn die Hündin

noch in gutem Allgemeinzustand ist.

Wir haben einmal eine RS Hündin nach Not-OP verloren weil wir zu lange gewartet haben mit

unserer Entscheidung ;(

Das passiert mir nie wieder !

Der Ingrid


Liljakk

unregistriert

20

Sonntag, 24. Mai 2009, 13:42

@Zibbi

Der Ingrid, lass Dich mal knutschen :k:

:D Kerstin

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