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franzel

unregistriert

11

Samstag, 16. Mai 2009, 22:24

Sehr geehrter Ingrid :D -da bin ich anderer Meinung, vielleicht ist das ja regional anders...
Aber bei uns (neue Bundesländer) ist es schon immer selbsverständlich das beide Partner einer Arbeit nachgehen, ist wohl historisch bedingt.
Deshalb bin ich der Meinung das ein Hund auch mehr als 4 Stunden allein bleiben kann, wenn man ihm das von klein auf beibringt Stück für Stück.

Natürlich wäre es noch besser wenn der Hund noch einen Artgenossen bei sich hat, ideal natürlich wenn er nie allein bleiben muss-aber ist das realistisch? Ich denk bei den meisten von uns nicht.
Denn Hund will auch was zu fressen haben und das muss nun mal verdient werden.
(Es sei denn man betreibt gewerbsmässige ZUcht :p ) solls ja auch geben....
Für mich ist es wichtig das man wenn man denn dann zu Haus ist auch den Hund auslastet-physisch und psychisch-was nützt es dem Hund wenn immer jemand da ist , er aber meist sich selbst überlassen bleibt?
Deshalb gilt bei uns- freie Zeit-Hundezeit.
Grüsse

Fuchstanz

unregistriert

12

Sonntag, 17. Mai 2009, 08:50

@Ingrid (**)

Nein Gerald, nicht beim Amt - ich war nur mal genauso alt wie Denise und habe mir einen Hund unter
diesen Voraussetzungen geholt. Ich hätte es in diesem Fall beim Buch belassen sollen.

Später habe ich einen älteren Zwerg aus dem Tierheim geholt - und das war goldrichtig;
zumal ich das Tierchen auch mit auf die Arbeit nehmen durfte.

Ich finde es nicht verkehrt, einem neuen User mit einem Beitrag Fragen zu stellen,
dann lernt man ihn doch auch gleich besser kennen???

Denise, war nicht böse gemeint. -:-

Zibirian

unregistriert

13

Sonntag, 17. Mai 2009, 10:24

Moin Franzel,

ich habe das Glück mein Büro im Haus zu haben !

Und ich habe das Glück mit unserer selbständigen Tätigkeit so viel Geld zu erwirtschaften, daß ich

mir mein teures Hobby Hundezucht und Hundehaltung leisten kann !

Ich mach nachher weiter :D

Der Ingrid

14

Sonntag, 17. Mai 2009, 11:06

Hallo Franzel,

ich kann Steffis Fragen und Ingrids Einwände sehr gut verstehen.

Es wird oft unterschätzt, daß der Kauf eines Hundes eine sehr lange Verpflichtung mit sich bringt. Und das jeden Tag.

Ich war ja nun grade selber in der Situation für einen Hund, für den die Besitzer nach plötzlicher Veränderung im privaten Bereich nicht mehr die notwendige Zeit hatten, ein neues Zuhause zu suchen.

Ich bin volltags berufstätig und habe zwei Hunde.
Und meine Freizeit geht voll in die Beschäftigung mit den Hunden.

Daß heisst unter der Woche morgens spätestens um 6 aufstehen - obwohl ich erst um 09:00 Uhr das Haus verlassen muss um pünktlich um 09:30 Uhr im Büro zu sein. Nach Büroschluss sofort nach Hause und mit den Hunden was machen.
Am Wochenende dreht sich alles um die Hunde.

Kein Bierchen mit den Kollegen nach Büroschluss.
Ein Arbeitgeber der damit klarkommt, daß ich keine Überstunden mache.
Kein Kino, Theater, Essengehen unter der Woche.

Wenn sich dann im privaten Umfeld etwas ändert - und keiner soll behaupten, daß es keine Trennungen von Freunden oder Ehepartnern gibt, die vorher fester Bestandteil der Hundebetreuungsplanung waren - dann dreht sich wieder alles nur darum, daß die Hunde ein Umfeld bekommen in dem sie angemessen versorgt sind.

Das wird gerne unterschätzt.

Und dabei geht es nicht nur darum, daß es für den Hund optimal ist.

Man muss sich auch selber fragen, ob man FÜR SICH SELBER bereit ist, so zu leben.

Als ich Mitte Zwanzig war, wollte ich auch gerne einen Hund. Ich habe mir damals keinen angeschafft, weil ich nicht wusste, was die berufliche und private Zukunft für mich bringt. Und das war gut so. Als 1993 mein Vater sich einen Hund anschaffte habe ich mit diesem Hund Sport gemacht - ich konnte aber trotzdem 1995 entscheiden nach Berlin zu gehen - wo Hundehaltung für mich wegen Job etc. garnicht möglich gewesen wäre. Der Hund blieb bei meinem Vater und hatte es gut dort. Aber das war im Grunde eine Kombination aus Glück und Vernunft.

Hunde können damit klarkommen, tagsüber mehrere Stunden allein zu bleiben.
Aber nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Und ob man bereit ist, diese Voraussetzungen verlässlich zu schaffen, sollte man sich genau überlegen.

Herzliche Grüsse,

Claudia mit Q & U-Man

Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Jackos Frauchen

unregistriert

15

Sonntag, 17. Mai 2009, 21:51

Hallo Claudia,

-:- -:- -:- , super beschrieben, genau so ist es ! Je "wiedriger" die Bedingungen, um so mehr muss man bereit sein, selbst zu investieren, und das ohne Rücksicht auf solche Dinge wie Wetter oder eigene Befindlichkeit...

Viele Grüße,
Sabine

nieselpriem

unregistriert

16

Montag, 18. Mai 2009, 09:58

Hallo,

um die Fragen zu beantworen, die Fuchstanz mir gestellt hat.

Wir wissen, dass wir die erste Zeit viel in die Erziehung des Hundes stecken müssen, dass heißt ihm das Wichtigste beibringen. Wir müssen den Hund bewegen, bei Regen und bei
Schnee (was im Sommer eigentlich ja nicht der Fall ist :-) ). Da Zerge auch sehr intelligent sind auch Aufgaben geben wo er nachdenken muss.
Gerade bei Schnauzern oder Terriern braucht man da viel Geduld, hab ich bei unserem Westie-Schnauzer-Mix mitbekommen.

Desweiteren, ja ich bin arbeitslos und das Amt hat mir bis jetzt noch keine Stelle aufs Auge gedrückt und wie ich das so mitbekomme im Arbeitsamt, sind die so faul, dass die das sicher
nicht machen. Momentan kümmer ich mich selber drum eine Stelle zu bekommen....aber bis jetzt halt ohne Erfolg.
Sollte ich eine Arbeit bekommen, würde mein Freund Splittschicht machen, dass heißt er geht von 8 - 12 uhr arbeiten und von 16 - 20 uhr, dann wäre er 4 Stunden zu Hause, um
sich um den Zwerg zu kümmern. Und wenn ich eine Vollzeitstelle bekommen würde, wäre er auch nicht so lange alleine.

Bei uns im Haus wohnen momentan 8 (inklusive mein Freund und ich). Davon haben zwei Familien einen Hund. Die eine kümmert sich mehr um ihren, die anderen sehe ich kaum mit ihrem Hund
mal Gassie gehen, was mich zutiefst erschüttert. Die Zusage vom Vermieter haben wir noch nicht, wir haben ja auch noch keinen Hund, aber mit der Hausverwaltung hatten wir noch keine
Probleme.
Wie ich ja auch schon geschrieben habe, hatte ich den kleinen Hund meiner Eltern, als sie im Urlaub waren und es hat niemanden gestört.
Die Geräusche im Treppenhaus sind manchmal schon ziemlich laut, da unsere Nachbarn generell immer ihre Tür zuknallen (die haben vielleicht keine Klinke... :?: ).

Ich möchte dem Kleinen es Schrittweise beibringen alleine zu sein, dass heißt es langsam steigern, erst 5 min., 10 min., 15 min. usw.
Über das Thema alleine sein hab ich schon zich Seiten durchforstet und mich erkundigt. Und selbst Hundeexperten sagen, dass Hunde auch mal alleine sein müssen.

Zum Thema wie schnell der Hund die Grundregeln kann, damit meinte ich wie schnell er Sitz, Platz, Bleib, Aus begreift, nichts anderes, wie geschreiben, ich weiß, dass man viel Geduld mitbringen
muss, um den Hund zu erziehen.

Deweiteren man fährt ja mal in den Urlaub, da haben wir ja auch schon eine Lösung gefunden, denn es gibt genug Leute (Eltern, Schwiegerelter, Omas) die auf den Kleinen aufpassen, aber ich
glaub ich würde mich für einen Urlaub entscheiden, wo ich ihn mitnehmen kann ;).

So ich hoffe ich hab die Fragen beantwortet, die mir gestellt worden sind.

Grüße Denise

17

Montag, 18. Mai 2009, 10:27

nackig machen

Hallo Denise ! Glaube ich schon, Du warst ja recht ausführlich, manchmal muss man sich hier richtig nackig machen. :-) Aber solange es zum wohle des Hundes ist lässt man sich den Offenbarungseid ja noch gerade so gefallen. ;) ;) ;) Gruß Vogti

Riho

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18

Montag, 18. Mai 2009, 10:44

Hallo Denise,

wir haben seit fast 7 Jahren zu unseren Schnauzern einen Zwergschnauzer, und zwar einen recht gesprächigen. Zwergi Korry gibt viel öfter ihren Kommentar ab als die Großen. Ich habe natürlich erzieherisch darauf eingewirkt, dass sie auch mal ihre Klappe halten muss, aber ganz konnte ich ihr die Redseligkeit nicht abgewöhnen. Sie meldet alles und hat auch eine Stimme, die nicht so sonor klingt wie das tiefe Bellen der Schnauzer. Es gibt bei den Zwergis sone und solche Exemplare, aber durchweg kann man sagen, dass ein Zwergschnauzer mitteilsamer ist als ein Schnauz oder ein Riese. Auf dem Hupla sind auch die Zwerge mehr zu hören als die anderen Rassen, bis auf einen Schnauzer, der für sein Gebell mit Leckerchen belohnt wurde (damit er die Klappe hält :spinn: ).
Ansonsten ist ein Zwergi etwas fürs Herz (**) und ich möchte nicht mehr ohne leben.
Wie schnell ein Hund etwas lernt liegt daran, wie der Mensch mit ihm umgeht.
Die Erlaubnis des Vermieters würde ich mir schon holen, damit der Hund im Zweifelsfall nicht weg muss.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

nieselpriem

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19

Montag, 18. Mai 2009, 12:02

Klar werd ich bevor ich den Hund hole den Vermieter fragen, ich will ja auch keinen Ärger mit denen. Wenn sie es erlauben ist es super, wenn nicht, dann müssen wir halt warten.


Riho

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20

Montag, 18. Mai 2009, 13:16

@ Denise

Und lass dir die Erlaubnis schriftlich geben. Was mündlich erteilt wurde, ist oft schnell vergessen.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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