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Treulieb

unregistriert

11

Freitag, 22. Mai 2009, 09:20

"Früher war alles anders!"

Hallo Barbara,

früher war vieles anders! Früher gab´s auch Kettenhunde! Früher hatten Menschen meistens auch noch ein gewissen instintiven Umgang mit Tieren! Früher gab´s auch noch nicht so viele Autos!

Es gibt sicher noch Dörfer, wo ein solch lockerer Umgang möglich ist, dort wird´s auch keine Hauptstraße geben, mit wieviel Verkehr!

Würdest Du heute Deine Hunde allein über eine stark befahrene Hauptstraße laufen lassen? Ich glaube nicht.

Daher kann man das ruhig so handhaben, wie bereits beschrieben, außerdem bin ich froh, mit meiner radikalen Meinung nicht alleine dazustehen.

Liebe Grüße

Manuela

12

Freitag, 22. Mai 2009, 11:09

als ich kind war, gab es in unserer strasse auch eine familie, die einen labrador mix hatten. er ging jeden tag alleine spazieren, stundenlang streifte er durch den wald. irgendwann abends kam er zurück. niemand ging mit ihm gassi. und er vertrug sich auch nicht mit allen hunden. waren halt andere zeiten...

lg nicole

Stinker

unregistriert

13

Freitag, 22. Mai 2009, 12:33

Ich hätt vielleicht dazu schreiben sollen das unser Haus, vor dem die Hunde immer saßen mitten am eigenen Grundstück war. Es war also niemand genötigt an unseren Hunden vorbeigehn zu müssen. (mit ländlich meinte ich ca. 4 Häuser auf 1 km², das "Dorf" ist 2 km entfernt, keine ländliche Siedlung).
Unsere Hunde wurden sicherlich nie schlecht behandelt, an die Kette gehängt o.ä. Sie waren gwiss auch weniger alleine als so mancher Stadthund heutzugtag.
Die Hunde machten halt ihre Streifzüge durch IHR Revier, und manchmal besuchten sie halt auch den Nachbarn (der sie kannte). Auch vertrugen sie sich mit allen Nachbarshunden. Am Nachmittag tollten sie mit uns Kindern in der Natur umher und abend lagen sie mit meine Großeltern auf der Couch. Es gab zwar einen Zwinger, der hatte allerdings nie eine Tür - die Hunde haben sich freiwillig in ihre Hütten zurückgezogen wenn sie ihre Ruhe haben wollten.
Ich war eigentlich immer der Meinung das beide ein traumhaftes Hundeleben führen durften.
Mir ist schon klar das es heute nicht mehr so einfach geht, ich würd auch meinen Hund nicht einfach so rum laufen lassen. Nur versteh ich eben nicht was so schlimm dran sein soll wenn ein Hund ein riesen Revier hat, anschluss zur Familie und genügend Freilauf. Genau das was wir in Städten künstlich mir Freilaufflächen herstellen wollen habt ihr in meinem Beitrag verurteilt.
???


und um es nochmal ganz klar zu sagen:
Ich bin definitiv auch dagegen das Hunde in Siedlungen allein rum rennen!
Aber wie ihr schon gesagt habt: Früher war eben alles anders (und manchmal auch einfacher!)



LUGANO

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Mitglied

14

Freitag, 22. Mai 2009, 12:50

Meine Bessere Hälfte hat vor Jahren einen Bassat (extra lang) mit einiger Mühe an einer stark befahrenen Hauptstrasse aufgesammelt.War für diese Rasse unüblich sehr flott unterwegs,man wußte allerdings nicht ,ob die Flöhe ihn so schnell trugen oder ob er ihnen entkommen wollte. :exla: Da er eine Hundemarke trug ,haben wir versucht über diese den Besitzer zu finden,allerdings war die ausstellende Gemeinde ca. 40 Km entfernt .Naturlich hat man wie üblich den Besitzer nicht erreicht.Eine Anfrage bei der Polizei,ob vermißt ,brachte auch nichts. Nach einigen Stunden,die Hund im Badezimmer verbrachte, nach meiner Frau trotz Wurstscheibe schnappte,fiel uns siedendheiß ein ,das ja in der Nähe eine Hundepension ist. Ein Anruf dort brachte große Erlösung bei dem Besitzer der Pension.Als er den Hund abholen wollte, mußte er schon massive Gewalt anwenden um den Hund aus unserer Wohnung zu bekommen. :?:

Aber wenn ihr schon mal ein Pferd eingefangen habt,das von den Besitzern gerade neu erworben worden war , auf eine Weide gestellt,die ohne Zaun war,nur mit ein paar Büschen am Rand,dann wundert euch garnichts mehr.
Solch ein Tier wieder los zu werden ,Manno-Mann,zumal die Besitzer es erst gegen abend gemerkt haben.
Das schlimmste war ,die wohnten nur ein paar minuten zu Fuß von uns weg,wir wußten nicht das sie ein Pferd haben. Die Besitzer hatten solche Angst vor dem Pferd ,das sie es noch nicht mal am Strick nach Hause führen konnten, sondern sich für den knappen Kilometer extra einen Pferdehänger besorgt haben.
Ich hätts ja wohl führen können,aber manchmal kann ich auch stur sein. :-)

LG Siegmund
Signatur von »LUGANO« Lache über niemanden, der ein Schritt zurück tritt....... er könnte Anlauf nehmen

Eine falsche Ansicht zu widerrufen erfordert mehr Charakter als Sie zu verteidigen.

Auch auf dem besten Felde gibt es Unkraut.

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